- Hohenberg-Krusemark
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Wappen Deutschlandkarte 52.72666666666711.95305555555631Koordinaten: 52° 44′ N, 11° 57′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Stendal Verbandsgemeinde: Arneburg-Goldbeck Höhe: 31 m ü. NN Fläche: 63,39 km² Einwohner: 1.310 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner je km² Postleitzahl: 39596 Vorwahl: 039394 Kfz-Kennzeichen: SDL Gemeindeschlüssel: 15 0 90 245 Adresse der Verbandsverwaltung: An der Zuckerfabrik 1
39596 GoldbeckWebpräsenz: Bürgermeister: Ralf Bergmann (SPD) Lage der Gemeinde Hohenberg-Krusemark im Landkreis Stendal Hohenberg-Krusemark ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck im Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hohenberg-Krusemark liegt rund 17 km nordnordöstlich von Stendal.
Zu Hohenberg-Krusemark gehören die Ortsteile Altenzaun, Gethlingen, Groß Ellingen, Hindenburg, Klein Ellingen, Klein Hindenburg, Osterholz, Rosenhof und Schwarzholz.
Geschichte
Die Gemeinde wurde 1928 aus den bis dahin selbständigen Dörfern Hohenberg und Krusemark gegründet. Am 31. Dezember 2008 wurde die Gemeinde Hindenburg eingemeindet[2], am 1. Januar 2009 die Gemeinde Altenzaun[3] und am 1. September 2010 schließlich die Gemeinde Schwarzholz[4].
Politik
Bei den Gemeinderatswahlen am 19. April 2009 gab es folgende Ergebnisse:
Wappen
Das Wappen wurde am 15. April 1998 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten und halb geteilt von Grün, Rot und Gold; vorn ein steigendes silbernes Pferd, hinten oben ein dreiarmiger brennender goldener Leuchter, hinten unten ein schräglinks steigendes grünes Eichenblatt.“
Die Farben der Gemeinde sind Silber (Weiß) - Grün.
Der dreiarmige brennende goldene Leuchter ist dem Familienwappen derer von Krusemark entnommen. Das steigende silberne Pferd symbolisiert die über einhundertjährige Pferdesport- und Pferdezuchttradition in der Gemeinde. Hohenberg-Krusemark gilt als Hochburg des Pferdesports im Land Sachsen-Anhalt. Das schräglinke Eichenblatt steht als Symbol für die Natur in der gesamten Gemeinde, vor allem Eichen sind in großer Zahl zu finden. Das vorliegende Wappen wurde anlässlich der 800-Jahrfeier der Gemeinde entworfen und seinerzeit nach wappenrechtlicher und heraldischer Prüfung durch die Heraldische Gesellschaft „Schwarzer Löwe“ Leipzig in der Quedlinburger Wappenrolle unter Nummer QWR II/89004 am 15. Februar 1989 eingetragen.
Flagge
Die Flagge ist Weiß - Grün (1:1) gestreift mit dem aufgelegten Gemeindewappen.
Partnerschaften
Hohenberg-Krusemark ist Partnergemeinde von Ellingen in Bayern, 1989 nach der Grenzöffnung von den Feuerwehren Groß Ellingen und Ellingen in Bayern initiiert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sport
Hohenberg-Krusemark war schon zu Zeiten der DDR ein Zentrum des Pferdesports. Alljährlich finden hier vor allem im Bereich Vielseitigkeitsreiten und Ländliches Reiten Reitveranstaltungen statt, die vom 1881 gegründeten Pferdesportverein veranstaltet werden.
Vereine
In Hohenberg-Krusemark gibt es ein reges Vereinsleben das u.a. aus dem Angelverein, dem Frauenchor, dem Heimatverein, Dorfentwicklungsverein und dem Kulturförderverein "Östliche Altmark".
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2008
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 1. Liste
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
Weblinks
Commons: Hohenberg-Krusemark – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis StendalAland | Altmärkische Höhe | Altmärkische Wische | Arneburg | Bismark (Altmark) | Eichstedt (Altmark) | Goldbeck | Hassel | Havelberg | Hohenberg-Krusemark | Iden | Kamern | Klietz | Osterburg (Altmark) | Rochau | Sandau (Elbe) | Schollene | Schönhausen (Elbe) | Seehausen (Altmark) | Stendal | Tangerhütte | Tangermünde | Werben (Elbe) | Wust-Fischbeck | Zehrental
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