- Stemel
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Stemel Stadt SundernKoordinaten: 51° 21′ N, 7° 59′ O51.3558388888897.9913472222222228Koordinaten: 51° 21′ 21″ N, 7° 59′ 29″ O Höhe: 228–über 300 m ü. NN Fläche: 1,23 km² Einwohner: 936 Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59846 Vorwahl: 02933 Lage von Stemel in Sundern (Sauerland)
Stemel liegt im Hochsauerlandkreis und ist seit 1975 ein Ortsteil der Stadt Sundern. Es wurde 1286 erstmals urkundlich erwähnt und zählt heute 936 Einwohner[1].
Es gibt etliche Wanderwege und Trimm-Dich-Pfade. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist der in der Nähe gelegene Sorpesee.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 1. Januar 1975 wurde Stemel nach Sundern (Sauerland) eingemeindet.[2]
Nach dem Orkan Kyrill im Januar 2007 sind die meisten Wälder in und um Stemel stark beschädigt oder völlig zerstört worden, wodurch sich das Landschaftsbild Stemels extrem verändert hat. Es wurden zahlreiche Nassholzlager errichtet.
Verkehr
Durch die Linien R25, S20, 432 und N5 ist Stemel an das Busliniennetz der RLG angebunden. Durch die Anbindung an den Bahnhof Neheim-Hüsten durch die Buslinien, ist Stemel ebenso an das Schienennetz der Deutschen Bahn angebunden.
Wappen
In Blau die silberne (weiße) Spitze einer Saufeder über einem dreifach getreppten silbernen (weißen) Schildfuß.
- Beschreibung
Der getreppte Schildfuß soll den Ortsnamen versinnbildlichen (urspr. Stenbole = Steinhügel); eine Saufederspitze führten die Herren von Thülen im Wappen, die lange Besitzer des Guts Stemel waren. Die gewählten Farben sollen die Zugehörigkeit zur alten Grafschaft Arnsberg andeuten. Die amtliche Genehmigung des Wappens erfolgte am 30. November 1962.
Literatur
- Hubert Wienecke: Stemel im Wandel der Zeit Sunderner Heimatblätter 18: 30-35.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stemel
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
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