- Stetternich
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Stetternich Stadt JülichKoordinaten: 50° 55′ N, 6° 24′ O50.9225277777786.4060277777778Koordinaten: 50° 55′ 21″ N, 6° 24′ 22″ O Fläche: 7,54 km² Einwohner: 1.741 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 52428 Vorwahl: 02461 Stetternich ist ein Stadtteil von Jülich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Im Süden und Westen verlaufen der Mühlengraben und der Ellebach. Etwa 1 km südlich von Stetternich liegt das Forschungszentrum Jülich, im Nord-Westen Lich-Steinstraß, im Norden Welldorf und im Osten die Sophienhöhe mit dem Tagebau Hambach.
Geschichte
Am 1. Januar 1972 wurde Stetternich durch das Aachen-Gesetz zum Stadtteil von Jülich.[1]
siehe auch Burg LindenbergBildung
Im Ort gibt es den Kindergarten „St. Martin“.
Kirche
Die Pfarre wird erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Auf den Resten einer Vorgängerkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde 1716 der Turm der jetzigen Kirche errichtet. 1803/04 wurde nach einem Brand der jetzige Kirchenbau angefügt, der 1936 noch erweitert und im Zweiten Weltkrieg dann stark beschädigt wurde. Die Pfarrkirche ist St. Martin geweiht.
Verkehr
Den Öffentlichen Personennahverkehr stellt die RVE durch die Buslinien 238 und 284 sicher.
Vereine
- Theaterverein Gesellschaft Frohsinn Stetternich 1880 e.V.
- Musikverein Tambourcorps Stetternich 1924 e.V.
- Sportverein SC Stetternich 08
- Sportverein TVS 1975 e.V. - Tennisvereinigung Stetternich
- Sportverein Tischtennisfreunde Stetternich 1981 e.V.
- Maigesellschaft Stetternich 1836 e.V.
- Karnevalsgesellschaft Schanzeremmele Stetternich 1948 e.V.
- Schützenverein St.-Sebastianus Bruderschaft Stetternich
- Mal-Kasten, Malschule
- Freiwillige Feuerwehr Jülich, Löschgruppe Stetternich 1938
Sonstiges
- Im Forsthaus Stetternich ist der Sitz des Forstbetriebsbezirks Jülich des ehemaligen Forstamtes Eschweiler. Heute gehört der Bereich zum Landesbetrieb Wald und Holz NRW mit Sitz in Nettersheim.
- Östlich des Ortes in Richtung Sophienhöhe ist eine Sammlung von Meilen- und Kilometersteinen aus verschiedenen Epochen zu sehen sowie ein Stück der alten Römerstraße.
- → Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Jülich
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
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