- Anna Fenninger
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Anna Fenninger Nation Österreich Geburtstag 18. Juni 1989 Geburtsort Hallein Größe 165 cm Gewicht 64 kg Karriere Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom,
Slalom, KombinationVerein Skiclub Hypo Hallein Status aktiv Medaillenspiegel Weltmeisterschaften 1 × 1 × 0 × Junioren-WM 4 × 2 × 1 × Alpine Skiweltmeisterschaften Gold Garmisch-Part. 2011 Super-Kombination Silber Garmisch-Part. 2011 Mannschaft Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften Gold Québec 2006 Super-G Gold Québec 2006 Kombination Silber Québec 2006 Abfahrt Gold Formigal 2008 Kombination Gold Formigal 2008 Riesenslalom Silber Formigal 2008 Super-G Bronze Garmisch-Part. 2009 Super-G Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 11. November 2006 Gesamtweltcup 12. (2010/11) Abfahrtsweltcup 6. (2010/11) Super-G-Weltcup 7. (2010/11) Riesenslalomweltcup 33. (2010/11) Slalomweltcup 39. (2008/09) Kombinationsweltcup 6. (2009/10) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Abfahrt 0 0 1 Super-G 0 1 1 letzte Änderung: 26. März 2011 Anna Fenninger (* 18. Juni 1989 in Hallein) ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie fährt in allen Disziplinen und ist im Weltcup vor allem im Super-G, in der Super-Kombination und in der Abfahrt erfolgreich. Fenninger gehört der Nationalmannschaft des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) an und ist Mitglied des Skiclubs Hypo Hallein. Ihr bisher größter Erfolg ist der Weltmeistertitel in der Super-Kombination bei der Ski-WM 2011.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Bei den österreichischen Schülermeisterschaften 2003 gewann Fenninger Gold im Riesenslalom, Super-G und in der Kombination, ein Jahr später siegte sie im Riesenslalom und im Super-G. 2004 gewann sie den Riesenslalom und den Super-G des Whistler Cups sowie den Slalom des Trofeo Topolino. Die ersten FIS-Rennen bestritt Fenninger als 15-Jährige im Dezember 2004. Beim European Youth Olympic Festival 2005 fuhr sie in Morgins und Les Crosets im Slalom und im Super-G jeweils auf Platz drei.
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2006 wurde Fenninger Erste im Super-G, Zweite in der Abfahrt und Vierte im Slalom. In ihrer ersten Europacup-Saison (2005/06) siegte Fenninger dreimal im Riesenslalom; und entschied damit sowohl die Riesenslalom-Wertung als auch die Gesamtwertung für sich. In der Europacup-Saison 2006/07 war Fenninger ähnlich erfolgreich: Sie gewann je drei Riesenslaloms und Super-Gs, wurde Erste der Gesamtwertung und Erste der Super-G-Wertung.
Am 11. November 2006 stand Fenninger erstmals im Weltcup im Einsatz, beim Slalom in Levi. Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am 21. Jänner 2007 in Cortina d’Ampezzo als 16. des Riesenslaloms. Nach einer weiteren Top-20-Platzierung erreichte sie am 22. Dezember 2007 in St. Anton am Arlberg ihr bis dahin bestes Ergebnis und wurde Vierte in der Super-Kombination. Beim Super-G in Cortina d’Ampezzo am 26. Jänner 2009 erreichte sie mit dem zweiten Platz ihre erste Top-3-Platzierung. Insgesamt fuhr sie in der Saison 2008/09 sechsmal unter die besten zehn, während sie in der Saison 2009/10 nur dreimal in die Top-10 kam. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2008 gewann Fenninger die Goldmedaille im Riesenslalom und in der Kombinationswertung sowie die Silbermedaille in der Abfahrt, 2009 folgte eine Bronzemedaille im Super-G. Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère belegte Fenninger Rang vier im Super-G, in der Super-Kombination wurde sie Siebte. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 erreichte sie jeweils Rang 16 im Super-G und in der Super-Kombination, in der Abfahrt wurde sie 25.
Gegenüber den Vorjahren konnte sich Fenninger in der Weltcupsaison 2010/2011 vor allem in der Abfahrt deutlich verbessern. Neben ihrem ersten Podestplatz in dieser Disziplin, dem dritten Rang in Altenmarkt-Zauchensee am 8. Jänner 2011, fuhr sie weitere fünf Mal unter die schnellsten zehn, womit sie Sechste im Abfahrtsweltcup wurde. Im Super-G konnte sie sich ebenfalls steigern. Mit einem dritten Platz in Cortina d’Ampezzo und weiteren drei Top-10-Ergebnissen wurde sie Siebte im Disziplinenweltcup. Ihren bislang größten Erfolg feierte sie am 11. Februar 2011 bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen mit dem Gewinn des Weltmeistertitels in der Super-Kombination. Im Mannschaftswettbewerb gewann sie eine Silbermedaille. Zu Saisonende wurde sie Österreichische Staatsmeisterin 2011 im Super-G.
Erfolge
Olympische Spiele
- Vancouver 2010: 16. Super-G, 16. Super-Kombination, 25. Abfahrt
Weltmeisterschaften
- Val-d’Isère 2009: 4. Super-G, 7. Super-Kombination, 32. Slalom
- Garmisch-Partenkirchen 2011: 1. Super-Kombination, 2. Mannschaftswettbewerb, 5. Super-G, 17. Abfahrt
Juniorenweltmeisterschaften
- Québec 2006: 1. Super-G, 1. Kombination, 2. Abfahrt, 4. Slalom, 9. Riesenslalom
- Formigal 2008: 1. Riesenslalom, 1. Kombination, 2. Super-G, 4. Abfahrt, 8. Slalom
- Garmisch-Partenkirchen 2009: 3. Super-G, 6. Riesenslalom, 17. Slalom
Weltcup
- Saison 2008/09: 7. Kombinationsweltcup
- Saison 2009/10: 6. Kombinationsweltcup
- Saison 2010/11: 6. Abfahrtsweltcup, 7. Super-G-Weltcup, 9. Kombinationsweltcup
- 3 Podestplätze, weitere fünf Platzierungen unter den besten fünf
Europacup
Disziplinenwertungen:
- Saison 2005/06: Gesamtsiegerin, 1. Riesenslalom, 3. Slalom
- Saison 2006/07: Gesamtsiegerin, 1. Super-G, 2. Riesenslalom
- Saison 2007/08: 3. Gesamtwertung, 1. Kombination, 2. Super-G
Insgesamt 25 Podestplätze, davon 14 Siege:
Datum Ort Land Disziplin 21. Jänner 2006 Turnau Österreich Riesenslalom 30. Jänner 2006 La Plagne Frankreich Riesenslalom 12. Februar 2006 Roccaraso Italien Riesenslalom 20. Februar 2006 Garmisch-Partenkirchen Deutschland Riesenslalom 20. Dezember 2006 Kaunertal Österreich Riesenslalom 21. Dezember 2006 Kaunertal Österreich Riesenslalom 16. Jänner 2007 St. Moritz Schweiz Super-G 17. Jänner 2007 St. Moritz Schweiz Super-G 5. Februar 2007 Abetone Italien Riesenslalom 15. Februar 2007 Sella Nevea Italien Super-G 9. November 2007 Bottrop Deutschland Indoor-Slalom 10. März 2008 Les Orres Frankreich Super-G 13. März 2008 Claviere Italien Riesenslalom 28. Jänner 2009 Götschen-Bischofswiesen Deutschland Slalom Weitere Erfolge
- Österreichische Staatsmeisterin im Super-G 2011
- 2-fache Österreichische Jugendmeisterin (Riesenslalom 2005, Super-G 2006)
- Bronze im Slalom und im Super-G beim European Youth Olympic Festival in Morgins/Les Crosets 2005
- 8 Siege in FIS-Rennen (3 x Abfahrt, 2 x Riesenslalom, 2 x Slalom, 1 x Super-G)
- "Aufsteigerin des Jahres" bei der Wahl zu "Österreichs Sportler des Jahres 2011"
Weblinks
Commons: Anna Fenninger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website von Anna Fenninger
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Anna Fenninger bei Ski-db (englisch)
- Anna Fenninger in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1932: Rösli Streiff | 1933: Inge Wersin-Lantschner | 1934: Christl Cranz | 1935: Christl Cranz | 1936: Evelyn Pinching | 1937: Christl Cranz | 1938: Christl Cranz | 1939: Christl Cranz | 1948: Trude Jochum-Beiser | 1954: Ida Schöpfer | 1956: Madeleine Berthod | 1958: Frieda Dänzer | 1960: Anne Heggtveit | 1962: Marielle Goitschel | 1964: Marielle Goitschel | 1966: Marielle Goitschel | 1968: Nancy Greene | 1970: Michèle Jacot | 1972: Annemarie Moser-Pröll | 1974: Fabienne Serrat | 1976: Rosi Mittermaier | 1978: Annemarie Moser-Pröll | 1980: Hanni Wenzel | 1982: Erika Hess | 1985: Erika Hess | 1987: Erika Hess | 1989: Tamara McKinney | 1991: Chantal Bournissen | 1993: Miriam Vogt | 1996: Pernilla Wiberg | 1997: Renate Götschl | 1999: Pernilla Wiberg | 2001: Martina Ertl | 2003: Janica Kostelić | 2005: Janica Kostelić | 2007: Anja Pärson | 2009: Kathrin Zettel | 2011: Anna Fenninger
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