- Michael Madl
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Michael Madl Spielerinformationen Geburtstag 21. März 1988 Geburtsort Judenburg, Österreich Position Verteidiger Vereine in der Jugend 1994–2002
2002–2004SV Union Kobenz
FSA HollabrunnVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2004–2010
2006–2010
2007–2008
2010–FK Austria Wien II
FK Austria Wien
→ FC Wacker Innsbruck (Leihe)
SC Magna Wiener Neustadt68 (2)
23 (0)
21 (2)
23 (0)Nationalmannschaft
2007
2008–2009Österreich U-19
Österreich U-20
Österreich U-21
7 (0)
11 (1)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 10. Juni 2011Michael Madl (* 21. März 1988 in Judenburg, Österreich) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Karriere
2002 schaffte Madl den Sprung vom LAZ (Leistungsausbildungszentrum) Judenburg in die im Jahr 2000 gegründete Frank-Stronach-Akademie in Hollabrunn. 2004 durfte er bereits, als 16-jähriger, mit der Kampfmannschaft mittrainieren. Er spielte in der erfolgreichen Amateurmannschaft des FK Austria Wien, die in der Ersten Liga um die vorderen Plätze mitmischte. Dort erarbeitete er sich schnell einen Stammplatz und war bereits in der Saison 2005/06 nicht mehr von der Mannschaft wegzudenken. Der Durchbruch in der Kampfmannschaft gelang ihm nicht, aber am 13. Dezember 2006 feierte er sein Debüt im UEFA-Pokal gegen Espanyol Barcelona und kam im Laufe der Meisterschaft auch auf wenige Einsätze in der Bundesliga. Doch das war Madl zu wenig, so dass sich FK Austria Wien und FC Wacker Innsbruck auf einen einjährigen Leihvertrag einigten, um dem großen Talent Spielpraxis zu verschaffen. Prompt gelang ihm auch sein erstes Bundesligator gegen Rapid. Im Sommer 2008 nach dem Abstieg des FC Wacker Innsbruck kehrte Madl nach Wien zurück, wo er sich Anfang der Saison zum Stammspieler entwickelte, ehe er sich dreimal verletzte (Zerrung, Bänderriss in der Fußwurzel und am Knie).
Nach zwei verkorksten Saisonen bein den Veilchen wechselte er im Sommer 2010 zum SC Magna Wiener Neustadt. [1]
Sein größter Erfolg bislang war der 4. Platz der österreichischen U20-Nationalmannschaft bei der Nachwuchs-WM in Kanada. Dort bildete der zweikampfstarke Madl ein Duo in der Innenverteidigung mit dem kopfballstarken Sebastian Prödl. Beim Ausscheiden der österreichischen Nachwuchself im Halbfinale gegen Tschechien war Madl auf Grund seiner dritten gelben Karte gesperrt.
Einzelnachweise
Manfred Razenböck (T, Rückennummer 1) | Fernando Troyansky (2) | Thomas Kral (3) | Michael Stanislaw (6) | René Felix (7) | Tomas Šimkovič
(8) | Thomas Helly (9) | Edin Salkić (11) | Christopher Tvrdy (12) | Wolfgang Klapf (13) | Matthias Lindner (14) | Michael Madl (15) | Andreas Schicker (16) | Günter Friesenbichler (17) | Danijel Prskalo (19) | Nikon El Maestro (20) | Daniel Wolf (21) | Willi Evseev (22) | Mario Reiter (23) | Ihsan Poyraz (T, 24) | Christian Ramsebner (25) | Mario Pollhammer (26) | Jörg Siebenhandl (T, 27) | Bernd Besenlehner (28) | Matthias Maak (31) | Serkan Çiftçi (34)
Trainer: Peter Stöger | Co-Trainer: Manfred Schmid | Tormanntrainer: Günter Kreissl | Konditionstrainer: Dritan Baholli
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