- Hövel (Sundern)
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Hövel Stadt SundernKoordinaten: 51° 22′ N, 7° 56′ O51.3687277777787.9267805555556343Koordinaten: 51° 22′ 7″ N, 7° 55′ 36″ O Höhe: 343–377 m ü. NN Fläche: 8,02 km² Einwohner: 617 Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59846 Vorwahl: 02935 Hövel ist mit Gut Melschede ein Ortsteil der Stadt Sundern im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt westlich von Sundern. Durch den Ort verlaufen die Landstraßen 544, die Kreisstraße 1 und die Bundesstraße 229.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde von 1281 erwähnt.
Die Kirche steht unter dem Schutzpatronat des hl. Sebastian.
Am 1. Januar 1975 wurde Hövel nach Sundern (Sauerland) eingemeindet.[1]
Wappen
In Rot auf silbernem Dreiberg eine silberne von zwei silbernen Flügeln beseitete Linde.
- Beschreibung
Die Linde steht für den älteren Ortsnamen "Altenlinde" (Lindinon) und der Dreiberg beziehungsweise der Hügel für den jetzigen Ortsnamen. Die Farben Rot und Silber sind dem Wappen der früher im Gemeindegebiet ansässigen Adelsfamilie von Melschede entnommen. Die amtliche Genehmigung des Wappens erfolgte am 30. November 1962.[2]
Schloss Melschede
Das Schloss wurde zwischen 1659 und 1669 durch Ferdinand Freiherr von Wrede zu Melschede, Landdrost des Herzogtums Westfalen und kurfürstlicher Oberstallmeister, errichtet. Es wurde als Vierflügelanlage durch den Baumeister Bonitius aus Trier erbaut. Durch Abriss des Nordflügels um 1821 wurde das Schloss zu einer offenen Dreiflügelanlage. Nach weiteren Umbauten zwischen 1920 und 1922 wird die Anlage heute als Hotel und Restaurant genutzt.
Sonstiges
Die Buslinie R 22 der Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH (BRS) stellt den öffentlichen Personennahverkehr sicher.
Literatur
- Das Alte Testament im Sauerland. Arnsberg, o.J. [ca. 2005]
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 154 ISBN 3-87793-017-4
Weblinks
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