Helmut Stahl

Helmut Stahl
Helmut Stahl

Helmut Stahl (* 22. Juli 1947 in Olpe) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 2000 bis 2010 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Helmut Stahl machte 1967 sein Abitur. Nach Grundwehrdienst und Industriepraktikum studierte er von 1969 bis 1975 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Von 1975 bis 1981 hatte der Diplom-Volkswirt verschiedene Funktionen in der CDU-Bundesgeschäftsstelle im Konrad-Adenauer-Haus inne; zuletzt war Stahl Abteilungsleiter Sozialpolitik. Von 1981 bis 1983 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Bonn. Von 1983 bis 1993 war er im Bundesministerium für Arbeit- und Sozialordnung beschäftigt, zuletzt seit 1988 als Leiter der Grundsatz- und Planungsabteilung. 1993 bis 1996 wechselte er als Abteilungsleiter Soziales, Umwelt, Verkehr und Forschung in das Bundeskanzleramt. Von 1996 bis zum Wechsel der Bundesregierung 1998 war Stahl beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie.

Familie

Helmut Stahl ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Partei

Helmut Stahl ist seit 1965 Mitglied der CDU. Von 1999 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender im CDU-Kreisverband Bonn. 1999 kandidierte er für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn und verlor in der Stichwahl gegen Bärbel Dieckmann (SPD).

Politische Ämter

Von 2000 bis 2010 gehörte er dem Landtag von Nordrhein-Westfalen an. Von Oktober 2002 bis Juni 2005 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, ab Juni 2005 Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.

Helmut Stahl schied auf eigenen Wunsch im Juni 2010 aus dem Landtag aus.

Sonstige Ämter

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Stahl (Familienname) — Stahl ist ein Familienname Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut List-Halle — Kapazität Foyer solo: 1200 Personen Haupthalle Foyer: 1800 2000 Personen Halle, Foyer Backstage: bis zu 2400 Personen Eröffnung 9. Jänner 2003 …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut List Halle — Kapazität Foyer solo: 1200 Personen Haupthalle Foyer: 1800 2000 Personen Halle, Foyer Backstage: bis zu 2400 Personen Eröffnung 9. Jänner 2003 …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Lent — Naissance 13 juin 1918 Pyrehne, Landsberg Décès 7 o …   Wikipédia en Français

  • Helmut-List-Halle — Kapazität Foyer solo: 1200 Personen Haupthalle Foyer: 1800 2000 Personen Halle, Foyer Backstage: bis zu 2400 Personen …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Pfeiffer — Helmut Roland Heinrich Pfeiffer (* 2. November 1907 in Eiringhausen bei Plettenberg, Westfalen; † 17. April 1945 in Kopenhagen) war ein deutscher Jurist und …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Striffler — Helmut Striffler, 2009 Helmut Striffler (* 1927 in Ludwigshafen am Rhein) ist deutscher Architekt und Hochschullehrer. Inhaltsverzeichnis 1 Le …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Sakowski — (1959) Helmut Sakowski (* 1. Juni 1924 in Jüterbog; † 9. Dezember 2005 in Wesenberg) war ein deutscher Schriftsteller, Politiker und Kulturfunktionär, dessen l …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Pfannmüller — (* 1. Oktober 1902 in Bad Wimpfen; † 28. November 1977 in Hannover) war ein deutscher Bauingenieur und als Professor von 1943 bis 1945 Rektor der Technischen Hochschule Hannover. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Thumm — Pour les articles homonymes, voir Thumm. Helmut Thumm Naissance 25 août 1895 Ravensburg Décès 13 juillet 1977 (à 81 ans) Welzheim Allégeance …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”