- Enkhausen
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Enkhausen Stadt SundernKoordinaten: 51° 22′ N, 7° 58′ O51.3727027777787.9616972222222258Koordinaten: 51° 22′ 22″ N, 7° 57′ 42″ O Höhe: 258–274 m ü. NN Fläche: 2,50 km² Einwohner: 845 Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59846 Vorwahl: 02935 Enkhausen ist ein Ortsteil der Stadt Sundern im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen. Nachbarorte sind Hachen im Osten, Langscheid am Sorpesee im Süden und Estinghausen im Westen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt nördlich von Sundern. Westlich am Ort vorbei führt die Bundesstraße 229.
Geschichte
Enkhausen wird im Jahre 1173 erstmals urkundlich erwähnt. Die im gotischen Stil erbaute Pfarrkirche St. Laurentius wurde 1896 eingeweiht.
Im Ort erinnert das Heinrich-Lübke-Haus an den in Enkhausen geborenen Heinrich Lübke, der ehemalige Bundespräsident ist auch auf dem Friedhof des Ortes begraben.
Am 1. Januar 1975 wurde Enkhausen nach Sundern (Sauerland) eingemeindet.[1]
Wappen
Von Blau und Silber gespalten, vorn ein halber silberner goldbewehrter Adler am Spalt, hinten ein freischwebender schwarzer Rost.
- Beschreibung
Die Farben Blau und Silber mit dem halben Adler sowie die Farben Silber und Schwarz stehen für die ehemaligen Landesherren, die Grafen von Arnsberg und die Kurfürsten von Köln. Der schwarze Rost ist Kennzeichen des Heiligen Laurentius, des Kirchenpatrons von Enkhausen. Die amtliche Genehmigung des Wappens erfolgte am 19. August 1965.[2]
Persönlichkeiten
- Heinrich Lübke, (1894-1972), Bundespräsident. Am Geburtshaus findet sich eine Gedenktafel und eine Straße im Dorf wurde nach ihm benannt.
- Friedrich Wilhelm Lübke, (1887-1954), Politiker
- Roland Flach, (* 1944), Manager
Sonstiges
Eine Buslinie der Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH (BRS) stellt den öffentlichen Personennahverkehr sicher.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 143 ISBN 3-87793-017-4
Weblinks
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