Gulkewitschi

Gulkewitschi
Stadt
Gulkewitschi
Гулькевичи
Wappen
Wappen
Vorlage:Infobox Ort in Russland/Wartung/AltFöderationskreis Südrussland
Region Krasnodar
Rajon Gulkewitschi
Gegründet 1875
Stadt seit 1961
Fläche 21 km²
Höhe des Zentrums 100 m
Bevölkerung 34.953 Einw. (Stand: 2009)
Bevölkerungsdichte 1.664 Ew./km²
Zeitzone UTC+4
Telefonvorwahl (+7)86160
Postleitzahl 352190–352195
Kfz-Kennzeichen 23, 93
OKATO 03 213 501
Website http://gulkevichi.com/
Geographische Lage
Koordinaten 45° 22′ N, 40° 41′ O45.36666666666740.683333333333100Koordinaten: 45° 22′ 0″ N, 40° 41′ 0″ O
Gulkewitschi (Russland)
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Gulkewitschi (Region Krasnodar)
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Region Krasnodar
Liste der Städte in Russland

Gulkewitschi (russisch Гулькевичи) ist eine Stadt mit 34.953 Einwohnern (Stand 2009) in der Region Krasnodar im südlichen Russland.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Gulkewitschi befindet sich im Kaukasusvorland im östlichen Teil der Region Krasnodar, etwa 150 km von deren Hauptstadt Krasnodar entfernt. Es liegt nahe dem linken Ufer des Flusses Kuban. Die nächstgelegene Stadt ist das 20 km nordwestlich von Gulkewitschi liegende Kropotkin.

Geschichte

Als Gründungsjahr der Stadt gilt 1875, als die Eisenbahnstrecke von Rostow am Don nach Wladikawkas eröffnet wurde, an der Gulkewitschi zunächst als Stationssiedlung angelegt wurde. Der Ortsname wurde nach dem Familiennamen des damaligen lokalen Grundbesitzers Nikolai Gulkewitsch gewählt. Trotz Eisenbahnanschluss war die Siedlung aber noch bis in die 1920er-Jahre ein armes und rückständiges Dorf. Als im Zuge der Industrialisierung der Sowjetunion auch hier mehrere Fabriken errichtet wurden, wurde Gulkewitschi als Arbeitersiedlung ausgebaut. 1961 erhielt es den Stadtstatus.

Wirtschaft und Infrastruktur

Gulkewitschi liegt nahe der Fernstraße M29 und an einer wichtigen südrussischen Eisenbahnstrecke. Obwohl der Rajon Gulkewitschi, wie auch weite Teile der Region Krasnodar, landwirtschaftlich geprägt sind, existieren in der Stadt mehrere Industriebetriebe, darunter zwei Stahlbetonfabriken, ein Baustoffwerk sowie Nahrungsmittelbetriebe.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Leonid Nasarenko (* 1955), ehemaliger sowjetischer Fußballspieler

Weblinks


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