Franz II. Rákóczi

Franz II. Rákóczi
Franz II. Rákóczi
Franz II. Rákóczi (Ungarische Banknote, 500 Forint, 1998)

Franz II. Rákóczi (* 27. März 1676 auf Schloss Borsi (heute Borša) im Komitat Semplin, Slowakei; † 8. April 1735 in Tekirdağ in der Türkei); (ung.: II. Rákóczi Ferenc, slow.: František II. Rákoci) gilt heute als ungarischer Nationalheld und war seinerzeit der reichste Adlige im Königlichen Ungarn. Er war Gespan des oberungarischen Komitats Šariš / Scharosch / Sáros und Anführer des nach ihm benannten Aufstandes (1703 bis 1711), des letzten und größten Aufstands ungarischer Adliger gegen die Habsburger.

Seine vollständigen Titel lauteten: „Franciscus II. Dei Gratia Sacri Romani Imperii & Transylvaniae princeps Rakoczi. Particum Regni Hungariae Dominus & Siculorum Comes, Regni Hungariae Pro Libertate Confoederatorum Statuum necnon Munkacsiensis & Makoviczensis Dux, Perpetuus Comes de Saros; Dominus in Patak, Tokaj, Regécz, Ecsed, Somlyó, Lednicze, Szerencs, Onod.“

Inhaltsverzeichnis

Herkunft und Jugend

Rákóczi stammt aus einem Geschlecht, das unter anderem die Funktion „Fürst von Siebenbürgen“ innehatte. Schon Franz’ adlige Verwandte waren oft in antihabsburgische Aufstände verwickelt:

Siebenbürgen wurde nach der Vertreibung der Türken (Ende der Belagerung Wiens 1683, Eroberung Budas 1686) dem Habsburgerreich (dem Königlichen Ungarn) angegliedert.

Rákóczi verlor seinen Vater noch als Kind und wuchs ganz unter dem Einfluss seiner ultrapatriotischen Mutter Jelena Zrinski (ung.: Zrínyi Ilona) auf, der Tochter des 1671 hingerichteten Ban von Kroatien Petar Zrinski (1621–1671). Sie verteidigte 1685–1688 die Festung Mukatschewe (ung.: Munkács), gegen eine Belagerungsarmee der Kaiserlichen. Nach der Kapitulation sperrte sie der Kaiser in ein Kloster, bis sie ihr Mann Emmerich Thököly (1657–1705), den sie 1688 heiratete, gegen einen österreichischen General austauschte. Rákóczi wuchs denn auch ziemlich vernachlässigt „mit den Domestiken“ auf, was ihm aber physische Härte verlieh. Nach der Flucht Thökölys in die Türkei ging er mit Mutter und Schwester 1688 nach Wien, wurde aber dort von beiden getrennt und als Mündel des Kardinals Kollonitsch fünf Jahre in das Jesuitenkolleg von Neuhaus in Böhmen geschickt (die Familie war überwiegend protestantisch, aber schon sein Vater war katholisch geworden). Gerüchteweise sollten die Jesuiten versucht haben, ihn in ihren Orden zu ziehen, nicht zuletzt wegen seiner großen Besitztümer, waren aber nicht erfolgreich - nur eine tiefe Gläubigkeit behielt Rákóczi zeitlebens. Volljährig geworden begann er 1690 ein Studium in Prag und ging dann 1693 auf Kavalierstour u. a. nach Italien, bevor er sich in Wien ansiedelte. Am 26. September 1694 heiratete er in Köln gegen kaiserlichen Widerstand Charlotte Amalie von Hessen-Wanfried (1678–1722), Tochter des Landgrafen Karl von Hessen-Wanfried, und zog sich mit ihr auf seine oberungarischen Güter zurück.

Aufstände gegen Habsburg

Hauptartikel:Aufstand von Franz II. Rákóczi

Buchtitel: Geschichte der Revolutionen in Ungarn, 1739
Rákóczi Denkmal von 1937 am Parlamentsgebäude in Budapest
Büste von Rákóczi in Ópusztaszer

Zunächst widersetzte er sich aller Teilnahme an Aufständen – als man ihn beispielsweise 1697 zur Beteiligung an einem anfangs erfolgreichen Bauernaufstand in der Tokajer Weingegend aufforderte, floh er nach Wien. Die harte Unterdrückung der Habsburger und die Tatsache, dass er 1701 nur einen kleinen Teil seiner einstmals riesigen (über 1 Million Hektar) Güter zurückerhielt, bewirkten aber einen Sinneswandel. Mit anderen Adligen wie Bercsenyi plante er bei Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges 1701 einen Aufstand, der aber vom belgischen General Longueval, der Briefe an Ludwig XIV. überbringen sollte, verraten wurde. Rákóczi wurde Ende Mai verhaftet und in dasselbe Gefängnis in Wiener Neustadt gebracht, wo auch sein Großvater seinerzeit auf seine Hinrichtung wartete. Mit Hilfe seiner Frau und des Offiziers Gottfried von Lehnsfeld, der sich mit einer hohen Geldsumme hatte bestechen lassen und der dafür mit dem Leben bezahlte, entkam er aber am 24. November 1701 in Dragoneruniform und ging nach Polen ins Exil. Der Kaiser ließ ihn 1703 in Abwesenheit zum Tode verurteilen, setzte ein Kopfgeld aus und zog seine Güter ein.

In Warschau fand Rákóczi Schutz beim französischen Gesandten. Anfang 1703 überredeten ihn aufständische Bauern aus Nordostungarn, die Führung ihres Aufstands zu übernehmen, und er schickte ab Mai Fahnen mit der Aufschrift „Cum deo pro patria et libertate“ ins Land und rief jeden Ungarn zu den Waffen. Im Juni überschritt er mit seinen wenigen Bauern die Karpatengrenze. Die Adligen vermuteten zunächst einen Bauernaufstand und zögerten. Als man von seiner Führung erfuhr, schlossen sie sich ab Herbst 1703 aber in großer Zahl an. Ende des Jahres beherrschte er schon Oberungarn (die heutige Slowakei) und den mittleren Teil der Tiefebene und drang in Siebenbürgen und Transdanubien ein. Als sie schon die österreichische Grenze erreichten, erhielt er auch Unterstützung durch einen bayrisch-französischen Vorstoß, der sich aber in Tirol verzettelte, so dass die Alliierten aufholen konnten und die Franzosen und Bayern bei Höchstädt am 13. August 1704 vernichtend schlagen konnten.

Auf dem Höhepunkt bestand seine Kuruzen-Armee[1] aus über 60.000 Reitern („Husaren“), die 1704 bis vor Wien marodierten. Allerdings waren sie nur mangelhaft bewaffnet und daher in offener Feldschlacht meist unterlegen, somit zur Guerillataktik gezwungen. Der Aufstand wurde von Frankreich mit Geld und Beratern (General Le Mothe, der die Artillerie befehligte) unterstützt, von Truppen konnte aber nach Höchstädt nicht mehr die Rede sein. Rákóczi selbst widmete sich nur ein oder zwei Tage die Woche den Staatsgeschäften und verbrachte seine Zeit auf der Jagd, in frommer Andacht, bei seinen Studien oder mit seinen Geliebten. Seine Frau und seine beiden Söhne lebten als Geisel (aufgezogen unter Vormundschaft des Kaisers) in Wien. Juli 1704 wählten ihn die siebenbürgischen und oberungarischen Stände zu ihrem Führer, am 20. September 1705 wurde er auf dem Reichstag von Szecseny zum Fürsten von Ungarn ernannt. Die Königskrone lehnte er ab mit der Begründung, dahinter müsste eine ausländische Macht stehen. Während des Aufstands bot man die Krone vergeblich den Bayern, Sachsen und Schweden an. Nur mit Peter dem Großen schloss er 1707 ein Geheimabkommen, in dem dieser ihm die polnische Krone anbot, was aber wegen des Verlaufs des Nordischen Krieges ohne Folgen blieb. In Ungarn kam es zu Konflikten mit dem Hochadel über die Befreiung der leibeigenen Bauern, die den Großteil der Kuruzenarmee bildeten, und deren Abwesenheit von den Gütern sowie die Aufhebung der Steuerbefreiung des Hochadels. Davor hatte Rakoczsi den Krieg teilweise aus eigener Tasche, das heißt den Einkünften seiner riesigen Güter, bezahlt.

Erst 1708 konnten die Habsburger, die im Spanischen Erbfolgekrieg kämpften, eine Armee unter Feldmarschall Guido von Starhemberg gegen die Kuruzen schicken, die auf dem Weg nach Schlesien Trentschin belagerten. Dort wurde Rákóczis Heer am 3. August in der Schlacht bei Trentschin vernichtend geschlagen. Die Kuruzen wurden nach Nordosten zurückgedrängt. Ungarn blutete auch durch Epidemien immer mehr aus (insgesamt forderte der Aufstand wohl eine halbe Million Opfer) und man entschloss sich so zu weiteren Verhandlungen, auf die auch die Alliierten des Kaisers Joseph I. drängten, um Truppen gegen Frankreich freizubekommen. 1711 wurde der Frieden von Szatmar geschlossen und der Aufstand beendet. Der Verhandlungsführer General Sandor Károlyi wurde deshalb lange in Ungarn als Verräter angesehen, handelte aber anfangs im Auftrag des 1710 für Verhandlungen mit dem Zaren nach Polen gegangenen Rákóczi. Für die Ungarn brachte der Frieden viele Vorteile: vollständige Amnestie (bis auf wenige Ausnahmen), Religionsfreiheit, Achtung der ungarischen Ständeverfassung. Dem Hochadel war der Frieden mit dem Kaiser lieber als die schon begonnenen Aufstände ihrer Leibeigenen.

Exil

Franz II. Rákoczi lehnte den Vertrag und eine Amnestie für sich (samt angebotenem deutschen Fürstentum) ab und ging 1713 nach Paris ins Exil.[2] Er erhielt 1714 eine Pension von Ludwig XIV. und war in Versailles ein gern gesehener Gast. Da er in ständiger Geldnot war, betrieb er in seinem Haus über seinen Vertrauten, den Abbé Brenner, einen Spielklub, der ihm mit jährlichen Einkünften von 40.000 Livres versorgte. Prevost berichtet darüber in seinem Manon Lescaut. Als der ungarische Historiker Gyula Szekfű (1883–1955) das 1913 in seinem Buch Rakoczi im Exil aufdeckte (neben einigen weiteren Charakterschwächen des Nationalhelden wie seine vielen Liebesaffären, aus denen Rakoczi selbst in seinen nach dem Vorbild von Augustinus verfassten Bekenntnissen allerdings auch kein Geheimnis macht), löste dies einen Sturm der Entrüstung aus und sein Buch wurde von Patrioten öffentlich verbrannt.[3] Rákoczi selbst trat schon 1714 - unter dem Namen Graf Sarus - einem Karmeliterkloster (Camaldules de Grosbois) bei, wo er sich einige Jahre Studium und Gebet widmete, und seine Memoiren schrieb. In den sich an den Separatfrieden der Seemächte in Utrecht anschließenden Verhandlungen mit dem Kaiser in Rastatt 1713 verwendete sich Ludwig XIV. vergeblich für Rákóczi. 1717 verließ er Frankreich, nachdem die Türken ihm Hoffnung gemacht hatten. Trotz Warnung des Regenten und des Zaren schiffte er sich mit 40 Getreuen in Marseille ein. Die Türken wurden allerdings von Prinz Eugen geschlagen, wobei auch ungarische Truppen auf beiden Seiten kämpften. Im Frieden von Passarowitz 1718 wurde er nicht nur nicht bedacht, sondern musste nach einer Klausel des Vertrags weiter fort von den Habsburgischen Grenzen in den asiatischen Teil der Türkei ziehen. Ihm und seinen Getreuen wurden zwanzig Häuser in Tekirdag (Rodosto) zugewiesen, wo sich heute aber kaum noch Spuren finden.[4] Einer seiner Söhne lebte einige Jahre bei ihm und auch seine ihm längst entfremdete Frau besuchte ihn. Im Übrigen trieb er theologische Studien, jagte und tischlerte, wie in den Briefen von Rakoczis Sekretär Kelemen Mikes (1690–1761) geschildert,[5] die als Klassiker der ungarischen Literatur gelten.[6] Viele seiner Getreuen standen insgeheim im Sold des Kaisers oder verkauften den Russen oder anderen Mächten Informationen.[7] 1735 starb er in seinem Haus und wurde in der katholischen Kirche von Smyrna beigesetzt. Sein Herz und zwei Manuskripte (u. a. Confessiones) ließ er dem General des Karmeliterordens nach Frankreich übersenden.

Erst 1906 wurden die Überreste des Fürsten (mit denen seiner Mutter und seines Sohnes[8]) auf Staatskosten in das damalige Königreich Ungarn heimgebracht, am 28. Oktober in der St.Stephans Basilika aufgebahrt und am 29. Oktober feierlich im Elisabeth-Dom zu Kaschau (ung.: Kassa, slow.: Košice) in der heutigen Slowakei begraben.

Nachkommen und Verwandte

Die männliche Linie Rákóczi starb 1756 mit Georg, seinem jüngsten Sohn, aus. Insgesamt sollen aus der Ehe vier Kinder hervorgegangen sein. Der älteste Sohn Leopold Georg (geb. 28. Mai 1696 in Kis-Tapolcsány) soll 1700 früh gestorben sein, ebenso wie eine Schwester Charlotte, die vor 1700 früh starb. Die beiden anderen Söhne Joseph (1700–1738) und Georg (1701–1756) wuchsen unter Vormundschaft des Kaisers in Wien auf. Beide waren verheiratet: Georg mit der Marquise de Bethune, dann mit Margueritte Suzanne de Bois l´Isle (beide Ehen waren kinderlos), Joseph 1735 mit Marie-Josepha Contentière. Aus letzterer Ehe ging eine Tochter Josepha-Charlotte (1736–1780) hervor, die nicht heiratete und keine Kinder hatte.

Der geheimnisvolle Graf von Saint Germain behauptete, ein Sohn Rákóczis gewesen zu sein, fand aber wenig Glauben. Verteidiger dieser Hypothese identifizieren ihn mit diesem ältesten Sohn Leopold Georg, der angeblich nur vorgeblich für tot erklärt wurde und insgeheim am Hof des letzten Medici-Herzogs der Toskana aufgewachsen sei.

Rakóczi hatte noch einen Bruder Georg III., der sein erstes Jahr 1667 nicht überlebte, und eine Schwester Julianna (geb. 1672), die 1691 den belgischen Adligen Ferdinand Gobert, Graf von Aspremont-Linden-Reckheim heiratete.

Rákóczi-Denkmal
in Bad Kissingen
Rákóczi-Denkmal
in Siófok (Ungarn)

Erwähnenswertes

Die Rákóczi-Quelle in Bad Kissingen ist nach ihm benannt. Als sie 1737 bei Umleitungsarbeiten der Saale entdeckt wurde, benannte sie so der Würzburger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim, wohl als Gedenken an die reichen Güter (u. a. Munkács, St. Miklosch) aus Rákóczi´schem Besitz, mit denen die Schönborns vom Kaiser bedacht worden waren als Bezahlung für Truppen. Dort findet auch alljährlich Ende Juli das Rakoczy-Fest statt.

1924 vernichtete ein Brand den Großteil der Inneneinrichtung des Schlosses Rotenturm, darunter das im Turm aufbewahrte Geheimarchiv von Fürst Franz II. Rákóczi.

Das ungarische Nationallied, der Rákóczi-Marsch, ist nach ihm benannt und wurde unter anderem von Franz Liszt (Ungarische Rhapsodie Nr. 15) und Hector Berlioz (La damnation de Faust) bearbeitet. Die Melodie soll auf Trompetensignalen der Kuruzen-Armee beruhen.

Der Tokajer Wein wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einem bevorzugten Wein an den europäischen Höfen, besonders in Frankreich, nachdem Rákóczi seine Gesandten reichlich mit diesem versehen ins Ausland schickte.

Eine weitere Hinterlassenschaft Rakoczis sind die Husaren, die sich in europäischen Armeen nach ungarischem Vorbild wiederfanden. In Frankreich gründete der spätere Marschall von Frankreich Laszlo Bercsenyi (seit 1712 in französischen Diensten) mit exilierten Ungarn ein Husarenregiment, das bei den französischen Fallschirmjägern noch heute besteht.

Literatur

  • Kalman Benda: Artikel Rakocy In: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas, Bd. 4, München 1981
  • Kalman Benda: Der Rakoczi-Aufstand und die europäischen Mächte. In: Österr. Gesch. u. Lit. Bd.22, 1978, S. 328
  • Paul Lendvai: The Hungarians, Princeton University Press 2003
  • Sandor Marki: Rákóczi Ferencz. 3 Bände. Budapest 1907/1910
  • L. Freiherr v. Hengelmüller: Franz Rákóczi und sein Kampf für Ungarns Freiheit 1703–1711. Mehrere Bände. Stuttgart, Berlin:Deutsche Verl.-Anst., 1913
  • O. Redlich: Geschichte Österreichs. Bd. 6, 7, 1921, 1938 (Bd. 7 Das Werden einer Großmacht 1700-40)
  • E. Horn: François Rakoczy II - prince de Transsylvanie. Paris 1906 (Übersetzung von J. E. Horn (Joseph Einhorn) F. Rakoczy II, Fürst von Ungarn und Siebenbürgen (1703–11), historische Charakterbilder, Leipzig 1854, 1906), Online hier: französische Ausgabe 1906
  • Béla und Ágnes Várkonyi: Rákóczi Ferencz. Budapest 1955, 2. Aufl. 1976
  • Gabor Kiss: Franz Rakoczy, Peter der Große und der polnische Thron (um 1717). In: Jahrbuch Gesch. Osteuropas. Bd. 13, 1965, S. 344
  • Peter Broucek: Die Kuruzzeneinfälle in Niederösterreich und in der Steiermark 1703–9. Militärhistorische Schriftenreihe Nr. 55. Wien 1985, ISBN 3-215-06102-3
  • Gyula Szekfű: Rakoczi im Exil (ungarisch), 1913

Werke

  • Mémoires pour servir à l’histoire des révolutions de Hongrie, La Haye (den Haag) 1738
  • Mémoires sur la guerre de Hongrie depuis 1703 jusqu’à sa fin, Den Haag 1739 (viele ungarische Auflagen, z. B. Archivum Rakoczianum Band 3, Teil 1, Budapest 1978)
  • Confessio peccatoris (lateinische Autobiographie), 1876, auch als Bd.5,6 in Abbé Brenner: Histoire des révolutions de Hongrie où l'on donne une idée juste de son légitime gouvernement, La Haye 1739
  • Testament politique et morale du prince Racoczi, 1751 (umstritten)
  • Rakoczi's politischer Schriftwechsel und die Akten seines Hochverratsprozesses wurden herausgegeben von Thaly, Lukinich in 12 Bde. im Archivum Rakoczianum 1873/1935
  • Ein Teil der außenpolitischen Korrespondenz wurde von J.Fiedler herausgegeben: Zur Geschichte Franz Rakoczis und seiner Verbindungen mit dem Auslande, Wien 1855/58 (Fontes rerum austriacarum, II.Abt., Bd.9, Bd.17)

Weblinks

 Commons: Francis II Rákóczi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen und Fußnoten

  1. So nannten sich anti-habsburgische Aufständische im Königlichen Ungarn schon unter Thököly
  2. Er wohnte im heutigen Quai Malaquais Nr.9, noch heute „Hôtel de Transsylvanie“ genannt.
  3. 1916 veröffentlichte Szekfű nochmals ein Buch in dem er seine Darstellung verteidigte
  4. Lendvai The Hungarians, S. 157
  5. Kelemen Mikes, Briefe aus der Türkei, ungarisch, 1794, 2. Auflage, Pest 1862 (Ferenc Toldy, Herausgeber), kritische Ausgabe Budapest 1907 (Herausgeber F. Miklos). Deutsch Briefe aus der Türkei, Insel Verlag 1999. Die Briefe sind an eine fiktive Adressatin in Konstantinopel.
  6. Kindlers Literaturlexikon, dtv Ausgabe, S.9425
  7. Lendvai, loc.cit.
  8. Sowie aller ungarischen Gefolgsleute, die in der Türkei begraben waren, bis auf Kelemen Mikes, dessen Grab man nicht mehr fand

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