Mittelstetten (Oberbayern)

Mittelstetten (Oberbayern)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Mittelstetten
Mittelstetten (Oberbayern)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Mittelstetten hervorgehoben
48.2511.1514
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Fürstenfeldbruck
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Mammendorf
Höhe: 514 m ü. NN
Fläche: 18,62 km²
Einwohner:

1.701 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Postleitzahl: 82293
Vorwahl: 08202
Kfz-Kennzeichen: FFB
Gemeindeschlüssel: 09 1 79 137
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstr. 11
82293 Mittelstetten
Webpräsenz: www.vgmammendorf.de
Bürgermeister: Ernst Presser (Bürgernah und Unabhängig)
Lage der Gemeinde Mittelstetten im Landkreis Fürstenfeldbruck
Ammersee Landkreis Aichach-Friedberg Landkreis Starnberg Landkreis München Landkreis Landsberg am Lech Landkreis Dachau München Adelshofen (Oberbayern) Alling Althegnenberg Egenhofen Eichenau Emmering (Landkreis Fürstenfeldbruck) Fürstenfeldbruck Germering Grafrath Gröbenzell Hattenhofen (Bayern) Jesenwang Kottgeisering Landsberied Maisach Mammendorf Mittelstetten (Oberbayern) Moorenweis Oberschweinbach Olching Puchheim Schöngeising TürkenfeldKarte
Über dieses Bild

Mittelstetten ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf. Der Ort liegt rund 20 km südöstlich von Augsburg und 13 km nordwestlich von Fürstenfeldbruck.

Geschichte

Mittelstetten wurde 788 das erste Mal als Mouitilstat (Wohnstatt des Mutilo) erwähnt, als Herzog Tassilo III. den Ort samt Kirche dem Kloster Benediktbeuern schenkte. Um 1200 wurden drei Namen als "Milites in Muotelinsten", also Ritter von Mittelstetten, genannt. Im späten 13. Jahrhundert wurden Güter in Mittelstetten dem neu gegründeten Kloster Fürstenfeld übertragen. Anfang des 16. Jahrhunderts besaß das Kloster drei Höfe und eine Taverne in Mittelstetten. Letztere war eine wichtige Raststation für Reisende von München nach Augsburg.

1818 erfolgte die Gemeindebildung zusammen mit den Gemeindeteilen Hanshofen, Längenmoos und Vogach. Am 1. Juli 1972 wurde der vormals zur Gemeinde Baierberg gehörende Ortsteil Oberdorf Mittelstetten zugeschlagen.[2] 1978 wurde die davor eigenständige Gemeinde Tegernbach eingemeindet.

siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Mittelstetten (Oberbayern)



Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 466

Weblinks

 Commons: Mittelstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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