- Michael Cammalleri
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Michael Cammalleri Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 8. Juni 1982 Geburtsort Richmond Hill, Ontario, Kanada Größe 175 cm Gewicht 84 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #13 Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 2001, 2. Runde, 49. Position
Los Angeles KingsSpielerkarriere 1999–2002 University of Michigan 2002–2008 Los Angeles Kings 2008–2009 Calgary Flames seit 2009 Montréal Canadiens Michael Cammalleri (* 8. Juni 1982 in Richmond Hill, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler. Zurzeit spielt er für die Montréal Canadiens in der National Hockey League auf der Position des Centers.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Cammalleri spielte zunächst drei Jahre von 1999 bis 2002 an der University of Michigan in der Central Collegiate Hockey Association der National Collegiate Athletic Association. Dabei wurden ihm in seinen letzten beiden Spielzeiten zahlreiche Ehrungen zu teil, da der schnelle Stürmer im Saisonverlauf jeweils pro Spiel mehr als einen Punkt erzielen konnte. Daher wurde der Kanadier auch im NHL Entry Draft 2001 in der zweiten Runde an 49. Stelle von den Los Angeles Kings ausgewählt.
Nach seinem dritten Jahr in den Collegeligen entschied sich Cammalleri zur Saison 2002/03 ins Profilager zu wechseln und verzichtete auf ein weiteres Jahr an der University of Michigan. In der ersten Profisaison limitierten sich seine Einsätze auf 41, davon 28 für die Los Angeles Kings. Diese hatten den Center zunächst bei den Manchester Monarchs in der American Hockey League eingesetzt, doch nach 13 Spielen, in denen er 20 Punkte erzielt hatte, beriefen sie ihn in den NHL-Kader. Nach einer am 28. Januar 2003 erlittenen Gehirnerschütterung im Spiel gegen die San Jose Sharks endete die Spielzeit für ihn frühzeitig. Zum Spieljahr 2003/04 kehrte Cammalleri in den Kader der Kings zurück, verbrachte die Spielzeit aber zwischen der NHL und AHL. Durch den Ausfall der gesamten NHL-Saison 2004/05 spielte er ein weiteres Jahr in der AHL und sicherte sich am Ende der Spielzeit den Willie Marshall Award für den torgefährlichsten Spieler der Liga. Zudem war er hinter Jason Spezza zweitbester Scorer der Liga. Nach Wiederaufnahme des NHL-Spielbetriebs zur Saison 2005/06 konnte sich der Kanadier schließlich einen Stammplatz im Kader der Los Angeles Kings erkämpfen, was auch durch die neue Regeln begünstigt wurde, da technisch versiertere Spieler davon profitierten. Er erreichte in seiner ersten kompletten Spielzeit 55 Punkte in 80 Spielen, ehe er im darauffolgenden Jahr mit 80 Punkten in 81 Partien den Durchbruch schaffte. Nach mäßigen Leistungen in der Spielzeit 2007/08, in der die Kings erneut nicht den Einzug in die Playoffs schafften, transferierte ihn das Management im Rahmen des NHL Entry Draft 2008 zu den Calgary Flames.
In der Saison 2008/09 stand er in 81 Spielen für die Flames im Einsatz, schoss 39 Tore und sammelte 82 Punkte. Doch sein Vertrag wurde nicht verlängert und Cammalleri unterschrieb am 1. Juli 2009 bei den Canadiens de Montréal. In seiner ersten Saison in Montreal erzielte er zwar weniger Punkte als im Vorjahr, doch während den Playoffs machte er mit 13 Toren und 19 Punkten in 19 Spielen auf sich aufmerksam und war bester Scorer des Canadiens.
International
Cammalleri trat erstmals für sein Heimatland bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2001 an und konnte auf Anhieb die Bronzemedaille gewinnen. Im folgenden Jahr hatte er entscheidenden Anteil daran, dass die Kanadier die Silbermedaille erringen konnten, da er durch seine elf Punkte in sieben Spielen zum besten Stürmer des Turnieres gewählt wurde. Nach einer aus kanadischer Sicht enttäuschenden Weltmeisterschaft 2006 krönte Cammalleri bei der Weltmeisterschaft 2007 seine internationale Karriere mit dem Gewinn der Goldmedaille.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2005 AHL All-Star Classic
- 2005 AHL Second All-Star Team
- 2005 Willie Marshall Award
International
- 2001 Bronzemedaille bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft
- 2002 Silbermedaille bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft
- 2002 Bester Stürmer der U20-Junioren-Weltmeisterschaft
- 2007 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
Karrierestatistik
Reguläre Saison Playoffs Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 1999–00 University of Michigan NCAA 39 13 13 26 32 2000–01 University of Michigan NCAA 42 29 32 61 24 2001–02 University of Michigan NCAA 28 23 20 43 24 2002–03 Manchester Monarchs AHL 13 5 15 20 12 – – – – – Los Angeles Kings NHL 28 5 3 8 22 – – – – – 2003–04 Los Angeles Kings NHL 31 9 6 15 20 – – – – – Manchester Monarchs AHL 41 20 19 39 28 1 0 1 1 0 2004–05 Manchester Monarchs AHL 79 46 63 109 60 6 1 5 6 0 2005–06 Los Angeles Kings NHL 80 26 29 55 50 – – – – – 2006–07 Los Angeles Kings NHL 81 34 46 80 48 – – – – – 2007–08 Los Angeles Kings NHL 63 19 28 47 30 – – – – – 2008–09 Calgary Flames NHL 81 39 43 82 44 6 1 2 3 2 2009–10 Montréal Canadiens NHL 65 26 24 50 16 19 13 6 19 6 2010–11 Montréal Canadiens NHL 67 19 28 47 33 7 3 7 10 0 NCAA gesamt 109 65 65 130 80 AHL gesamt 133 71 97 168 100 7 1 6 7 0 NHL gesamt 496 177 207 384 263 32 17 15 32 8 International
Vertrat Kanada bei:
- Junioren-Weltmeisterschaft 2001
- Junioren-Weltmeisterschaft 2002
- Weltmeisterschaft 2006
- Weltmeisterschaft 2007
Jahr Team Veranstaltung GP G A Pts PIM 2001 Kanada WJC 7 4 2 6 6 2002 Kanada WJC 7 7 4 11 10 2006 Kanada WC 8 1 4 5 4 2007 Kanada WC 9 4 3 7 6 Junioren Int'l gesamt 14 11 6 17 16 Senioren Int'l gesamt 17 5 7 12 10 (Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)
Weblinks
- Spielerbiografie auf der Website der Montréal Canadiens
- Michael Cammalleri bei hockeydb.com
- Michael Cammalleri bei legendsofhockey.net
Kader der Montréal Canadiens in der Saison 2011/12Torhüter: Peter Budaj | Carey Price
Verteidiger: Chris Campoli | Hal Gill | Josh Gorges | Paul Mara | Andrei Markow | Jaroslav Špaček | P. K. Subban | Yannick Weber
Angreifer: Michael Cammalleri | Erik Cole | Mathieu Darche | David Desharnais | Lars Eller | Brian Gionta | Scott Gomez | Andrej Kaszizyn | Travis Moen | Max Pacioretty | Tomáš Plekanec | Ryan White
Cheftrainer: Jacques Martin Assistenztrainer: Randy Cunneyworth | Randy Ladouceur | Perry Pear General Manager: Pierre Gauthier
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