Klaus-Jürgen Hedrich

Klaus-Jürgen Hedrich

Klaus-Jürgen Hedrich (* 21. Dezember 1941 in Stettin) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er war von 1994 bis 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur am Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen absolvierte Hedrich ein Studium der Theologie und der Anglistik an der Universität Göttingen, welches er 1969 mit dem ersten und 1971 mit dem zweiten Staatsexamen für das Höhere Lehramt beendete. Anschließend war er bis 1974 Lehrer am Herzog-Ernst-Gymnasium Uelzen.

Klaus-Jürgen Hedrich ist verheiratet und hat drei Kinder.

Partei

1961 wurde er Mitglied der Jungen Union und der CDU. Er engagierte sich zunächst in der JU und war von 1963 bis 1967 stellvertretender JU-Landesvorsitzender in Hannover.

Von 1970 bis 1981 war Hedrich Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Uelzen und von 1981 bis 1991 des CDU-Bezirksverbandes Lüneburg. Von 1978 bis 1990 gehörte er außerdem dem CDU-Landesvorstand von Niedersachsen an.

Abgeordneter

Von 1974 bis 1983 gehörte Hedrich dem Landtag von Niedersachsen an.

Von 1983 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1998 bis 2002 entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von 2003 bis 2005 Vorsitzender der Deutsch-ASEAN-Parlamentariergruppe.

Hedrich ist bei den Bundestagswahlen 1998 und 2002 über die Landesliste Niedersachsen und davor stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Celle – Uelzen in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Am 17. November 1994 wurde Hedrich als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1998 schied er am 26. Oktober 1998 aus dem Amt. Seit der Gründung des Deutsch-Turkmenischen Forums e. V. am 25. März 2009 ist Hedrich Präsident dieses Vereins.

Siehe auch

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