- Hachen
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Hachen Stadt SundernKoordinaten: 51° 23′ N, 7° 59′ O51.37814017.9826012207Koordinaten: 51° 22′ 41″ N, 7° 58′ 57″ O Höhe: 207 m ü. NN Einwohner: 2.938 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59846 Vorwahl: 02935 Hachen liegt im Sauerland in Nordrhein-Westfalen und ist – abgesehen von der Stadtmitte (Sundern selbst) – der größte Ortsteil der Stadt Sundern im Hochsauerlandkreis. Durch seine geographisch sehr interessante Lage ist es ein beliebtes Ausflugsziel. So sind dort etliche Wanderwege und Waldlehrpfade zu finden. Die Burgruine Hachen liegt auf einer Berghöhe über Hachen. Die Willi-Weyer-Sportschule ist über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen hinaus bekannt und ein wichtiger Arbeitgeber.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 1. Januar 1975 wurde Hachen nach Sundern (Sauerland) eingemeindet.[1]
Wappen
Von Blau und Silber gespalten, vorn am Spalt ein halber, goldbewehrter silberner Adler mit goldener Zunge, hinten ein durchgehendes schwarzes Kreuz.
- Beschreibung
Das erste bekannte Siegel stammt aus dem Jahr 1652. Dort ist auf der linken Seite ein halber Adler und auf der rechten ein freischwebendes Kreuz zu sehen. Hieraus wurde wahrscheinlich das Wappen entwickelt, das eine Verbindung der beiden Landeswappen (Arnsberger Adler und kurkölnisches Kreuz) bildet. In dieser Form ist das Wappen auch in der Arnsberger Wappensammlung von 1700 dargestellt. Die amtliche Genehmigung erfolgte am 21. Dezember 1912. Zu diesem Zeitpunkt enthielt das Wappen noch den Kirchenpatron Sankt Laurentius als Schildhalter.[2]
Persönlichkeiten
- Bernhard Frick (um 1600-1655) war Weihbischof in Paderborn und Hildesheim.
- Heinz Josef Feldmann (* 1960). Brigadegeneral und seit Oktober 2010 Kommandeur des Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 150 ISBN 3-87793-017-4
Weblinks
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