- Jeffrey Leon Bridges
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Jeff Bridges (* 4. Dezember 1949 als Jeffrey Leon Bridges in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Bereits mit vier Monaten hatte Bridges seinen ersten Auftritt vor einer Kamera. Als Kind war er einige Male gemeinsam mit seinem Bruder Beau an der Seite des bekannten Vaters Lloyd Bridges in Fernsehserien zu sehen.
Bevor er sich für die Schauspielerei entschied, versuchte sich Bridges eine Zeit lang bei der Küstenwache. Danach begann er eine Ausbildung in den Studios von Herbert Bergdorf und Uta Hagen in New York. Schon während dieser Zeit bekam er erste Engagements.
Sein Durchbruch kam bereits mit der ersten größeren Rolle. In Die letzte Vorstellung (1971) spielte Bridges unter der Regie von Peter Bogdanovich und wurde gleich als Bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert. Drei Jahre später gelang ihm dies erneut mit dem Streifen Den letzten beißen die Hunde (1974) von Regisseur Michael Cimino. Die erste Nominierung als Bester Schauspieler in einer Hauptrolle erhielt er für Starman (1984) von John Carpenter. Zuletzt wurde er 2001 für Rufmord – Jenseits der Moral benannt. Im Jahr 2008 spielte er die Rolle des Obadiah Stane / Iron Monger im Kinofilm Iron Man.
Neben der Schauspielerei hat sich Bridges auch einen Namen als Maler und Fotograf gemacht, seine Werke werden immer wieder in renommierten Galerien ausgestellt. Auch musikalisch zeigt Jeff Bridges Talent, was er schon in Die fabelhaften Baker Boys von 1989 an der Seite seines Bruders Beau und Michelle Pfeiffer zeigte. Er textet und komponiert Lieder und arbeitete u. a. mit Quincy Jones zusammen.
Jeff Bridges ist seit 1977 mit seiner Frau Susan verheiratet. Sie haben drei Töchter und leben in Kalifornien.
Filmographie
- 1969: In einer Nacht wie dieser
- 1971: Die letzte Vorstellung
- 1972: Fat City
- 1972: In schlechter Gesellschaft (Bad Company)
- 1973: Der letzte Held Amerikas (The Last American Hero)
- 1973: The Iceman Cometh
- 1974: Die letzten beißen die Hunde (Thunderbolt and Lightfoot)
- 1976: Mr. Universum
- 1976: King Kong
- 1978: Rendezvous mit einer Leiche (Somebody Killed Her Husband)
- 1979: Philadelphia Clan
- 1980: The American Success Company
- 1980: Heaven’s Gate
- 1981: Cutter's Way – Keine Gnade (Cutter's Way)
- 1982: Tron
- 1982: Das letzte Einhorn (The Last Unicorn) (Stimme)
- 1982: Liebesgrüße aus dem Jenseits
- 1984: Gegen jede Chance (Against All Odds)
- 1984: Starman
- 1985: Das Messer
- 1986: 8 Millionen Wege zu sterben (8 Million Ways to Die)
- 1986: Der Morgen danach
- 1987: Nadine – Eine kugelsichere Liebe (Nadine)
- 1988: Tucker (alternativ: Tucker – Ein Mann und sein Traumauto)
- 1989: Zweites Glück (See You in the Morning)
- 1989: Die fabelhaften Baker Boys (The Fabulous Baker Boys)
- 1990: Texasville
- 1991: König der Fischer (The Fisher King)
- 1992: American Heart
- 1993: Spurlos (The Vanishing)
- 1993: Fearless – Jenseits der Angst (Fearless)
- 1994: Explosiv – Blown Away (Blown Away)
- 1995: Wild Bill
- 1996: White Squall – Reißende Strömung (White Squall)
- 1996: Liebe hat zwei Gesichter (The Mirror Has Two Faces)
- 1996: Zwischen den Welten (Hidden in America)
- 1998: The Big Lebowski
- 1999: Arlington Road
- 1999: Die Muse (The Muse)
- 1999: Simpatico
- 2000: Rufmord – Jenseits der Moral (The Contender)
- 2001: Scenes of the Crime
- 2001: K-Pax
- 2003: Masked and Anonymous
- 2003: Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg (Seabiscuit)
- 2004: The Door in the Floor – Die Tür der Versuchung (The Door in the Floor)
- 2005: Tideland
- 2005: Dirty Movie (The Moguls, The Amateurs)
- 2006: Rebell in Turnschuhen (Stick it)
- 2007: Könige der Wellen (Surf's Up) (Stimme)
- 2008: Iron Man
- 2008: New York für Anfänger (How to Lose Friends & Alienate People)
Weblinks
- Website von Jeff Bridges
- Jeff Bridges in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME Bridges, Jeff ALTERNATIVNAMEN Bridges, Jeffrey Leon KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler GEBURTSDATUM 4. Dezember 1949 GEBURTSORT Los Angeles
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