- Gildwiller
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Gildwiller Region Elsass Département Haut-Rhin Arrondissement Altkirch Kanton Dannemarie Gemeindeverband Porte d’Alsace Koordinaten 47° 41′ N, 7° 8′ O47.6894444444447.1341666666667297Koordinaten: 47° 41′ N, 7° 8′ O Höhe 297 m (288–357 m) Fläche 5,02 km² Einwohner 278 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 55 Einw./km² Postleitzahl 68210 INSEE-Code 68105 Website http://www.gildwiller.fr/
Rathaus- und SchulgebäudeGildwiller ist eine französische Gemeinde im Département Haut-Rhin in der Region Elsass. Sie gehört zum Kanton Dannemarie und zum Kommunalverband Porte d’Alsace.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gildwiller liegt 13 Kilometer südwestlich von Cernay im Sundgau.
Geschichte
Der Name Gildwiller ist abgeleitet vom germanischen Namen Geldulf und vom lateinischen Wort villare,[1] was Gehöft oder Weiler heißt, und wiederum von villa abgeleitet ist.[2] Er bedeutet also „Gehöft des Geldulf“.
In den Urkunden des Klosters Murbach wird Gildwiller als Gyldulfoviler 728 erstmals erwähnt. Dem Heiligen Morandus (1075-1115) wird nachgesagt, dass er das Bildnis Unserer Lieben Frau in der Wallfahrtskirche auf einem Hügel bei Gildwiller jeden Freitag besuchte. Der Wallfahrtsplatz gilt als einer der ältesten im Elsass.[3][4]
Bis 1648 gehörte die Gemeinde zur Grafschaft Pfirt. Ab dem Deutsch-Französischen Krieg (1870–1871) bis 1914 geriet Gildwiller unter deutsche Administration und wurde Gildweiler genannt.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 Einwohner 152 169 188 244 282 278 280 Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft
Das Bild der Landschaft wird von Obstbäumen, Feldern und Wald geprägt. Haupterwerbszweige sind Ackerbau, Rinderzucht und Forstwirtschaft. In Gildwiller ist außerdem eine Brauerei ansässig.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Gildwiller auf der offiziellen Webpräsenz der CC Porte d’Alsace (französisch) Abgerufen am 14. Januar 2010
- ↑
Wiktionary: villare – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- ↑ Alban Butler, Kathleen Jones: Butler's lives of the saints. 6, Continuum International Publishing Group, 1997, ISBN 9780860122555, S. 31 (Nachdruck von Butlers Lives of the Fathers, Martyrs and other principal Saints von 1756-59, in Google Books, abgerufen am 8. Oktober 2009). (englisch)
- ↑ Lud. Ohl: Gildweiler. Geschichtliche Notiz des Gnadenortes. Immaculata-Verlag, 20. September 1898, abgerufen am 8. Oktober 2009.
- ↑ http://www.quid.fr/communes.html?id=617&mode=detail&style=fiche Gildwiller auf quid.fr (französisch), seit dem 25. März 2010 nicht mehr abrufbar.
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