Kaumberg

Kaumberg
Kaumberg
Wappen von Kaumberg
Kaumberg (Österreich)
Kaumberg
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Lilienfeld
Kfz-Kennzeichen: LF
Fläche: 42,99 km²
Koordinaten: 48° 1′ N, 15° 54′ O48.02361111111115.895494Koordinaten: 48° 1′ 25″ N, 15° 53′ 42″ O
Höhe: 494 m ü. A.
Einwohner: 995 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 23,14 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2572
Vorwahl: 02765
Gemeindekennziffer: 3 14 05
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Markt 3
2572 Kaumberg
Website: www.kaumberg.at
Politik
Bürgermeister: Michael Singraber (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
13 ÖVP, 3 SPÖ, 3 FPÖ
Lage der Marktgemeinde Kaumberg im Bezirk Lilienfeld
Annaberg Eschenau Hainfeld Hohenberg Kaumberg Kleinzell Lilienfeld Mitterbach am Erlaufsee Ramsau Rohrbach an der Gölsen St. Aegyd am Neuwalde St. Veit an der Gölsen Traisen Türnitz NiederösterreichLage der Gemeinde Kaumberg im Bezirk Lilienfeld (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Südwestansicht der niederösterreichischen Gemeinde Kaumberg (von der Araburg)
Südwestansicht der niederösterreichischen Gemeinde Kaumberg (von der Araburg)
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Gemeinderatswahlen
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2005

2010



Kaumberg ist eine Marktgemeinde mit 995 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Kaumberg liegt im Triestingtal in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 43 Quadratkilometer. 63,54 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Höfnergraben, Kaumberg, Laabach, Obertriesting, Steinbachtal und Untertriesting.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend, teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

1928 hielt elektrisches Licht im Orte Einzug. Im Herbst des Jahres wurde im Beisein von Bundespräsident Dr. Michael Hainisch das von der Gemeinde errichtete Elektrizitätswerk eröffnet.[1]

Im Mai 2005 kam es zu einem Erdbeben mit der Stärke 3,5 auf der Richterskala; als Grund wird der Kohlebergbau vermutet.

Kaumberg ist die Heimatgemeinde der österreichischen Mostkönigin Verena I., welche von 2006 bis 2008 "regierte".

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1049 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 942 Einwohner, 1981 869 und im Jahr 1971 829 Einwohner.

Politik

Der Gemeinderat hat 19 Sitze, Bürgermeister und Amtsleiter der Marktgemeinde ist Michael Singraber.

Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP 13, die SPÖ und die FPÖ jeweils 3 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 veränderte sich die Zusammensetzung nicht.[2]

Wappen

Im von Gold und Blau geteilten Schild oben ein rot geschnäbelter und auch so gezungter Adlerkopf, unten drei goldene Lilien.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 43, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 67. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 471. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,28 Prozent.

Einzelnachweise

  1. Umgebung. Kaumberg. (Eröffnung des Elektrizitätswerkes.) Badener Zeitung, 7. November 1928, S. 5, unten links [1]
  2. Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010

Weblinks

 Commons: Kaumberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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