- Hainichen (Eilenburg)
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Hainichen Koordinaten: 51° 29′ N, 12° 37′ O51.48333333333312.615Koordinaten: 51° 29′ 0″ N, 12° 36′ 54″ O Einwohner: 244 (4. Juni 2008) Eingemeindung: 1974 Postleitzahl: 04838 Vorwahl: 03423 Lage Hainichens im Raum Eilenburg
Hainichen ist die nördlichste Ortschaft der Großen Kreisstadt Eilenburg im Landkreis Nordsachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Verkehr
Der Ort liegt an der Bundesstraße 107 zwischen Eilenburg und Zschepplin. Des Weiteren gibt es eine Ortsverbindung zu Rödgen. Außerdem wird der Ort von einem Mäander des Flusses Mulde berührt und vom Bach Rietzschke durchflossen. Hainichen ist an den ÖPNV der Stadt Eilenburg angeschlossen und wird von der Linie 233 (Eilenburg – Bad Düben) an drei Haltestellen bedient.
Geschichte
Hainichen wurde im Jahre 1529 erstmals erwähnt. Der Name des Ortes heißt so viel wie „eingefriedeter umhegter Ort“. 1974 wurde Hainichen nach Eilenburg eingemeindet. Bis vor einigen Jahren galt der jetzige Ortsteil Hainichen als Stadtteil Eilenburgs.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1818 120 1895 177 1939 150 Jahr Einwohner 1946 289 1964 193 2008 244 Im 16. Jahrhundert lag die Einwohnerzahl von Hainichen im unteren zweistelligen Bereich. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts stieg die Einwohnerzahl bis zur nächsten Jahrhundertwende auf bis zu 177 Einwohner an. Im 20. Jahrhundert sank die Einwohnerzahl bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auf nur noch 150. Nach dem Ende des Krieges verdoppelte sich die Zahl beinahe. Heute liegt sie bei etwa 250 Einwohnern.[1]
Fremdenverkehr
Die Landschaft um Hainichen ist durch die Muldenaue vor allem ein Naherholungsgebiet für die Eilenburger, aber auch für Radwanderer, die den Muldentalradwanderweg von Glauchau nach Bad Düben unter anderem über Eilenburg und Hainichen nutzen.
Einzelnachweise
Weblinks
- Hainichen im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Stadtteile: Eilenburg-Berg | Eilenburg-Mitte | Eilenburg-Ost
Ortsteile: Behlitz | Hainichen | Kospa | Pressen | Wedelwitz | Zschettgau
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