Holzhausen (Porta Westfalica)

Holzhausen (Porta Westfalica)
Holzhausen
Koordinaten: 52° 14′ N, 8° 54′ O52.2288888888898.903055555555668Koordinaten: 52° 13′ 44″ N, 8° 54′ 11″ O
Höhe: 68 m ü. NN
Fläche: 8,92 km²
Einwohner: 4.244 (31. Dez. 2005)
Eingemeindung: 1. Jan. 1973
Postleitzahl: 32457
Vorwahl: 05706
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Lage von Holzhausen in Porta Westfalica

Holzhausen an der Porta (früher auch als "Holzhausen I" bezeichnet) ist ein Ortsteil der Stadt Porta Westfalica im Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Holzhausen liegt südlich des Wesergebirges und östlich der Weser. Im Osten grenzt Holzhausen an die Stadtteile Veltheim und Hausberge, im Norden, getrennt durch die Weser, an Barkhausen, im Westen an Costedt, Vennebeck und Holtrup sowie im Süden an Möllbergen.

Verkehr

Holzhausen liegt an der Bundesstraße 482.

Geschichte

Erstmalig wurde Holzhausen 1099 in einer Urkunde namentlich als Holthusum erwähnt. Die Besiedlungsgeschichte reicht aber weiter zurück bis in germanische Zeiten, u.a. wird davon ausgegangen, dass das Flurstück „Am Jungfernholz“ ein Germanischer Kultplatz war.

Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Holzhausen an der Porta eine selbständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund 8,92 km² sowie 3.611 Einwohnern.[1] Sie gehörte zum Amt Hausberge im Kreis Minden. Gegenwärtig (Stand: 31. Dezember 2005) hat Holzhausen 4.244 Einwohner.

Holzhausen bildet den Bezirksausschuss VIII der Stadt Porta Westfalica. Vorsitzender ist Rainer Traue.

Besondere Gebäude

Windmühle

Die im Ortszentrum gelegene evangelisch-lutherische Kirche stammt aus mittelalterlicher Zeit. Sie wurde im 17. Jahrhundert erweitert. Der Chorraum weist eine Bemalung mit Fresken auf; zentral dargestellt wird die Geißelung Christi.

Maschmeyers Mühle, so wird die Holzhauser Mühle genannt, ist bereits in alten Katasterunterlagen aus dem Jahre 1837 am Standort der heutigen Mühle eingezeichnet. Ob dies die heutige Mühle ist, steht nicht fest. Bis zum heutigen Tage ist das Baudatum des Wall-Holländers mit seinem verputzten konischen Bruchsteinturm nicht bekannt.

Holzhausen ist mit seiner Mühle Teil der Westfälischen Mühlenstraße und der Mühlenroute.

Gut Oheimb ist ein ehemaliges Herrenhaus in dem heute ein Seniorenheim untergebracht ist. Es ist nicht öffentlich zugänglich.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Weblinks


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