Gerhard Stuby

Gerhard Stuby

Gerhard Stuby (* 13. Juni 1934 in Saarbrücken) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und war bis 2000 Professor an der Universität Bremen.

Leben

Stuby studierte von 1955 bis 1960 Philosophie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier, München, Grenoble und Freiburg. Er promovierte 1963 und war 1963 bis 1969 Wissenschaftlicher Assistent in Freiburg und Mannheim. 1970 folgte eine Lehrstuhlvertretung an der Philipps-Universität Marburg und 1971 die Berufung als Professor für Rechtswissenschaft an die Universität Bremen. Dort war Stuby dann 1974-1976 Konrektor der Universität. 2000 trat er in den Ruhestand.

Stuby war Gründungsmitglied der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ). Seit 1970 ist er Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik. Wissenschaftlich befasste und befasst er sich mit dem Verfassungs- und dem Völkerrecht, aber auch ansonsten mit Themen aus den Bereichen Geschichte, Politik und Recht. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt dabei auf der Geschichte des Völkerrechtes und vor allem auf der Völkerrechtslehre zur Zeit des Nationalsozialismus. Stuby engagierte sich auf Missionen nach Chile, El Salvador und Palästina für Menschenrechte.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Stuby — Gerhard Stuby (* 13. Juni 1934 in Saarbrücken) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und war bis 2000 Professor an der Universität Bremen. Leben Stuby studierte von 1955 bis 1960 Philosophie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier,… …   Deutsch Wikipedia

  • Bad Godesberger Parteitag — Das Godesberger Programm war von 1959 bis 1989 das Parteiprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Ein außerordentlicher SPD Parteitag in der Stadthalle von Bad Godesberg, heute ein Stadtbezirk Bonns, verabschiedete es mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Aggressionskrieg — Angriffskrieg bezeichnet die Kriegsführung eines Staates, bei der dieser als Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst… …   Deutsch Wikipedia

  • Verbrechen gegen den Frieden — Angriffskrieg bezeichnet die Kriegsführung eines Staates, bei der dieser als Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Rechtswissenschaftler — Die Rechtswissenschaftler sind jeweils ihrer letzten Universität, Hochschule oder Institut zugeordnet. Inhaltsverzeichnis 1 Äthiopien 1.1 Harar 2 Belgien 2.1 Katholieke Universiteit Leuven 3 Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Angriffskrieg — bezeichnet die Kriegsführung eines Staates, bei der dieser als Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst angegriffen worden… …   Deutsch Wikipedia

  • Norman Paech — auf der Abschlusskundgebung des Hamburger Ostermarsches am 9. April 2007 Norman Paech (* 12. April 1938 in Bremerhaven) ist ein emeritierter deutscher Hochschullehrer und Politiker (Die Linke) …   Deutsch Wikipedia

  • Norman Paech — (12 April 1938 Bremerhaven) is a retired German professor and politician of The Left (Germany). Contents 1 Career 2 Policy 3 Gaza flotilla 4 Criticism …   Wikipedia

  • Liste der Biografien/Stu — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Gaus — Friedrich Wilhelm Otto Gaus (* 26. November 1881 in Mahlum bei Braunschweig; † 17. Juli 1955 in Göttingen) war ein deutscher Jurist, Staatsbeamter und Diplomat. Gaus wurde vor allem bekannt als langjähriger Leiter der Rechtsabteilung des… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”