Mama Pacha

Mama Pacha

Für die Völker der Anden ist Pachamama oder Mama Pacha die als Göttin verehrte, personifizierte Mutter Erde und somit die Fruchtbarkeitsgöttin. Pacha ist in der Quechua-Sprache das Wort für Erde oder Welt, Mama bedeutet Mutter. Die Erde hat die Merkmale einer Mutter. Sie nährt, schützt und ist zu ritueller Kommunikation fähig. Sie ist Vermittlerin zwischen Oberwelt und Unterwelt. Die Aymara und Quechua verehren die Pachamama als omnipotente Göttin, die allen Kreaturen das Leben schenkt und sie nährt. Pachamama wird heute als Faktor für Identität, sozialen Widerstand und als Hoffnung auf ein umfassenderes Leben angesehen.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

Ursprünglich ist „pacha“ jedoch der Punkt der Zeit und Raum verbindet und meint damit die Gesamtheit des Seins, die Totalität. Doch „pacha“ kann aufgeschlüsselt werden in drei Seinsebenen: Auf der räumlichen Ebene heißen die zwei sich zunächst gegenüberstehenden Dimensionen im Aymara alaxpacha - die Oberwelt (Himmel in der christlichen Vorstellung) (hananpacha im Quechua) und manqhapacha - die Unterwelt (Hölle in der christlichen Vorstellung) (ukhupacha). In der andinen Kosmologie gibt es nicht die Vorstellung von absolut gut oder absolut schlecht. Alles hat alles in sich. Das gesamte Leben der Andenbewohner ist darauf ausgerichtet, ein ständiges Gleichgewicht (taypi/ chawpi) (s.u.) zwischen den Gegensätzen zu schaffen. Arbeit, Gebete, Feste und Riten haben zum Ziel, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. So wie die Natur aus komplementären Gegensätzen besteht, besteht auch jeder Mensch und auch alle Götter aus diesen diametralen Eigenschaften. Nichts ist nur gut oder schlecht. Besitzt etwas, eine Sache, ein Mensch oder eine der Wesenheiten die eine Eigenschaft, so ist sie durchaus auch von der gegenteiligen geprägt. Ohne das Gegenteil ist keine Einheit möglich. Gut ist nur das Ganze - der Ausgleich und nur durch den Ausgleich ist Stabilität garantiert. Die dritte Dimension, die zwangsläufig vorhanden sein muss, weil sich diese beiden Ebenen niemals treffen können, da sie diametral entgegengesetzt sind, heißt im Aymara akapacha - diese Welt / Zentrum, auf Quechua kaypacha.

Auf der zeitlichen Ebene repräsentiert „pacha“ das Vergangene, das Gegenwärtige, das Kommende.

„Mama“ ist kein ursprünglich indigenes Wort und wurde wahrscheinlich von einem Missionar eingeführt, der kein passenderes Wort gefunden hat, um der indigenen Bevölkerung die Bedeutung der Jungfrau Maria näher zu bringen. Das eigentliche Wort für Mutter ist „tayca“. Somit bedeutet Pachamama auch Mutter des Raumes und der Zeit, der Welt und des Universums.

Erst mit der Ankunft der Spanier und der damit einhergehenden Evangelisierung wurde der Name Pachamama in die Sprache der Indigenen integriert und bezeichnet seither die Göttin der Erde.

Durch Substitutionsprozesse wurden die alten autochthonen Götterbilder, gegen christliche Heilige und auch der Jungfrau Maria ausgetauscht. Maria wurde von den Missionaren der katholischen Kirche dazu benutzt, in der „heidnischen“ Welt, den Kult der Großen Mutter zu ersetzen. Damit sollte ein Anschluss an die alte Religion gewonnen werden, um sie auch plausibel widerlegen zu können. Erfolgreiche Mission setze somit formale und inhaltliche Konvergenz zwischen Altem und Neuem voraus und konnte ohne ein starkes weibliches Symbol nicht überzeugen. Der Austausch der Götter war für die Bewohner weniger das Problem, als das Verbot, weiterhin ihre Riten auszuüben, denn durch vorherige Eroberungen waren sie es gewöhnt neue Götter in ihr Pantheon aufzunehmen.

Erscheinungsbild / Aussehen

Figur der Pacha Mama mit Opfergaben in Salta, Nordargentinien

Es gibt keine Abbilder, die die Pachamama darstellen. Da Pachamama an jedem Ort und in jedem Moment gefühlt werden kann, gibt es kein bestimmtes Datum sie zu ehren. Die Beziehung zu ihr ist auf jeder Ebene möglich, denn sie ist das Leben selbst. Zwar stellt man sich heutzutage Pachamama als kleine, hutzelige alte Frau vor, mit Kleidern aus feingesponnener Vicuña-Wolle. Manche Leute glauben, sie trage Spindel und Wolle mit sich und werde von einem schwarzen Hund und einer Schlange begleitet oder von einem Ehemann, dem Pacha Tata oder Pacha Apu, und lebe in der Erde. Trotz ihres Alters ist sie noch jung und kann immer noch Früchte hervorbringen. Zu Zeiten der Conquista hatte man aber keine klare Vorstellung von ihr.

Pachamama ist jedoch nicht explizit weiblich. Dies erscheint auch logisch, wenn man bedenkt, dass Pachamama als ausgleichende Kraft zwischen Oberwelt (männlich) und Unterwelt (weiblich) fungiert und somit beide Merkmale in sich vereinigt und sich somit im Bereich des taypi/ chawpi (bei Mircea Eliade axis mundi) aufhält, sie (es) ist somit die ausgleichende Mitte.

Für die andine Bevölkerung haben sowohl Dinge als auch Ereignisse eine Mutter und diese Mutter ist Pachamama. Sie ist der Ursprung des Neuen und wird als mütterliche Quelle wahrgenommen. Ihr mütterlicher Charakter hat zur Folge, dass die Indigenen sich als ihre Kinder betrachten. Dieser mütterliche Charakter war ausschlaggebend, dass Pachamama vornehmlich von Frauen verehrt wurde.

Irrarázaval weist auf den Umstand hin, dass Pachamama nicht die Mutter Erde und nicht den vergöttlichten Boden darstellt, sondern das Leben an sich.

Kultplätze

Als Kultstätten dienen häufig Felsen oder Steine, die man mit übernatürlichen Eigenschaften ausgestattet hat. Oft erinnern sie in ihrer Form an das Symboltier der Pachamama, die Kröte, die seit altersher mit ihr identifiziert wird.

Religiöser Kontext

Die Pachamama wird heute noch in vielen Gegenden Perus, Boliviens, Kolumbiens und Ecuadors, aber auch teilweise noch im Nordwesten von Argentinien und im Norden von Chile von der indigenen Bevölkerung verehrt. Für weite Teile der indigenen Bevölkerung vermischt sich die Gestalt der Pachamama mit der Gestalt der Mutter Gottes Maria. Es verbinden sich so „heidnische“ und christliche Vorstellungen (Synkretismus). Beide Wesenheiten verbinden wesentliche Gemeinsamkeiten: betonte Mütterlichkeit und die Neigung, sich in zahlreiche kultbedingte örtliche Personifizierungen zu differenzieren. Vermutlich wurde die Vermischung beider sowohl von den Missionaren gefördert als auch von den Indigenen erkannt und hingenommen, zumal die Eingliederung fremder Wesenheiten in die lokalen Pantheons in den Zentralanden eine lange Tradition hatte. Oft geht die Symbiose so weit, dass der Name Mariens bei Anrufung, mit dem der Kröte, die die Pachamama symbolisiert, verbunden ist.

Nach Irrarázaval handelt es sich bei beiden Wesenheiten um religiöse Symbole, die vor allem in der Praxis wahrgenommen werden. Pachamama werden Opfer dargebracht (pago a la pachamama), der Jungfrau werden Gelübde abgelegt. Beides wird vom Volk ausgeübt und man braucht keinen Spezialisten dazu. Beiden Wesenheiten kann eine bestimmte Art von Gleichwertigkeit festgestellt werden, wenngleich in unterschiedlicher Form. So kann zum Beispiel festgestellt werden, dass in Städten und in den von Mestizen bewohnten Gegenden Maria durchaus Charakterzüge und Attribute der chthonischen Göttin Pachamama aufweist. Das kann den Eindruck vermitteln, dass sich das Christentum überlegen fühlt, was in der Praxis nicht der Fall ist. Als gemeinsame Elemente weisen sie auf das Leben und den Schutz hin, weshalb sich die Bevölkerung beiden Wesenheiten nahe steht. Der Unterschied ist, dass Pachamama mehr in familiären und gemeinschaftlichen Bereichen anzutreffen ist, Maria hingegen mehr im privaten, städtischen Bereich angerufen wird. Das Opfer an die Pachamama ist ein gemeinschaftlicher Akt, wohingegen die Kerze für Maria ein individueller ist. Pachamama integriert eher die soziokulturelle Ordnung, Maria ist für alles zuständig, Pachamama wird in allem gesehen, Maria hat ein konkretes Abbild. Abschließend lässt sich sagen, dass die Beziehung zwischen Pachamama und Maria mehr funktionaler als identifikatorischer Art ist.

Pago a la Pachamama

Ihr Kult wird sehr ernst genommen. Nach dem Prinzip der Reziprozität wird den Wesenheiten Respekt gezollt und Opfer dargebracht. Das gesamte Leben der Andenbewohner ist darauf ausgerichtet, ein ständiges Gleichgewicht zwischen den Gegensätzen zu schaffen. Arbeit, Gebete, Feste und Riten haben zum Ziel, dieses Gleichgewicht der diametralen Kräfte zu erhalten, bzw. es immer wiederherzustellen. Das Prinzip der Reziprozität ist ein ungeschriebenes, selbstverständliches und verbindliches Gesetz, der sozialen Beziehungen (mit'a) und gilt auch in Bezug auf die Wesenheiten. Da die Menschen etwas von den Wesenheiten wollen, welche die Macht über das haben, was den Menschen wichtig ist, müssen diese, gemäß dem Wert des Erwünschten etwas zurückgeben. Die Götter geben nicht, ohne dass sie auch empfangen. Diese erwarten zweierlei: Achtung oder Ehrerbietung sowie Speise und Trank. Achtung und Ehrerbietung bedeutet, dass man an keinem Wohnsitz einer Gottheit vorbeigeht ohne eine Geste der Begrüßung. Niemand würde „einfach so“ an einem dieser heiligen Orte vorbeigehen, sich einfach hinsetzen und sich ausruhen oder gar anfangen zu essen, ohne diese Geste vorher gemacht zu haben. Man opfert ihnen zum Beispiel ein paar Cocablätter und setzt sich betend mit der Gottheit auseinander. Diese Geste würde niemand vernachlässigen, denn wenn man nicht gibt, kann man auch nicht erwarten, etwas zu bekommen. Durch Opfer und Verehrung in Form von Festen gibt der Mensch zurück, was er von den entsprechenden Wesenheiten erhalten hat.

Die Gabe kann aus verschiedenen Dingen bestehen. So bereiten man z. B. eine mesa, eine chall'a (Trankopfer) oder eine vilancha (Blutopfer), denn die Götter haben wie die Menschen auch, Hunger und Durst. Verspricht man der Wesenheit etwas, muss das unter allen Umständen eingehalten werden, sonst entsteht ein Ungleichgewicht. „Freigebigkeit ist obligatorisch, da sich anderenfalls...die Götter an dem Übermaß an Glück und Reichtum einiger Menschen rächen“ [1].

Auf der Basis der Reziprozität streben die Menschen diese Ausgewogenheit ständig an. Wenn einmal etwas anderes als das Erhoffte eintritt, dann gerät der Mensch in Opferschuld, was mit dem Konzept der Reziprozität aufs Engste zusammenhängt. Opferschuld ist der Inbegriff der Nicht-Reziprozität auf der Seite der Menschen. Aus diesem Grund besteht auch ein reziprokes Verhältnis zwischen den Menschen und der Pachamama. Fast das ganze Jahr über ist die Erde aktiv, sprich ist in den Agrarzyklus eingebunden Nur wenige Tage im Jahr ist sie passiv. Das sind die Tage zwischen 1. und 6. August und in der Karwoche. Zu beiden Zeiten bringt man ihr Opfer dar und straft diejenigen, die sie in dieser Zeit bearbeiten. Während der Karwoche stirbt die Erde, was auch als Symbol für den Tod Christi angesehen wird. Beim pago gibt der religiöse Mensch der Erde ein Gabe an die Mutter Erde. Meist verbrennt oder vergräbt er sie (mesa). Man gibt zurück, was man erhalten hat. Man opfert ihr, weil sie Hunger hat, und bedankt sich für das, was man erhalten hat, und bittet zum Beispiel um eine gute Ernte. Um das Erbetene zu erhalten, vollziehen die Gläubigen Riten. Wird ihr Kult vernachlässigt, kann sie mit Krankheiten, Missernten oder anderen Übeln bestrafen. So besitzt sie auch ambivalente Eigenschaften.

In Bolivien gelten der Dienstag und der Freitag als die Tage für Pachamama, besonders der Freitag vor und nach Karneval, wo besonders an ihren Kultplätzen (huacas / wak'a) (beispielsweise Felsen in Form einer Kröte oder einer Schlange) spezielle Riten abgehalten werden (z. B. für bessere Arbeit, mehr Geld etc.). Auch der Dienstag nach Karneval spielt eine große Rolle. An diesem Tag wird eine chall'a (Trankopfer) und eine mesa für die Pachamama abgehalten, um Glück und Überfluss ins Haus zu holen. Am Freitag vor Karneval wird die vilancha (Tieropfer mit Lamas) abgehalten. Meist dient sie dazu, in den Bergwerken der Minengottheit tío Blut zu opfern, damit die Mine und das Gestein gesättigt sind und keine Menschenopfer fordert. Da der tio bei Ansprache weiblich wird, ist davon auszugehen, dass damit Pachamama gemeint ist. Es werden nur männliche Tiere geopfert, und immer sind die Tiere weiß. Das Fleisch der Tiere wird gegessen (ohne Knoblauch und Salz), die Knochen verbrannt und das Herz der Wesenheit dargebracht.

Manche Familien haben auf ihren Grundstück einen speziellen Platz für sie eingerichtet. An dieser Stelle wird auch vor jeder Mahlzeit der erste Bissen geopfert, aus Dankbarkeit für das Essen. Auch geht immer der erste Schluck Alkohol an die Pachamama. „La pachamama debe beber antes que él mismo.“ (Die Pachamama muss vor einem selbst trinken). Dazu wird der Alkohol auf die Erde geschüttet (chall'a)

Opferschuld

Seit tausenden von Jahren galten Götter und Geistwesen als Objekte der kultischen Verehrung - als manifestierte sakrale Momente. Den Menschen war es immer schon ein Bedürfnis, mit diesen Wesenheiten in Kontakt zu treten. Rituelle Handlungen gleich welcher Art, dienten dazu, die Kluft zwischen der profanen Welt, den Hier und Jetzt, und der sakralen Welt, zu überwinden.

Wie bei allen andinen Kulturen, so wird auch die religiöse Erfahrung von Gegensätzlichkeiten beherrscht. Diese Gegensätze sind die Grundlage religiösen Erlebens und müssen ausgeglichen werden, damit eine Harmonie der Kräfte entstehen kann. Das gesamte Leben der Andenbewohner ist darauf ausgerichtet, ein ständiges Gleichgewicht zwischen den Gegensätzen zu schaffen. Feste, Riten und Gebete haben zu Ziel, das Gleichgewicht der Kräfte zu erhalten, bzw. es immer wieder herzustellen.

Auf der Basis der Reziprozität streben die Menschen die Ausgewogenheit ständig an. Wenn einmal etwas anderes als das Erhoffte eintritt, dann gerät der Mensch in Opferschuld, was mit dem Konzept der Reziprozität aufs Engste zusammenhängt. Opferschuld ist der Inbegriff der Nicht-Reziprozität auf Seiten der Menschen. Opferschuld hat nichts mit dem christlichen Konzept des „schuldig sein“ zu tun, es hat keine moralische Funktion, sondern ist auf dem Hintergrund des Wertes der Reziprozität, der Gegenseitigkeit, ein Defizit im Geben. Ist also ganz wörtlich genommen „Schuld haben“ und verweist auf ein Handlungsdefizit. Opferschuld bezieht sich genau genommen auf das Eins-Seins mit sich selbst, auf das Ausgewogensein mit dem gesamten Kosmos. Meist schicken die Gottheiten erst einmal kleine Signale des Unheils (z. B. stolpern, sich den Knöchel verletzen oder ähnliches. Nichts wird zufällig gesehen) und kündigen somit an, dass etwas Schlimmeres passieren könnte, wenn der Opferschuld nicht nachgegangen wird. Opferschuld kann auch erblich sein, d. h., selbst wenn man immer reichlich geopfert hat, kann es sein, dass die Eltern oder Großeltern es versäumt haben, ihrer Verantwortung des Opferns nachzugehen und den Nachkommen die Opferschuld nun aufgeladen wird. Opferschuld kann auch kollateral wirken. d. h. es kann sein, dass sich diese Opferschuld auf Geschwister oder Vettern überträgt. Doch wenn man die Grundsätze immer beachtet, erscheint es unmöglich von der Opferschuld getroffen zu werden. Doch das ist bei der Vielzahl an Gottheiten und heiligen Plätzen gar nicht möglich, denn man kann nicht alle kennen. Laut Hans van den Berg streben die Menschen auf der Basis der Reziprozität immer diese Ausgewogenheit an - und verfehlen sie ständig. Er meint, dass dies zum einen an den moralischen Verfehlungen gegenüber der Gesellschaft und der Natur und zum anderen an der Respektlosigkeit gegenüber den Göttern liegt, d. h., es wurde nicht richtig und genug geopfert. Das heißt auch, dass die Menschen die „Schuld“ erst einmal bei sich suchen, in einem Fehlverhalten gegenüber dem Numinosen und nicht bei den Göttern selber.

Siehe auch

Literatur

  • Thérèse Bouysse-Cassagne/Olivia Harris: Pacha: En torno al pensamiento aymara. In: Tres reflecciones sobre el pensamiento aymara. S.: 11-60, La Paz, Hisbol. 1987
  • Diego Irrarázaval: Pachamama - ein göttliches Leben für geschlagene Menschen. In: Entwicklungsperspektiven Nr. 26 - Indianische Kosmologie. Ladok, Kassel. 1987
  • Lucia Kill: Pachamama die Erdgöttin in der altandinen Religion. Dissertation. Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität Bonn. 1969
  • Ana Maria Mariscotti de Görlitz: Pachamama Santa Tierra. Contribución al estudio de la religión autóctona en los Andes centro-meridionales. In: Indiana. Beiheft No.8. Gebr. Mann Verlag, Berlin. 1978a
  • Klaus Schreiner: Maria - Jungfrau, Mutter, Herrscherin. dtv, München. 1996
  • Hans van den Berg: La tierra no da así no más: los ritos agricolas an la religión de los Aymara cristianos de los Andes. CEDLA. Amsterdam. 1989a
  • Marcel Mauss: Die Gabe. Form und Funktion des Austausches in archaischen Gesellschaften [1950]. Surkamp, Ffm. 1996
  • Ingrid Bettin: Weltbild und Denken in den Zentral-Anden. In: Max Peter Baumann: Kosmos der Anden. S. 14-41. Diederichs, München. 1994
  • Hans van den Berg/ Norbert Schiffers: La Cosmovisión Aymara. UCB/hisbol. La Paz. 1993
  • Ina Rösing: Opferschuld. Ein zentraler Begriff der andinen Religion. In: Max Peter Baumann: Kosmos der Anden. S. 79-109. Diederichs, München. 1994
  • Ina Rösing: Jeder Ort - ein heiliger Ort. Religion und Ritual in den Anden. Benziger Verlag, Zürich und Düsseldorf. 1997

Weblinks

Quellen

  1. Marcel Mauss: Die Gabe. Form und Funktion des Austausches in archaischen Gesellschaften [1950]. Surkamp, Ffm. 1996, Seite 47

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