- Inkwil
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Inkwil Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Bern Verwaltungskreis: Oberaargau Gemeindenummer: 0980 Postleitzahl: 3375 Koordinaten: (617532 / 228038)47.203057.670011464Koordinaten: 47° 12′ 11″ N, 7° 40′ 12″ O; CH1903: (617532 / 228038) Höhe: 464 m ü. M. Fläche: 3.4 km² Einwohner: 638 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.inkwil.ch Karte Inkwil ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Oberaargau des Kantons Bern in der Schweiz und besteht aus den Dorfteilen Dorf, Vorstatt und Station. Sie liegt am fünfhundert Meter langen und dreihundert Meter breiten Inkwilersee, der auf der Grenze zur benachbarten Solothurner Gemeinde Bolken liegt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Gebiet um Inkwil ist schon in der Steinzeit besiedelt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf 1262 als Inchwile. Das Dorf gehörte den Grafen von Kyburg, nach deren Aussterben den Grafen von Neu-Kyburg, die es 1402 an die Stadt Burgdorf verkauften.
Schulen
In der Gemeinde befindet sich die Schule Inkwil-Wangenried, in der alle Klassen von der 1. Klasse Primarschule bis 9. Klasse Realschule unterrichtet werden.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1764 154 1850 420 1900 442 1950 507 2000 654 Verkehr
Inkwil lag an der 1857 eröffneten Bahnstrecke Solothurn–Herzogenbuchsee und besass eine Bahnstation, die 1992 mit der gesamten Bahnstrecke für den Personenverkehr stillgelegt wurde. Während der Abschnitt Inkwil–Herzogenbuchsee abgebrochen wurde ist der Abschnitt Inkwil–Solothurn seit Dezember 2004 als Ausbaustrecke Solothurn–Wanzwil wieder in Betrieb, verfügt allerdings über keine Haltestellen mehr. Die Gemeinde wird vom Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) durch die Buslinie Solothurn–Herzogenbuchsee erschlossen.
Durch Inkwil führt ein Netz von Nebenstrassen in sämtliche Nachbargemeinden, die beiden nächstgelegenen Autobahnanschlüsse befinden sich an der A1 bei Wangen an der Aare (etwa 6 km) und Kriegstetten (etwa 8 km).
Literatur
- T. Käppeli und V. Steingruber: Bauinventar der Gemeinde Inkwil. 2002
Weblinks
Einzelnachweise
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