- Markus Rosenberg
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Markus Rosenberg Spielerinformationen Voller Name Nils Markus Rosenberg Geburtstag 27. September 1982 Geburtsort Malmö, Schweden Größe 185 cm Position Sturm Vereine in der Jugend –2001 Malmö FF Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2001–2005
2004
2005–2007
2007–
2010–2011Malmö FF
→ Halmstads BK
Ajax Amsterdam
Werder Bremen
Werder Bremen II
→ Racing Santander (Leihe)52 (8)
26 (14)
40 (12)
102 (33)
2 (0)
33 (9)Nationalmannschaft2 2002–2004
2005–Schweden U-21
Schweden10 (3)
30 (6)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 19. November 2011
2 Stand: 14. Oktober 2010Nils Markus Rosenberg (* 27. September 1982 in Malmö) ist ein schwedischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Malmö FF / Halmstads BK
Markus Rosenberg spielte in derselben Jugendmannschaft wie Zlatan Ibrahimović, schaffte es jedoch nicht, sich im Profiteam von Malmö FF zu etablieren. Deshalb wurde er im Kalenderjahr 2004 an den Ligarivalen Halmstads BK verliehen. Er war dort erfolgreich und brachte es auf 14 Tore in 26 Spielen. Fast verhalf er dadurch Halmstads BK zur schwedischen Meisterschaft. Im letzten Spiel der Saison gegen IFK Göteborg unterstützte er Dusan Djuric beim 1:0, wurde aber zur Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt. In der zweiten Hälfte schoss Göteborg das 1:1, fast zeitgleich gelang Malmö FF das 1:0 gegen IF Elfsborg und wurde mit nur einem Punkt Vorsprung schwedischer Meister vor Halmstads BK. Damit endete seine Leihe und im Kalenderjahr 2005 spielte er wieder für Malmö FF.
Ajax Amsterdam
Zur Saison 2005/06 wechselte er für 5,3 Mio. Euro vom Malmö FF zum holländischen Traditionsverein Ajax Amsterdam. Hier fand sich der Stürmer zunächst sehr gut im 4-3-3-System zurecht und besetzte meist die linke Außenbahn. Rosenberg absolvierte insgesamt 31 Ligaspiele in seiner ersten Saison und erzielte dabei zwölf Tore.
Nach der Verpflichtung von Klaas-Jan Huntelaar im Winter 2006 wurde Rosenberg vermehrt als Außenstürmer eingesetzt. Unter dem neuen Trainer Henk ten Cate fand er sich dann zumeist auf der Reservebank wieder. In der Hinrunde wurde er lediglich in neun Spielen eingewechselt und blieb dabei ohne Torerfolg.
SV Werder Bremen / Racing Santander
In der Winterpause 2006/07 wechselte Rosenberg zu Werder Bremen. Sein erstes Bundesligator erzielte er am 11. März 2007 beim 1:1 im Auswärtsspiel beim FC Bayern München mit dem Hinterkopf. Am 6. Mai 2007 traf er beim 4:1 gegen Hertha BSC dreimal und schoss somit seinen ersten, unreinen Hattrick für Werder Bremen. Insgesamt kam Rosenberg in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit bei 14 Einsätzen auf acht Tore, davon erzielte er fünf als Einwechselspieler. Damit war er effektivster Joker der Liga.[1] wegen seiner guten Leistungen wurde er bei den Fans schon bald zum Puplikumsliebling und erhielt von ihnen den Beinamen "Rosi". Bei der Wahl zum Fußballer des Monats Mai 2007 wurde er Zweiter. Mit 14 Treffern im Ligaspielbetrieb war er in der Saison 2007/08 treffsicherster Werder-Profi und mit dem 1:0 in der Rückrunde gegen Hertha BSC auch „schnellster Torschütze“ dieser Spielzeit.
Am 27. Spieltag in der Saison 2009/10 wurde er nach einer „unterirdischen Leistung“ beim Heimspiel gegen den VfL Bochum auf die Tribüne verbannt.[2]
Am 24. August 2010 wurde er jedoch im Rückspiel der Play-off-Runde zur Champions League 2010/11 gegen Sampdoria Genua überraschend eingewechselt und erzielte in der Nachspielzeit ein Tor, das Werder Bremen zunächst die Verlängerung sicherte und durch ein weiteres Tor von Claudio Pizarro dem Verein den Einzug in die Gruppenphase der Champions League ermöglichte.[3]
Am 31. August 2010 verlängerte Markus Rosenberg seinen Vertrag um ein Jahr bei Werder Bremen, wurde jedoch für die Spielzeit 2010/11 an Racing Santander ausgeliehen. Dort bestritt er 33 Spiele und war mit neun Treffern bester Ligaschütze seiner Mannschaft. Aufgrund der gezeigten Leistungen konnte er in der nächsten Saison wieder in das Bundesligateam von Werder Bremen zurückkehren.
Sein erstes Pflichtspieltor erzielte Rosenberg am 30. Juli 2011 in der ersten Runde des DFB-Pokal 2011/12 zum zwischenzeitlichen 1:0. Am ersten Spieltag der Bundesliga spielte er durch und schoss beide Tore beim 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Am 29. Oktober 2011 (3. Spieltag) bestritt "Rosi" gegen den FSV Mainz 05 sein 100. Bundesligaspiel für Werder Bremen.
Nationalmannschaft
Rosenberg gehört zum Aufgebot der schwedischen Nationalmannschaft, für die er bisher sechs Tore erzielen konnte und mit welcher er an der WM 2006 (ohne Länderspiel-Einsatz) sowie der EM 2008 teilgenommen hat.
Spielweise
Rosenberg ist beidfüßig, kopfballstark und wegen seiner Laufstärke besonders für ein auf Konter ausgelegtes Spiel geeignet. Als Rosenbergs Schwächen gälten die Chancenverwertung und die Ruhe beim Abschluss.
Erfolge
Im Verein:
- Niederländischer Supercup-Gewinner 2005 und 2006 mit Ajax Amsterdam
- Niederländischer Pokalsieger 2006 mit Ajax Amsterdam
- DFB-Pokal-Sieger 2008/09 mit Werder Bremen
Individuelle Auszeichnungen:
- Torschützenkönig der Allsvenskan 2004
Weblinks
Commons: Markus Rosenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Werder.de - Spielerprofil
- Markus Rosenberg in der Datenbank von fussballdaten.de
- Markus Rosenberg in der Datenbank von Weltfussball.de
Quellen
- ↑ Rosenberg überzeugte als Joker (Deutsch). Kicker (24. Mai 2007). Abgerufen am 31. August 2010.
- ↑ Tim Röhn (24. März 2010): Rosenberg geht auf Schaaf los (Deutsch). BILD. Abgerufen am 31. August 2010.
- ↑ Thorsten Waterkamp (26. August 2010): Die Tragik des Markus Rosenberg (Deutsch). Weser-Kurier. Abgerufen am 31. August 2010.
Kader von Werder Bremen in der Saison 2011/12Marko Arnautović | Denni Avdić | Onur Ayık | Leon Balogun | Philipp Bargfrede | Sebastian Boenisch | Tim Borowski | Mehmet Ekici | Clemens Fritz | Aaron Hunt | Florian Hartherz | Aleksandar Ignjovski | Felix Kroos | Marko Marin | Sebastian Mielitz | Naldo | Claudio Pizarro | Sebastian Prödl | Markus Rosenberg | Lukas Schmitz | Clemens Schoppenhauer | Mikaël Silvestre | Sokratis | Aleksandar Stevanović | Predrag Stevanović | Lennart Thy | Florian Trinks | Tom Trybull | Christian Vander | Sandro Wagner | Wesley | Tim Wiese | Andreas Wolf | Özkan Yildirim
Trainer: Thomas Schaaf
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