- Untersiemau
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Wappen Deutschlandkarte 50.19416666666710.973055555556299Koordinaten: 50° 12′ N, 10° 58′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Coburg Höhe: 299 m ü. NN Fläche: 20,49 km² Einwohner: 4.105 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 200 Einwohner je km² Postleitzahl: 96253 Vorwahl: 09565 Kfz-Kennzeichen: CO Gemeindeschlüssel: 09 4 73 170 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausplatz 3
96253 UntersiemauWebpräsenz: Bürgermeister: Michael Boßecker (SPD) Lage der Gemeinde Untersiemau im Landkreis Coburg Untersiemau ist eine Gemeinde im Süden des oberfränkischen Landkreises Coburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Untersiemau liegt am Ostrand des Itztales etwa 10 Kilometer südlich von Coburg in etwa 300 Metern Höhe. Östlich des Ortes erstreckt sich der Lichtenfelser Forst.
Geschichte und Einwohner
Lokaladel war die Familie der Schenk von Siemau, deren Wappen noch Bestandteil des Ortswappens ist. Das Gemeindegebiet gehörte zum Herzogtum Sachsen-Coburg und anschließend zum Freistaat Coburg, der sich 1920 per Volksentscheid dem Freistaat Bayern anschloss.
Die Gemeinde entstand in den Jahren 1971/78 durch die Gebietsreform.
Ortsteil Einwohner
(1970)Einwohner
(2010)Datum Anmerkung Birkach am Forst 273 210 1. Januar 1978 Haarth 229 463 1. Juli 1972 Meschenbach 196 352 1. Januar 1975 Obersiemau 206 177 1. Januar 1978 Scherneck 658 636 1. Mai 1978 Stöppach 320 408 1. Juli 1972 Untersiemau 1615 1512 Weißenbrunn am Forst 336 387 1. Juli 1971 Ziegelsdorf – 23 1963 Eingemeindung nach Scherneck Anmerkung: Die Einwohnerzahlen von 1970 sind die Zahlen der Volkszählung vom 27. Mai 1970. Die Einwohnerzahlen von 2010 stammen vom 11. Februar 2010.
Politik
Erster Bürgermeister der Gemeinde ist Michael Boßecker von der SPD. Im Gemeinderat (Wahlperiode 2008/14) sind die SPD/Freie Bürger mit sechs, die CSU mit vier, die Freien Wähler mit vier und die Unabhängige-Wähler-Gruppe mit zwei Sitzen vertreten.
Wappen
Beschreibung: In Rot unter goldenem Zinnenschildhaupt ein nach links gerichteter silberner Wellenschrägbalken, der mit drei blauen Fischen belegt ist.
Sehenswürdigkeiten
- Planetenweg
- Erster astronomischer Lehrpfad Deutschlands
- Wasserschloss Untersiemau
- Kräutergarten der Apotheke
- Sonnenuhr in Untersiemau
- Die Sonnenuhr enthält auch einen Kalender. Sowohl die Zeit, als auch das Datum können mit einiger Übung beim Ablesen und Einschätzen der Zwischenräume genau bestimmt werden.
Verkehr
Untersiemau liegt an der B 289, die Coburg mit Lichtenfels verbindet. Die B 4 verläuft durch das westliche Gemeindegebiet. Untersiemau besaß früher einen Bahnanschluss an der Itzgrundbahn, die Schienen wurden mittlerweile entfernt und auf der Strecke wurde ein Radweg Richtung Coburg errichtet. Die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt soll, unter anderem mit dem 931 m langen Tunnel Lichtenholz, östlich am Ort vorbei führen. Die A 73 wurde am 5. September 2008 fertiggestellt und Untersiemau wurde mit einem neuen Autobahnzubringer (B 289) angeschlossen.
Persönlichkeiten, die hier vor Ort gewirkt haben
- Hermann Louis (von) Schroedel, Kommerzienrat und Verleger, erwarb 1911 das Untere Schloss und ließ umfangreiche Renovierungsarbeiten durchführen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.cocoa.de/news/2003_04/28/reportgoepfert.htm
Weblinks
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