- Hauptsache Ferien
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Filmdaten Originaltitel Hauptsache Ferien Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1972 Länge 100 Minuten Stab Regie Peter Weck Drehbuch Rolf Ulrich
Reinhold Brandes
Micha MleinekProduktion Horst Wendlandt Musik Heinz Kiessling Kamera Hannes Staudinger Schnitt Alfred Srp Besetzung - Peter Alexander: Dr. Peter Markus
- Christiane Hörbiger: Ursula Kannenberg
- Theo Lingen: Herr Kannenberg
- Marietta Schupp: Gaby Markus
- Martin Held: Professor Hebbel
- Regina Claus: Corinna Kannenberg
- Hans Quest: Oberschulrat
- Blandine Ebinger: Fräulein Kröselmeier
- Balduin Baas: Brummer
- Max Grießer: Obermeier
- Bruno W. Pantel: Ballenbusch
Hauptsache Ferien ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1972 mit den Hauptdarstellern Christiane Hörbiger und Peter Alexander. Die Uraufführung dieses letzten Spielfilms mit Peter Alexander erfolgte am 14. September 1972.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Dr. Peter Markus ist ein bei seinen Schülern sehr beliebter Lehrer an einem Gymnasium und freut sich so wie diese bereits auf die Ferien. Für die Schülerin Corinna Kannenberg sind die Aussichten allerdings nicht so gut, denn ihre Versetzung ist gefährdet.
Der große Traum von Peter wäre es ein eigenes Haus zu besitzen, in dem er gemeinsam mit seiner Tochter Gaby und Goldfisch Otto leben könnte.
Der Bauunternehmer Kannenberg, Vater von Corinna, versucht Dr. Markus zu bestechen um die Versetzung seiner Tochter zu erreichen. Da Kannenberg davon weiß, dass Peter gerne ein eigenes Haus hätte, täuscht er ihm mit Hilfe seiner älteren Tochter Uschi vor, der Gewinner eines Preisausschreibens zu sein und als Sieger ein Fertigteilhaus gewonnen zu haben.
Lieder
- Was ist denn woanders so anders
- Meine vier Wände
- Leute im Campingzelt
- Wir singen mit der ganzen Welt
Weiteres
Nur mit Mühe konnten Produzent Horst Wendlandt und Regisseur Peter Weck den neuen Fernseh-Showstar Peter Alexander zu seinem letzten Spielfilm überreden. Sie waren dazu beide eigens zu ihm nach Lugano gefahren. Auf Drängen seiner Ehefrau Hilde, die eine Gage von 400.000 DM ausgehandelt hatte, sagte er zu. Die ersten zwei Wochen fanden Atelieraufnahmen in Berlin statt, den Rest drehte man an einem See in Oberbayern.
Für Hauptdarstellerin Christiane Hörbiger brachte Hauptsache Ferien nach mehreren Jahren wieder eine Filmrolle: „Ich habe ja damals hauptsächlich Theater gespielt und war sehr glücklich über dieses Angebot mit Peter Alexander.“[1]
Kritiken
„Dünnes Lustspiel mit Peter-Alexander-Songs; einzig diskutabel die darstellerische Leistung von Martin Held.“
– Lexikon des Internationalen Films [2]
„Peter Alexander ist schon wieder ein patenter singender Lehrer, es geht schon wieder in die Ferien und Peter Weck hat schon wieder die Dreistigkeit, den Regiestuhl zu okkupieren. ‚Schwach‘ ist dafür kein Ausdruck.“
– Heyne Filmlexikon, 1996
Einzelnachweis
- ↑ Peter Alexander "Das Leben ist lebenswert". Die Biographie von Claudio Honsal. Wien, 6. Auflage 2006, S. 163
- ↑ Lexikon des Internationalen Films - Hauptsache Ferien
Weblinks
- Hauptsache Ferien in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Hauptsache Ferien bei Filmportal.de
Filmreihe „Die Lümmel von der ersten Bank“Original-Reihe:
Zur Hölle mit den Paukern (1968) | Zum Teufel mit der Penne (1968) | Pepe, der Paukerschreck (1969) | Hurra, die Schule brennt! (1969) | Wir hau’n die Pauker in die Pfanne (1970) | Morgen fällt die Schule aus (1971) | Betragen ungenügend! (1972)Sonstige „Pauker“- und „Penne“-Filme:
Immer Ärger mit den Paukern (1968) | Klassenkeile (1969) | Die Feuerzangenbowle (1970) | Unsere Pauker gehen in die Luft (1970) | Musik, Musik – da wackelt die Penne (1970) | Zwanzig Mädchen und die Pauker: Heute steht die Penne kopf (1971) | (Meine Tochter – Deine Tochter) (1972) | Hauptsache Ferien (1972) | Das fliegende Klassenzimmer (1973) | Auch ich war nur ein mittelmäßiger Schüler (1974)
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