HfT Leipzig

HfT Leipzig

Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehlt

Hochschule für Telekommunikation Leipzig
Gründung 1991
Trägerschaft Deutsche Telekom AG
Ort Leipzig
Bundesland Sachsen
Staat Deutschland
Leitung Rektor Michael Meßollen
Kanzlerin Eva Hornung
Studenten über 530 (2008/09)[1]
Mitarbeiter ca. 50 (2008/09)[1]
davon Professoren 15 (2008/09)[1]
Website www.hft-leipzig.de
Hochschule für Telekommunikation Leipzig (FH) Eingangsgebäude

Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (FH) (HfTL) ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule. Träger der FH ist die Deutsche Telekom AG. Die Schule befindet sich im Leipziger Stadtteil Connewitz. Es werden sowohl Direkt- als auch duale Studiengänge angeboten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Fachhochschule Leipzig der Deutschen Telekom ging 1991 aus der Ingenieurschule Leipzig der Deutschen Bundespost Telekom hervor. Diese war 1990 durch Übernahme der Ingenieurschule "Rosa Luxemburg" der Deutschen Post im Rahmen der Wiedervereinigung entstanden.

An der Ingenieurschule wurden in der DDR im dreijährigen Direktstudium und im fünfjährigen Fernstudium Ingenieure des Fernmeldewesens und des Postwesens ausgebildet.

Unter Leitung des Gründungsrektors Prof. Uwe Rabenhorst wurde Sie zur Fachhochschule ausgebaut. 1991 erfolgte die Anerkennung als Fachhochschule durch den Freistaat Sachsen. Von nun an wurden an der Fachhochschule Diplomingenieure (FH) ausgebildet. Es erfolgte der kontinuierliche Ausbau der Schule zu einer modernen Campus-Hochschule. Im Zuge des Bologna-Prozesses erfolgte die Einführung neuer, gestaffelter Bachelor- und Masterstudiengänge und entsprechender Abschlüsse. Im Jahr 2007 erhielt die Fachhochschule den neuen Namen Hochschule für Telekommunikation Leipzig (FH), der die Kernkompetenz in der Telekommunikation herausstellen soll.

Studienangebot

Direkt studiert werden kann:

Darüber hinaus werden folgende duale Studiengänge angeboten:

Die Immatrikulation für alle Studiengänge erfolgt zum Wintersemester.

Campus

Der Campus der Fachhochschule befindet sich im südlichen Leipziger Stadtteil Connewitz. Auf dem Campus befinden sich die Hörsäle, Seminarräume, die Labore und die Bibliothek. Dort befindet sich auch der Studentenclub des FHL-Vereins.

Ehemalige Schwestereinrichtugen

Die Fachhochschule besaß bis in die 1990er Jahre Schwester-Hochschulen (Ingenieur- bzw. später Fachhochschulen der Deutschen Bundespost) in Dieburg und Berlin-Tempelhof, die beide bereits vor der Leipziger Einrichtung als Fachhochschulen existierten. Sie wurden nach der Privatisierung der Telekom aufgegeben und in andere (staatliche) Fachhochschulen eingegliedert. So wurde 1996 die Fachhochschule der Deutschen Telekom in Berlin-Tempelhof in die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin samt aller Laboreinrichtungen und Professorenschaft integriert.

Einzelnachweise

  1. a b c Studienführer HfTL 2008/2009

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • HfT — Die Abkürzung HFT steht für: Hochfrequenztechnik Hebe und Fördertechnik Höhere Fachschule für Technik bzw. Tourismus Hardware Fehlertoleranz (engl. Hardware Failure Tolerance) (Begriff aus der Funktionssicherheit u.a. elektrischer Systeme (IEC… …   Deutsch Wikipedia

  • HFT — Die Abkürzung HFT steht für: Hochfrequenz Handel (engl. High Frequency Trading) Hochfrequenztechnik Hebe und Fördertechnik Höhere Fachschule für Technik oder Tourismus Hardware Fehlertoleranz (engl. Hardware Fault Tolerance) (Begriff aus der… …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Telekommunikation Leipzig — Gründung 1991 Trägerschaft Deutsche Telekom Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Fachhochschule der Deutschen Telekom — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehlt Hochschule für Telekommunikation Leipzig Gründung 1991 Trägerschaft Deutsche Telekom AG Ort Leipzig Bundesland Sachsen Staat …   Deutsch Wikipedia

  • HfTL — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehlt Hochschule für Telekommunikation Leipzig Gründung 1991 Trägerschaft Deutsche Telekom AG Ort Leipzig Bundesland Sachsen Staat …   Deutsch Wikipedia

  • Konferenz Sächsischer Studierendenschaften — SprecherInnen: Michael Moschke (StuRa TU Dresden) Anni Fischer (StuRa TU Chemnitz) Anschrift: c/o StudentInnenRat der Univer …   Deutsch Wikipedia

  • Nostitz (family) — The Nostitz family are a Silesian aristocratic family, named after Nostitz in Saxony, with a history dating back to 1280. Famous members of the family have included: Helene von Nostitz, (1878–1944), writer and salon Dame August Ludwig von Nostitz …   Wikipedia

  • Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Carl Ernst Richter — Karl Ernst Richter, Lithografie nach eigener Zeichnung von C. Lutherer, um 1835 Karl Ernst Richter (* 18. Februar 1795 in Zwickau; † 8. April 1863[1] (oder 1876[2]) in …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Ernst Richter — Karl Ernst Richter, Lithografie nach eigener Zeichnung von C. Lutherer, um 1835 Karl Ernst Richter (* 18. Februar 1795 in Zwickau; † 8. April 1863[1] oder 1876[2] …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”