- Miriam Vogt
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Miriam Vogt (* 20. März 1967 in Starnberg) ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin.
Zu Beginn ihrer Karriere betrieb die Tochter von Hans und Katharina Vogt im Winter den Skisport, im Sommer dagegen den Rudersport, in dem es ihr Bruder Markus Vogt bei der Weltmeisterschaft 1991 zu Edelmetall brachte. Nach Intervention ihres damaligen Trainers Willi Lesch konzentrierte sie sich jedoch schließlich auf das Skifahren. Anfänglichen guten Resultaten folgte ein Tief im Jahre 1989, das vorübergehend zur Rückstufung Vogts aus der Nationalmannschaft in den Förderkader des DSV führte.
Die 1,80 Meter große Abfahrtsspezialistin, die für den WSV Unterammergau an den Start ging, wechselte mehrfach in ihrer Karriere den Skiausrüster. Nachdem die Starnbergerin zunächst auf Rossignol unterwegs war, wechselte sie zunächst zur Skifirma Völkl, um schließlich im Sommer 1992 auf Blizzard umzusteigen.[1] Sie gewann in ihrer Laufbahn ein Weltcuprennen (12. Dezember 1992 in Vail) und wurde bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 1993 in Morioka Weltmeisterin in der Kombination. 1998 beendete sie ihre Laufbahn.
Nach ihrer Skikarriere wurde Vogt, die während ihrer sportlichen Laufbahn Betriebswirtschaft studierte[2], Geschäftsführerin einer Firma, die Seminare aus dem Bereich Mental- und Verhaltenstraining anbietet.[3] Seit dem 4. Juli 2005 ist sie auch Präsidentin des Bayerischen Skiverbandes.[4]
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Miriam Vogt bei Ski-db (englisch)
- Miriam Vogt in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ "Miriam Vogt - im Alleingang zur Weltmeisterschaft", Sport-Bild vom 10. Februar 1993, S.49
- ↑ "Autogramme", Sport-Bild vom 10. Februar 1993, S.41
- ↑ Team des IMV
- ↑ Miriam Vogt neue BSV-Präsidentin bsv-ski.de, 4. Juli 2005
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