- Hattenhofen (Bayern)
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Wappen Deutschlandkarte 48.21972222222211.116666666667556Koordinaten: 48° 13′ N, 11° 7′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Fürstenfeldbruck Verwaltungs-
gemeinschaft:Mammendorf Höhe: 556 m ü. NN Fläche: 7,17 km² Einwohner: 1.379 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 192 Einwohner je km² Postleitzahl: 82285 Vorwahl: 08145 Kfz-Kennzeichen: FFB Gemeindeschlüssel: 09 1 79 128 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Valesistraße 16
82285 HattenhofenWebpräsenz: Bürgermeister: Mathias Ettenberger (CSU) Lage der Gemeinde Hattenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck Hattenhofen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hattenhofen liegt in der Region München.
Es existiert nur die Gemarkung Hattenhofen. Ortsteile sind Hattenhofen, Haspelmoor und Loitershofen.
Geschichte
Hattenhofen entstand zwischen den Jahren 1078 und 1098. Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Dachau des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Ab dem Jahr 1840 entwickelte sich mit dem Bau der Bahnlinie Augsburg-München die Siedlung Haspelmoor. Durch einen Fliegerangriff wurden 1945 große Teil des Ortes zerstört, aber bald wieder aufgebaut.
siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hattenhofen (Bayern)
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 929, 1987 dann 1.090 und im Jahr 2000 1.342 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Mathias Ettenberger (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Peter Dinkel (UWG Haspelmoor).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 632 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 83 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 30 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 48 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 455. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 4 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe.
Zudem bestanden im Jahr 1999 19 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 516 ha, davon waren 451 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 47 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 9 Lehrern und 135 Schülern
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Walleshauser (1735–1816), Sänger
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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