- Hindenburg (Altmark)
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Hindenburg Gemeinde Hohenberg-KrusemarkKoordinaten: 52° 45′ N, 11° 56′ O52.7511.93305555555628Koordinaten: 52° 45′ 0″ N, 11° 55′ 59″ O Höhe: 28 m ü. NN Fläche: 14,98 km² Einwohner: 424 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 31. Dez. 2008 Postleitzahl: 39596 Vorwahl: 039394 Hindenburg ist seit dem 31. Dezember 2008 ein Ortsteil der Gemeinde Hohenberg-Krusemark[1] im Landkreis Stendal in der Altmark, im Norden Sachsen-Anhalts (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hindenburg liegt am Südrand der altmärkischen Wische und ist etwa 20 km nördlich von Stendal und rund 7 km vom linken Elbufer entfernt. Das überwiegend flache Gebiet um Hindenburg wird von zahlreichen Flüssen und Gräben durchzogen (Cositte, Balsamgraben).
Geschichte
Der Ort wurde 1283 erstmals in einer Verkaufsurkunde an die Johanniter-Komturei in Werben (Elbe) erwähnt. Aus dieser Zeit stammt die romanische Feldsteinkirche. Für das Jahr 1436 ist bereits eine Deichordnung für Hindenburg und Umgebung nachgewiesen. Während des Dreißigjährigen Krieges hatte der Ort schwer unter Einquartierungen und Durchzügen von Truppen zu leiden. Anfang des 19. Jahrhunderts richteten drei große Brände in Hindenburg erhebliche Schäden an.
Die ehemals selbständige Gemeinde war von 1874 bis 1945 Verwaltungsamtsbezirkshauptort für die umliegenden Gemeinden.
Zum 725. Jahrestag der Erwähnung des Ortes fand vom 20. bis zum 22. Juni 2008 ein Gemeindefest mit einem großen Festumzug statt.
Verkehrsanbindung
Von Hindenburg führen sternförmig fünf Landstraßen unter anderem in die umliegenden Städte Osterburg (Altmark), Arneburg und Werben (Elbe). Etwa 12 km westlich von Hindenburg verläuft die Bundesstraße 189. Der nächste Bahnhof an der Bahnstrecke Stendal–Wittenberge befindet sich im 7 km entfernten Goldbeck.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Caspar Abel (1676–1763), Theologe und Dichter
Einzelnachweise
Kategorien:- Ort im Landkreis Stendal
- Ehemalige Gemeinde (Landkreis Stendal)
- Hohenberg-Krusemark
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