Métrolinie 7 (Paris)

Métrolinie 7 (Paris)
Öffentlicher Nahverkehr in Paris
Métro
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RER
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Transilien
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Tramway
T1 • T2 • T3 • T4 • T5 • T6 • T7 • T8
Autobus
Buslinien der RATP •
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Optile (Verbund)
Sonderlinien
Funiculaire de Montmartre • Orlyval • CDGVAL • LISA
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Strecke der Métrolinie 7 (Paris)
Karte
Streckenlänge: 18,6 km
Eröffnung: 1910
Fahrgäste (täglich): 332.000
Stationen: 38
BSicon utKBHFa.svg La Courneuve – 8 Mai 1945 T1Logo Paris tram ligne1.svg
BSicon utHST.svg Fort d’Aubervilliers
BSicon utHST.svg Aubervilliers – Pantin – Quatre Chemins
BSicon utHST.svg Porte de la Villette
BSicon utHST.svg Corentin Cariou
BSicon utHST.svg Crimée
BSicon utHST.svg Riquet
BSicon utBHF.svg Stalingrad 02Paris m 2 jms.svg 05Paris m 5 jms.svg
BSicon utBHF.svg Louis Blanc 07bisParis m 7bis jms.svg
BSicon utHST.svg Château-Landon
BSicon utBHF.svg Gare de l’Est EParis rer E jms.svg 04Paris m 4 jms.svg 05Paris m 5 jms.svg
BSicon utHST.svg Poissonnière
BSicon utHST.svg Cadet
BSicon utHST.svg Le Peletier
BSicon utBHF.svg Chaussée d’Antin – La Fayette 09Paris m 9 jms.svg
BSicon utBHF.svg Opéra AParis rer A jms.svg 03Paris m 3 jms.svg 08Paris m 8 jms.svg
BSicon utBHF.svg Pyramides 14Paris m 14 jms.svg
BSicon utBHF.svg Palais Royal – Musée du Louvre 01Paris m 1 jms.svg
BSicon utHST.svg Pont Neuf
BSicon utBHF.svg Châtelet AParis rer A jms.svg BParis rer B jms.svg DParis rer D jms.svg 01Paris m 1 jms.svg 04Paris m 4 jms.svg 11Paris m 11 jms.svg 14Paris m 14 jms.svg
BSicon utHST.svg Pont Marie
BSicon utHST.svg Sully – Morland
BSicon utBHF.svg Jussieu 10Paris m 10 jms.svg
BSicon utHST.svg Place Monge
BSicon utHST.svg Censier – Daubenton
BSicon utHST.svg Les Gobelins
BSicon utBHF.svg Place d’Italie 05Paris m 5 jms.svg 06Paris m 6 jms.svg
BSicon utHST.svg Tolbiac
BSicon utHST.svg Maison Blanche
BSicon .svgBSicon utABZlf.svgBSicon utSTRlg.svg
BSicon .svgBSicon utHST.svgBSicon utSTR.svg
Le Kremlin-Bicêtre
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Villejuif – Léo Lagrange
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Villejuif – Paul Vaillant-Couturier
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Villejuif – Louis Aragon
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Porte d’Italie T3Logo Paris tram ligne3.svg
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Porte de Choisy T3Logo Paris tram ligne3.svg
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Porte d’Ivry T3Logo Paris tram ligne3.svg
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Pierre et Marie Curie
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Mairie d’Ivry

Die Linie 7 der Pariser Métro verbindet die Stationen La Courneuve – 8 Mai 1945 im Norden und Villejuif – Luis Aragon bzw. Mairie d’Ivry im Südosten von Paris.

Geschichte

Bahnhof Chaussée d'Antin – La Fayette der Linie 7

Die Linie 7 war eigentlich als Verbindung vom Palais Royal in den Nordosten der Stadt geplant. Man konnte sich jedoch nicht auf die Endbahnhöfe einigen. Der Staat verbot z.B. die Unterfahrung des Louvre, am Palais Royal selbst war aber zu wenig Platz für einen Endbahnhof. Somit wurde dieser an der Opéra geplant. Auch über den Standort des Endbahnhofes im Nordosten konnte man sich nicht einigen und beschloss daher, diesen in einen Kreisverkehr einzubauen. An diese Linie sollte ein Abzweig zur Porte de la Villette angefügt werden. Ursprünglich war weiter geplant, die Strecke zur Bastille weiterzubauen.

Aufgrund schwieriger Untergrundverhältnisse ging tatsächlich als erstes die Strecke OpéraPorte de la Villette am 5. November 1910 in Betrieb. An der Station Opéra kreuzen sich heute die Linien 3, 7 und 8.

Am 18. Januar 1911 kam dann der Abzweig ab Louis Blanc nach Pré-St.-Gervais hinzu. Die Station Louis Blanc besteht aus 2 Bahnsteigen, je einer für Nord- und Südrichtung. Weiterhin war geplant, diese Zweigstrecke weiter zu bauen zum Bahnhof Porte des Lilas der Linie 3. Diese Verlängerung wurde auch gebaut, jedoch nie in Betrieb genommen. Es existiert sogar ein Bahnhof mit dem Namen Haxo.

Am 1. Juli 1916 kam eine Verlängerung von Opéra nach Palais Royal hinzu. Man verzichtete nun auf eine Wendeschleife, da ohnehin an einen Weiterbau gedacht wurde.

Am 16. April 1926 wurde die Pont Marie erreicht. Diese Verlängerung am rechten Seineufer brachte einige Schwierigkeiten mit sich: Ein fast vergessener Kanal, Mauern der Befestigungsanlagen des alten Paris und letztlich das Fundament des ehemaligen Gefängnisses Châtelet erforderten einige Anstrengungen.

Es folgte der Abschnitt nach Sully-Morland (damals Pont Sully) am 3. Juni 1930, und am 26. April 1931 wurde der Place Monge erreicht. Ein Teil des letztgenannten Abschnittes wurde bereits am 7. März 1930 als Abschnitt der Linie 10 eröffnet und nun in die Linie 7 integriert. Dieser Abschnitt wurde ebenfalls am 26. April 1931 zur Porte d'Ivry verlängert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese erneut verlängert: Porte d'IvryMarie d'Ivry am 1. Mai 1946.

Da der Abschnitt von Louis Blanc nach Pré-Saint-Gervais nicht so stark frequentiert wird wie jener zur Porte de la Villette, wurde er am 3. Dezember 1967 in die eigenständige Linie 7bis umgewandelt.

Am 4. Oktober 1979 wurde die Linie 7 im Norden um zwei weitere Stationen verlängert: Porte de la VilletteFort d'Aubervilliers. Die Bauarbeiten dieser 2.346 Meter langen Verlängerung dauerten 3 Jahre.

Am südlichen Ende begann man eine neue Zweigstrecke zu bauen, der erste Abschnitt Maison BlancheLe Kremlin-Bicêtre wurde am 10. Dezember 1982 eröffnet. Ein weitere Abschnitt kam am 28. Februar 1985 zur Station Villejuif-Louis Aragon hinzu.

Am 6. Mai 1987 wurde die (bisher) letzte Verlängerung von Fort d'Aubervilliers nach La Courneuve-8 Mai 1945 in Betrieb genommen.

Die Linie 7 ist die längste des gesamten Metronetzes, im Berufsverkehr werden hier 67 Züge eingesetzt. 1997 wurden 108,5 Millionen Personen befördert.

1969 wurde die Linie 7 mit PCC ausgerüstet, die Linie 7bis im Jahre 1975. 1971 erhielt Linie 7 neue Fahrzeuge der Bauart MF 67. 1977 wurde die Linie 7 mit Pilotage Automatique ausgerüstet. 1979 erhielt die Linie erneut neue Fahrzeuge des Typs MF 77.


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