- Kreis Eisenach
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Basisdaten Bundesland: Thüringen Bezirk (DDR): Erfurt Verwaltungssitz: Eisenach Fläche: 708 km² Einwohner: 107616 (30. Juni 1993) [1] Bevölkerungsdichte: 152 Einwohner je km² Kfz-Kennzeichen: L und F (bis 1990; Bez. Erfurt)
ESA (ab 1991)Kreisgliederung: 135 Gemeinden (1990) Postleitzahlen: 590x (alt) Bestandzeit: 1952 bis 1994 Der Kreis Eisenach im Bezirk Erfurt Der Kreis Eisenach war ein Kreis in Thüringen.
Geschichte
Der Kreis wurde im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 am 23. Juli 1952 gebildet. Zu ihm gehörten die Teile des zuvor bestehenden Landkreises Eisenach sowie die Gemeinde Hallungen – zuvor im Landkreis Mühlhausen.
Der Kreis Eisenach war ein relativ waldreicher, industriell und landwirtschaftlich geprägter Kreis. Er umfasste die fünf Städte Eisenach, Ruhla, Creuzburg, Treffurt und Berka/Werra und erstreckte sich von Treffurt an der Nordgrenze bis zum Frauenseer Forst und Rennsteig an der Südgrenze. Angrenzende Kreise waren (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Kreis Mühlhausen, Kreis Langensalza, Kreis Gotha, Kreis Schmalkalden, Kreis Bad Salzungen, die hessischen Kreise Landkreis Hersfeld, Landkreis Rotenburg (Fulda) (seit 1972 Landkreis Hersfeld-Rotenburg) und Landkreis Eschwege (seit 1972 Werra-Meißner-Kreis) seien der Vollständigkeit halber miterwähnt. Die DDR-Postleitzahl für den Kreis war die 59.
Bis 1990 gehörte der Kreis zum Bezirk Erfurt, anschließend gehörte er zum neu gebildeten Land Thüringen. Das 1990 vergebene KFZ-Zeichen für den Kreis lautete ESA. 1994 wurden die Kreise Eisenach und Bad Salzungen mit den Behringen-Orten aus dem ehemaligen Kreis Langensalza zum neuen Wartburgkreis vereinigt.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Jahrbuch Thüringen Ausg. 1994 S.36
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