- Ladis
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Ladis Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Tirol Politischer Bezirk: Landeck Kfz-Kennzeichen: LA Fläche: 7,11 km² Koordinaten: 47° 5′ N, 10° 39′ O47.07584810.649931189Koordinaten: 47° 4′ 33″ N, 10° 39′ 0″ O Höhe: 1.189 m ü. A. Einwohner: 539 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 75,81 Einw. pro km² Postleitzahl: 6532 Vorwahl: 05472 Gemeindekennziffer: 7 06 13 NUTS-Region AT334 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Ladis Nr. 27
6532 LadisWebsite: Politik Bürgermeister: Anton Netzer (Einheitsliste Ladis) Lage der Gemeinde Ladis im Bezirk Landeck (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Ladis ist eine Gemeinde mit 539 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol (Österreich).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Ladis liegt auf der Sonnenterrasse am Fuß der Samnaungruppe, etwa 400 m über der Talsohle des Oberinntals. Das Zentrum ist dicht bebaut und die Häuser sind teilweise mit reicher Fassadenbemalung versehen. Im Gegensatz zu Fiss und Serfaus ist Ladis in seinem Ortskern noch bäuerlich geprägt. Ladis ist auch wegen seiner Schwefel- und Sauerquellen (Oblader Sauerbrunn) seit dem Mittelalter bekannt.
Nachbargemeinden
Fiss, Fließ, Prutz, Ried im Oberinntal
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in LadisDie Burg Laudegg am nordöstlichen Ortsrand thront auf einem senkrechten Schieferfelsen hoch über dem Inntal. Der Wohnturm wurde um 1200 gebaut, der kleine Palas nur wenig später. Die Burg war bis zum 16. Jahrhundert hin Verwaltungssitz des Oberen Gerichts und verfiel allmählich, als der Verwaltungssitz nach Ried im Oberinntal übersiedelte. 1940 begann die Restaurierung. Die Burg kann besichtigt werden.
Der Sauerbrunnen in Obladis
Nach einer alten Überlieferung entdeckte der Hirte Nikolaus Schederle 1212 n. Chr. die Sauerbrunnquelle. Die Leute bedienten sich dieses Wassers bei allen Krankheiten. Kaiser Max ließ es untersuchen und sein Doktor nannte es „aines der allerhailsamisten von gantz Teutschland“. Auch spätere Untersuchungen kamen zum Ergebnis, dass dieser Sauerbrunn „unter allen der Mildeste, Lieblichste, Geistreichste und Kräftigste sei“. Fürsten, Kaiser und tausende von Gästen verwendeten es für Trinkkuren. Heute zählt es mitunter zu den besten Mineralwassern. Da die Schwefelquellen Badekuren ermöglichen, entwickelte sich in Ladis-Obladis schon sehr früh der Tourismus.[1]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Ladis hat Straßenverbindungen mit Ried und Fiss.
Tourismus
Ladis ist durch eine Umlaufbahn mit dem Skigebiet Serfaus - Fiss verbunden. Gemeinsam bilden die 3 Orte die Skiregion Serfaus-Fiss-Ladis, welche neben Sölden, Ischgl und St. Anton am Arlberg mittlerweile zu den bekanntesten Regionen in Tirol zählt.
Weblinks
Commons: Ladis – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Geschichte und Chronik, abgerufen am 25. Jänner 2011
Städte und Gemeinden im Bezirk LandeckFaggen | Fendels | Fiss | Fließ | Flirsch | Galtür | Grins | Ischgl | Kappl | Kaunerberg | Kaunertal | Kauns | Ladis | Landeck | Nauders | Pettneu am Arlberg | Pfunds | Pians | Prutz | Ried im Oberinntal | St. Anton am Arlberg | Schönwies | See | Serfaus | Spiss | Stanz bei Landeck | Strengen | Tobadill | Tösens | Zams
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