Güsten (Jülich)

Güsten (Jülich)
Güsten
Stadt Jülich
Wappen von Güsten
Koordinaten: 50° 58′ N, 6° 26′ O50.9666666666676.4333333333333Koordinaten: 50° 58′ 0″ N, 6° 26′ 0″ O
Fläche: 6,44 km²
Einwohner: 1.114 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Eingemeindet nach: Welldorf
Postleitzahl: 52428
Vorwahl: 02463
Güsten Kirche
Güsten aus der Luft

Güsten ist ein Stadtteil von Jülich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Im Westen liegt Welldorf, im Norden der Wohnplatz Serrest, im Osten Rödingen (Gemeinde Titz) und im Süden der Tagebau Hambach mit der Sophienhöhe. Die Bebauung von Güsten und Welldorf geht fast nahtlos ineinander über.

Geschichte

Nachgewiesen ist, dass die Abtei Prüm im Jahre 870 Güsten als Schenkung erhielt. Zum Schutz des Besitzes wurde die Güstener Burg, nach ihrem Besitzer, der Familie von Harff, auch Harffenburg genannt, erbaut. Die Burg wird heute als Reiterhof genutzt. Siehe auch Burg Güsten.

Am 1. Juli 1969 wurde Güsten in die Nachbargemeinde Welldorf eingegliedert.[1] Am 1. Januar 1972 wurde Welldorf mit Güsten nach Jülich eingemeindet.[2]

Verkehr

In Ortsnähe verläuft die Bundesstraße 55. Den ÖPNV stellt die RVE durch die Buslinie 284 und ein Anruf-Sammel-Taxi sicher.

Sonstiges

  • Die katholische Pfarrgemeinde heißt St. Philippus und Jakobus.
  • Im Ort gibt es den kirchlichen Kindergarten St. Walburga.
  • Denkmäler in Güsten sind in der Liste der Baudenkmäler in Jülich aufgeführt.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Weblinks


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