- Markus Winkelhock
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Markus Winkelhock DTM Nation Deutschland Erstes Rennen Hockenheimring 2004 Letztes Rennen Shanghai 2010 Teams (Hersteller) 2004 Persson (Mercedes-Benz) • 2007 Abt, Futurecom · 2008–2010 Rosberg (alle Audi) Statistik Rennen Siege Poles SR 49 0 0 0 Podien 0 Gesamtsiege – Punkte 24 Markus Winkelhock Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft Nation: Deutschland Erster Start: Großer Preis von Europa 2007 Letzter Start: Großer Preis von Europa 2007 Teams 2007 Spyker Statistik WM-Bilanz: WM-26. (2007) Starts Siege Poles SR 1 – – – WM-Punkte: – Podestplätze: – Führungsrunden: 6 über 30,9 km Markus Winkelhock (* 13. Juni 1980 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist ein deutscher Automobilrennfahrer. Er ist der Sohn des 1985 tödlich verunglückten Rennfahrers Manfred Winkelhock und Neffe von Joachim und Thomas Winkelhock.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Markus Winkelhocks Karriere begann 1998 in der Formel König. Nach zwei Jahren Formel Renault fuhr er bis 2003 Formel 3. Im Jahr 2004 war er für das Team Persson Motorsport in einem AMG-Mercedes-Benz CLK in der DTM am Start, wechselte am Saisonende dann aber wieder in den Monoposto, diesmal in der stark motorisierten World Series-Variante der Formel Renault und wurde Dritter in der Meisterschaft.
Für 2006 unterschrieb Winkelhock einen Vertrag als Testfahrer beim Formel-1-Team MF1 Racing. Insgesamt vier Mal durfte er an Freitagstrainings in den Midland-Boliden steigen und hinterließ einen achtbaren Eindruck.
Dies veranlasste das Midland-Nachfolgeteam Spyker, Winkelhock auch 2007 als Testfahrer unter Vertrag zu nehmen.
Markus fuhr 2007 in der DTM für den verletzten Audi-Fahrer Tom Kristensen auf dem EuroSpeedway und in Brands Hatch. Ab Mugello ersetzte er Adam Carroll, der in die GP2-Serie zurückwechselte.[1]
Am 22. Juli 2007 gab Markus Winkelhock als Ersatz für den bei Spyker entlassenen Christijan Albers beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring sein Debüt in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Dort übernahm er nach einsetzendem Regen in der zweiten Runde die Führung, da er nach der Einführungsrunde als einziger auf Regenreifen aus der Boxengasse gestartet war.[2] Diese Position konnte er über sechs Runden halten, fiel beim Neustart nach einer Rennunterbrechung allerdings bis auf Rang 15 zurück und musste das Rennen dann wegen technischer Probleme beenden.
Von 2008 bis 2010 fuhr Winkelhock in der DTM für das Team Rosberg mit einem Vorjahresmodell des Audi A4. Mit 6 Punkten erreichte er 2008 am Ende der Saison Platz 12 in der Fahrerwertung. Im Jahr darauf konnte sich Winkelhock noch einmal steigern und wurde mit zwei vierten Plätzen und elf Punkten Zehnter in der Meisterschaft, noch vor Mercedes-Benz-Neuwagenpilot Ralf Schumacher. 2011 fährt Winkelhock nicht mehr in der DTM, da er von Audi keinen Vertrag mehr bekam. Seit 2011 fährt Markus Winkelhock in der FIA-GT1-Weltmeisterschaft für das Team Münnich Motorsport einen Lamborghini Murciélago LP 670 RS-V.
Rennergebnisse in der Formel 1
Jahr Team Wagen Motor 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 WM Punkte 2006 MF1 Racing Midland M16 Toyota RVX-06 2.4 V8 BHR
TDMAL AUS
TDSMR EUR ESP MON GBR CAN USA FRA GER
TDHUN
TDTUR ITA CHN JPN BRA - 0 2007 Etihad Aldar Spyker F1 Team Spyker F8-VII Ferrari 056H 2.4 V8 AUS MAL BHR ESP MON CAN USA FRA GBR EUR
DNFHUN TUR ITA BEL JPN CHN BRA - 0 LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Trivia
Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug war Trauzeuge bei der Hochzeit von Winkelhocks Eltern.[3]
Einzelnachweise
- ↑ http://dtm.com/newsausgabe.php?id=5903
- ↑ motorsport-total.com
- ↑ Der Kreis der Familie Winkelhock schließt sich
Weblinks
Commons: Markus Winkelhock – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienKategorien:- DTM-Rennfahrer
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