- Jason Arnott
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Jason Arnott
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 11. Oktober 1974 Geburtsort Collingwood, Ontario, Kanada Größe 193 cm Gewicht 100 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #19 Schusshand Rechts Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1993, 1. Runde, 7. Position
Edmonton OilersSpielerkarriere 1991–1993 Oshawa Generals 1993–1997 Edmonton Oilers 1997–2002 New Jersey Devils 2002–2006 Dallas Stars 2006−2010 Nashville Predators 2010−2011 New Jersey Devils 2011 Washington Capitals seit 2011 St. Louis Blues Jason William Arnott (* 11. Oktober 1974 in Collingwood, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2011 für die St. Louis Blues in der National Hockey League auf der Position des Centers spielt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jason Arnott wurde im NHL Entry Draft 1993 in der ersten Runde an siebter Stelle von den Edmonton Oilers gezogen. Jason setzt wie die meisten Center sehr gerne seinen Körper ein und schafft somit sehr viel Raum für seine Mitspieler; dass er auch noch eine sehr gute Spielübersicht hat, macht ihn zu einem der stärksten Center in der Liga. Seine einzige Schwäche ist wahrscheinlich seine Verletzungsanfälligkeit, denn bis jetzt konnte er keine Saison voll durchspielen. Dies hängt aber eher mit seiner aggressiven Spielart zusammen, denn er scheut keinen Körperkontakt und checkt gerne jemanden einmal an der Bande.
Arnott hatte in seiner ersten NHL-Saison 1993/94 einen fantastischen Start, kam gleich auf 33 Tore und 68 Punkte, eine sehr beachtliche Leistung eines Rookies, und wurde ins NHL All-Rookie Team gewählt. Einziger Negativpunkt waren die 104 Strafminuten. Er spielte für die Oilers noch weitere dreieinhalb Jahre, dabei kam er durch einige Verletzungen nicht mehr an die 68-Punkte-Marke heran, doch er spielte trotzdem sehr gute Saisonen wie in der Saison 1995/96, als er in 64 Spielen auf 28 Treffer und 59 Punkte kam. In diesem Jahr hatte er auch sich selbst besser unter Kontrolle und blieb erstmals mit 87 Strafminuten unter der 100er-Hürde. Während der NHL Saison 1997/98 wurde er zu den New Jersey Devils getradet. Er spielte auch bei den Devils sehr gut und konnte endlich einmal richtige Play-off Erfahrung-sammeln. Bei den Devils konnte sich Arnott gut weiterentwickeln; dass er nun zu den stärksten Centern der NHL gehört, konnte er eindrucksvoll in den Playoffs 1999/00 zeigen, als er mit 8 Treffern und 20 Punkten in 23 Spielen maßgeblich am Stanley-Cup-Sieg beteiligt war. In der nachfolgenden Saison erzielte er sogar erstmals mehr Punkte als Spiele und zwar 59 Punkte in 58 Spielen.
Während der Saison 2001/02 wagte er den Sprung zu den Dallas Stars. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten spielte er in der Saison 2005/06 wohl seine beste Saison bisher, denn er stellte einen persönlichen Rekord in absolvierten Spielen, Toren, Assists und Punkten in einer Saison auf. Mit 32 Toren und 76 Punkten in 81 Spielen war er nur einen Punkt hinter Mike Modano, dem Star-Center der Dallas Stars. Arnott wurde am Ende der Saison zu einem Free-Agent. Da er aber nicht wieder die Nummer 2 hinter Modano sein wollte, unterzeichnete er einen Fünf-Jahres-Vertrag über 4,5 Millionen US-Dollar pro Jahr bei den Nashville Predators. In der Saison 2006/07 spielte er die meiste Zeit mit Steve Sullivan in der zweiten Reihe.
Ab der Saison 2007/08 war er der Mannschaftskapitän der Nashville Predators. Am 19. Juni 2010 wurde er zu den New Jersey Devils transferiert. Ende Februar 2011 gaben ihn diese kurz vor der Trade Deadline im Austausch für Dave Steckel und einem Zweitrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2012 an die Washington Capitals ab.
Am 6. Juli 2011 unterzeichnete Arnott einen Kontrakt für ein Jahr bei den St. Louis Blues.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1994 NHL All-Rookie Team
- 1997 NHL All-Star Game
- 2000 Stanley Cup-Gewinn mit den New Jersey Devils
- 2008 NHL All-Star Game
International
- 1994 Goldmedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft
- 1996 Silbermedaille beim World Cup of Hockey (als Reservist)
Karrierestatistik
Reguläre Saison Playoffs Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 1991/92 Oshawa Generals OHL 57 9 15 24 12 – – – – – 1992/93 Oshawa Generals OHL 46 51 47 98 74 13 9 9 18 20 1993/94 Edmonton Oilers NHL 78 33 35 68 104 – – – – – 1994/95 Edmonton Oilers NHL 42 15 22 37 128 – – – – – 1995/96 Edmonton Oilers NHL 64 28 31 59 87 – – – – – 1996/97 Edmonton Oilers NHL 67 19 38 57 92 12 3 6 9 18 1997/98 Edmonton Oilers NHL 35 5 13 18 78 – – – – – New Jersey Devils NHL 35 5 10 15 21 5 0 2 2 0 1998/99 New Jersey Devils NHL 74 27 27 54 79 7 2 2 4 4 1999/00 New Jersey Devils NHL 76 22 34 56 51 23 8 12 20 18 2000/01 New Jersey Devils NHL 54 21 34 55 75 23 8 7 15 16 2001/02 New Jersey Devils NHL 63 22 19 41 59 – – – – – Dallas Stars NHL 10 3 1 4 6 – – – – – 2002/03 Dallas Stars NHL 72 23 24 47 51 11 3 2 5 6 2003/04 Dallas Stars NHL 73 21 36 57 66 5 1 1 2 2 2004/05 ohne Team wegen NHL-Lockout – – – – – – – – – – 2005/06 Dallas Stars NHL 81 32 44 76 102 5 0 3 3 4 2006/07 Nashville Predators NHL 68 27 27 54 48 5 1 2 3 2 2007/08 Nashville Predators NHL 79 28 44 72 55 4 1 0 1 4 2008/09 Nashville Predators NHL 65 33 24 57 49 – – – – – 2009/10 Nashville Predators NHL 63 19 27 46 26 6 2 0 2 0 2010/11 New Jersey Devils NHL 62 13 11 24 32 – – – – – Washington Capitals NHL 11 4 3 7 8 9 1 5 6 2 OHL gesamt 113 50 72 122 86 13 9 9 18 20 NHL gesamt 1172 400 504 904 1216 115 31 41 72 76 (Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)
Weblinks
- Jason Arnott bei hockeydb.com
- Jason Arnott bei legendsofhockey.net
Torhüter: Brian Elliott | Jaroslav Halák
Verteidiger: Taylor Chorney | Carlo Colaiacovo | Ian Cole | Kent Huskins | Barret Jackman | Nikita Nikitin | Alex Pietrangelo | Roman Polák | Kevin Shattenkirk | Tyson Strachan
Angreifer: Jason Arnott | David Backes | Patrik Berglund | Jonathan Cheechoo | B. J. Crombeen | Matt D’Agostini | Jamie Langenbrunner | Andy McDonald | Philip McRae | Scott Nichol | T. J. Oshie | David Perron | Ryan Reaves | Vladimír Sobotka | Alexander Steen | Chris Stewart
Cheftrainer: Ken Hitchcock Assistenztrainer: Ray Bennett | Scott Mellanby | Brad Shaw General Manager: Doug Armstrong
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