- Stockum (Sundern)
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Stockum Stadt SundernKoordinaten: 51° 18′ N, 7° 59′ O51.2931055555567.9858666666667340Koordinaten: 51° 17′ 35″ N, 7° 59′ 9″ O Höhe: 340–356 m ü. NN Fläche: 17,51 km² Einwohner: 2.128 Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59846 Vorwahl: 02933 Stockum ist mit Seidfeld und Dörnholthausen ein Stadtteil der Stadt Sundern im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt südlich von Sundern im Naturpark Homert. Durch den Ort führt die Landstraße 842. Der Sorpesee liegt 2 km entfernt.
Geschichte
Stockum wurde im Jahre 976 erstmals urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkungsurkunde des Kölner Erzbischofs Warin von Köln, der das Rittergut Stockum an das Andreasstift zu Köln schenkte. Die Gemeinde Stockum kam in preußischer Zeit zum Amt Allendorf und ab 1905 zum Amt Sundern.
Am 1. Januar 1975 wurde Stockum nach Sundern (Sauerland) eingemeindet.[1]
Wappen
Von Schwarz und Silber gespalten, vorn eine goldene Krone über einem aufgerichteten goldenen Schwert, hinten ein durchgehendes schwarzes Kreuz.
- Beschreibung
Krone und Schwert sind Wahrzeichen des Heiligen Pankratius, der Patron der Pfarrkirche zu Stockum ist. Das Kreuz verweist auf die frühere Zugehörigkeit des Ortes zum Kurfürstentum Köln. Die amtliche Genehmigung des Wappens erfolgte am 21. April 1961.[2]
Sehenswürdigkeiten
Wahrzeichen ist der schiefe Kirchturm der sehenswerten kath. Pfarrkirche St. Pankratius aus dem 11. Jahrhundert mit dem romanischen Kreuz sowie dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert. Außerdem besitzt sie zwei Glocken des 11. oder 12. Jahrhunderts. In der Kapelle von Dörnholthausen hängt ebenfalls, eine wahrscheinlich vom gleichen Gießer stammende Glocke, die vielleicht früher mal zum Stockumer Geläute gehörte.
Sonstiges
- Die Buslinie R21 der Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH (BRS) stellt den öffentlichen Personennahverkehr sicher.
- 1987 und 2000 gewann Stockum die Silbermedaille und 2003 sogar die Goldmedaille im Landeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 187 ISBN 3-87793-017-4
Weblinks
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