- Otmuchów
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Otmuchów Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Oppeln Landkreis: Nysa Fläche: 27,8 km² Geographische Lage: 50° 29′ N, 17° 10′ O50.48333333333317.166666666667Koordinaten: 50° 29′ 0″ N, 17° 10′ 0″ O Höhe: 240 m n.p.m Einwohner: 5052
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 48-385 Telefonvorwahl: (+48) 77 Kfz-Kennzeichen: ONY Wirtschaft und Verkehr Straße: Oppeln–Kłodzko Nächster int. Flughafen: Flughafen Breslau Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 32 Ortsteile Fläche: 188,2 km² Einwohner: 13.896
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 74 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 1607063 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Jan Woźniak Adresse: ul. Zamkowa 6
48-385 OtmuchówWebpräsenz: www.otmuchow.pl Otmuchów [ɔt'muxuf] (deutsch: Ottmachau) ist eine polnische Stadt in der Woiwodschaft Oppeln. Die Stadt gehört zum Powiat Nyski, zählt über 5.000 Einwohner und bildet eine Stadt- und Landgemeinde, in der rund 15.000 Menschen leben.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Otmuchów liegt im Südwesten der Region Oberschlesiens, nur wenige Kilometer östlich der Grenze zu Niederschlesien bzw. der heutigen Woiwodschaft Niederschlesien. Die Stadt liegt an der Glatzer Neiße in einer Senke des Sudetenvorlands und ist von zwei künstlichen Seen umgeben. Otmuchów ist von der Kreisstadt Nysa 15 km westlich und von Oppeln 70 km südwestlich entfernt.
Geschichte
Im Gebiet des heutigen Otmuchów verlief eine Handelsstraße von Polen nach Böhmen, an der schon früh eine Siedlung entstand, die schon zu Beginn des 11. Jahrhunderts dem Bistum Breslau gehörte. Bereits im Jahre 1155 wurde Ottmachau mit dazugehörigen Gütern in einer Bulle Papst Hadrians IV. als castellum Otmochov cum pertinentis, also eine von 15 Kastellaneien der Breslauer Bischöfe erwähnt. Somit gehört es zu den ältesten schlesischen Städten. Die Anlage diente auch der Grenzsicherung Polens gegenüber dem nahegelegenen Böhmen. Wahrscheinlich kam es während der Invasion der Mongolen 1241 zur Zerstörung der örtlichen Burg.
In der Folgezeit erlangte Ottmachau als Marktflecken gewisse Bedeutung. Davon zeugt eine erneute Bulle vom 9. August 1245 von Papst Innozenz IV., in der der Besitz der Bischöfe bestätigt und ein Marktplatz in Ottmachau erwähnt wird. In späteren Dokumenten der Breslauer Bischöfe Thomas I. und Thomas II. wird betont, dass Ottmachau einen bedeutenden Besitz des Bistums darstellt und schon seit der Gründung des Bistums zu diesem gehörte. Während eines Streits zwischen Herzog Heinrich IV. und dem Breslauer Bischof Thomas II. besetzte Heinrich im Jahre 1284 die Stadt.
Als schließlich eine Einigung zwischen der weltlichen und der geistlichen Gewalt erlangt wurde, kam Ottmachau 1344 als Teil des neuen Herzogtums Ottmachau-Neisse an das Breslauer Bistum. Im Gegensatz zu früheren Zeiten erhielt der damalige Bischof Preczlaw von Pogarell nun die unumschränkte Gebietshoheit, nannte sich seitdem Fürstbischof und schwor dem böhmischen König Johann von Luxemburg den Lehnseid. Die politische Unabhängigkeit als Teil Böhmens wurde außerdem durch den Verzicht des Münsterberger Herzogs Bolko II. auf dieses Gebiet gefestigt.
Zu dieser Zeit kam es auch verstärkt zum Zuzug deutscher Siedler infolge der Ostkolonisation, die schon seit dem 13. Jahrhundert andauerte. Deutsche Kolonisten hatten die Stadt zwar schon relativ früh erreicht, in Ottmachau kam es aber nicht zu einer dauerhaften Besiedlung durch Deutsche, so dass die Stadt ihren slawischen Charakter bis ins 14. Jahrhundert behalten konnte. Neue Dynamik erhielt die Stadtentwicklung am 24. November 1347, als Ottmachau von Bischof Preczlaw das Magdeburger Stadtrecht erhielt. Faktisch wurde Ottmachau auf der Grundlage der alten polnischen Marktsiedlung als deutschrechtliche Stadt neu gegründet. Dadurch wurde die Ansiedlung der Deutschen gefördert und wiederaufgenommen.
Vor allem die daraus resultierende rasche Bevölkerungszunahme verhalf Ottmachau als Bischofsstadt zu immer größerer kultureller, politischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Die Stadtanlage wurde dementsprechend mit einem großen, nahezu quadratischen Ring samt Rathaus und Häuserblock in der Ringmitte und einem planmäßigen Straßennetz den Anforderungen einer wachsenden Stadt angepasst und von einer 1369 erstmals nachgewiesenen Stadtmauer geschützt. Von großer Bedeutung war auch die Gründung der Stiftskirche unter Bischof Wenzel von Liegnitz im Jahre 1386, die von 13 Kanonikern geleitet wurde.
Hussitenkriege im 15. Jahrhundert und Niedergang
Die günstige Entwicklung der Stadt im 14. Jahrhundert nahm mit den Hussitenkriegen ein jähes Ende. Die Hussiten, die in der Bischofsstadt reiche Beute erwarteten, erreichten Ottmachau am 28. März 1428. Sie überwanden die Stadtmauer und plünderten die Stadt, vor allem die Stadtpfarrkirche. Am 19. November 1430 fielen sie unter Führung des Taboriten Andreas Prokop und des ostböhmischen Adligen Johann Městecký von Opočno erneut in Ottmachau ein. Unter der Androhung, die Bischofsburg zu zerstören, erzwangen sie von Niklas Zedlitz von Alzenau deren Herausgabe. Die Hussiten hielten die Stadt über fünf Jahre hinweg besetzt und machten Ottmachau zu einem ihrer Stützpunkte im Heiligen Römischen Reich. Dabei nutzten sie die Zeit, um die Stadt mit Befestigungsanlagen wieder verteidigungsfähig zu machen. 1435 kaufte der Breslauer Bischof Konrad von Oels Ottmachau für 1100 Böhmische Groschen wieder frei. Trotzdem kam es 1443 zu einer dritten Eroberung durch die Hussiten, von denen die Stadt ein Jahr lang besetzt gehalten wurde. Wiederum wurde die Stadt freigekauft; diesmal für 2000 Gulden.
Die feindlichen Übergriffe ließen die Stadt verwüstet zurück. Ottmachau war nicht nur wirtschaftlich am Boden. Die Hussiten hatten auch die Stiftskirche verwüstet. Die ungewisse Zukunft der Stadt führte 1477 zur Verlegung des Stifts nach Neisse. Auch wenn die Bedeutung der Stadt im Bischofsland dadurch erheblich geschwächt wurde und sich zugunsten Neisse verschoben hatte, baute Bischof Johann IV. Roth 1484 die Burg um und ließ die Stadtbefestigung erneuern.
Viele Deutsche hatten die verwüstete Stadt verlassen. Da von den Hussiten die slawische Besiedlung gefördert wurde, kam es in der Stadt zu einem Sprachenkonflikt. Sie war zwar wieder vermehrt von Deutschen besiedelt worden, diese blieben jedoch eine Minderheit. So verboten die deutschen Kanoniker in der nun hölzernen Pfarrkirche polnische Messen zu lesen. Schließlich ordnete Bischof Johann IV. Roth im Jahre 1495 an, dass insbesondere die polnische Bevölkerung in den umliegenden Dörfern die deutsche Sprache binnen fünf Jahren zu erlernen bzw. zu benutzen habe, andernfalls aus seinem Herrschaftsbereich ausgewiesen werde.
Wiederaufbau und Blüte der Stadt
In den nächsten Jahren blieb Ottmachau in seiner Bedeutung zwar stets hinter der Nachbarstadt Neisse zurück, es wurde aber wieder aufgebaut, und die Bevölkerung wuchs. Die Bischöfe von Breslau nutzten Ottmachau weiterhin als Nebenresidenz und brachten große Geldmengen für die weitere Entwicklung der Stadt auf. So wurde von Bischof Jakob von Salza das Rathaus neu errichtet, Bischof Andreas von Jerin leitete den Renaissanceumbau der Burg ein und unter Bischof Johann VI. von Sitsch wurde das Rathaus mit einem Turm und die Pfarrkirche mit einem Mausoleum versehen.
Nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg erhob Bischof Karl Ferdinand Wasa die Stadtpfarrkirche 1650 wieder in den Rang einer Stiftskirche. Während die Entwicklung der Stadt im 16. Jahrhundert zaghaft voranging, leitete diese Entscheidung eine wahre Blüte der Stadt ein. Unter seinen Nachfolgern wurde der Wiederaufbau der Stadt fortgesetzt. Die Stadt wurde ein beliebter Aufenthaltsort der Bischöfe, wovon noch zwei Stadt- und Jagdschlösser zeugen. Fürstbischof Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg ließ mit Hilfe seiner Finanzmittel die Stiftskirche von namhaften Baumeistern in üppigem Barock von 1691 bis 1693 wieder errichten, erbaute das Niederschloss und baute die Burg um.
Preußische Zeit ab 1741
Im Ersten Schlesischen Krieg wurde Ottmachau nach Bombardierung 1741 von Generalfeldmarschall Kurt Christoph Graf von Schwerin für Preußen erobert. Eine gewisse Bekanntheit erlangte die Stadt durch die Tatsache, dass von Ottmachau Friedrich II. der Große die Eroberung der Festung Neisse leitete. Die Zerstörungen, aber besonders die Säkularisation des Bistumsbesitzes im Jahre 1810, leiteten einen erneuten Niedergang der Stadt ein, die nun direkt Preußen und nicht mehr den Breslauer Bischöfen unterstellt war. Einen Besitzerwechsel erlebten auch die Burg und die dazugehörigen Güter. Sie wurden 1820 von König Friedrich Wilhelm III. an seinen verdienten Minister Wilhelm von Humboldt verschenkt .
Im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erlebte Ottmachau einen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich auch in der Bevölkerungszunahme der Stadt widerspiegelte. Von 1875 bis 1859 wurde die evangelische Corpus-Christi-Kirche errichtet. Gegen Ende dieses Jahrhunderts wurden Teile der alten Burg und 1875 die Stadtmauer abgerissen, von der nur der Neisser Torturm erhalten blieb. Bereits 1874 war die Stadt an die Eisenbahnlinie Neisse-Glatz angeschlossen und 1893 auch mit Reichenstein verbunden worden. Der erste Industriebetrieb der Stadt war eine Zuckerfabrik, die 1881 errichtet wurde. Sie stellte die größte Fabrik dieser Art in Oberschlesien dar und profititerte von den nahegelegenen Anbauflächen von Zuckerrüben.
Große Gebiete im Umland der Stadt wurden von der Verwaltung der Reichswasserstraßen gekauft und 1928 mit dem Bau des sogenannten Jezioro Otmuchowskie (Ottmachauer Staubeckens) begonnen, das 1933 fertiggestellt wurde. Insgesamt wurde durch dieses Bauwerk das Wasser der Glatzer Neiße auf eine Höhe von 17 m gestaut und fasste auf 22,6 km² eine Wassermenge von 143 Mio. m³. Der Stausee diente nicht nur dem Hochwasserschutz und der Stromgewinnung, sondern entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel. Er ist auch für die heutige Entwicklung der Stadt förderlich. Dass das Grundablasswerk noch heute in seiner ursprünglichen Form steht und nicht in den letzten Kriegstagen total zerstört wurde, ist zwei mutigen Männern zu verdanken. Als in den ersten Apriltagen des Jahres 1945 in die sechs Ventile und in eine Turbine 24 t Sprengstoff eingebaut wurden, fingen sofort Bemühungen an, die Sprengung zu verhindern. Es waren der Werksleiter Alfred Töpfer und Oberingenieur Otto Bepperling vom Überlandwerk, die in geschickten Verhandlungen mit den militärischen Stellen erreichten, dass der Sprengstoff wieder ausgebaut wurde.
Als Teil Polens seit 1945
Erst gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Ottmachau vom 30. März bis zum 8. Mai 1945 umkämpft und stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Eroberung durch die Rote Armee wurde die Stadt als Otmuchów Teil Polens. Die verbliebene deutsche Bevölkerung wurde größtenteils vertrieben. Nach dem Krieg wurde mit dem Wiederaufbau der Stadt begonnen, da insbesondere am Ring zahlreiche Häuser dem Artilleriebeschuss der Roten Armee zum Opfer gefallen waren.
Heute ist die Stadt mit ihrer historischen Bebauung, der alten Bischofsburg und dem Stausee bei Touristen sehr beliebt. Der Fremdenverkehr stellt eine wichtige Einnahmequelle dar und wird entsprechend gefördert. Zur besseren Verkehrsanbindung und zur Entlastung des Ortskerns von Otmuchów wurde eine 3,8 km lange Ortsumgehung der Woiwodschaftsstraße 46 gebaut, die am 14. April 2006 für den Verkehr freigegeben wurde.[3]
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1756 1.628 1816 1.632 1820 1.767 1825 1.832 1843 2.715 1855 3.252 1880 3.356 1885 3.768 Jahr Einwohner 1905 3.916 1913 3.770 1933 5.095 17. Mai 1939 4.964 1961 3.509 1971 4.400 1983 4.800 31. Dezember 2004 4.338 Sehenswürdigkeiten
Bischofsburg
Wahrzeichen der Stadt und Symbol für ihre Verbundenheit mit den Breslauer Bischöfen ist die bischöfliche Burg mit Schlosspark, die sich im Südteil der Stadt, nahe an der Glatzer Neiße, befindet. Die Burg erhielt im 13. Jahrhundert ihren ersten Steinbau, wurde mehrfach umgebaut und verdankt ihr heutiges Erscheinungsbild einem Renaissanceumbau, der 1585–1596 von Bischof Andreas von Jerin durchgeführt wurde. Der quaderförmige Kubus und der Turm wurden mit Friesen und Attiken geschmückt und die Fenster mit Sgraffitomalereien verziert. Im 18. Jahrhundert wurden Baumaßnahmen im Barockstil durchgeführt. So erhielt die Stadtseite des Schlosses einen kleinen Vorbau sowie einen überdachten Treppenbau, der in den 1. Stock führte. Die Burg wurde nach Beschädigungen im Dreißigjährigen- und Ersten Schlesischen Krieg instandgesetzt. Nachdem sie an Wilhelm von Humboldt übergegangen war, wurde sie im Inneren umgebaut. Nach dem Staudammbau wurde sie von seiner Familie verkauft, da große Teile der zugehörigen Güter überschwemmt wurden. Die Stadt richtete die Burg bis 1935 für touristische Zwecke ein, denen es noch bis heute dient.
Im Schlosspark befinden sich außerdem zwei von Michael Klein erbaute barocke Lustschlösser der Breslauer Bischöfe. Das erste ist ein Jagdschloss von 1703–1704, das zweite stammt aus den Jahren 1706–1707 und beherbergt heute die Stadtverwaltung.
Stiftskirche
Ebenso bedeutend ist die, dem heiligen Nikolaus und dem heiligen Franz Xaver, geweihte Stiftskirche. Im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt, wurde ihre gotische Gestalt von den Hussiten vernichtet. Ihr Neubau konnte erst 1691 bis 1693 als Stiftung des Fürstbischofs Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg durchgeführt werden. Leitender Architekt war Johann Peter Tobler, der eine zweitürmige basilikale Barockkirche errichtete, die zu den schönsten ihrer Art zählt. Die Pfarrkirche befindet sich westlich des Marktplatzes.
Das Innere wurde üppig verziert, und es wurden zahlreiche Kapellen angelegt. Bedeutende Barockkünstler fertigten die kostbare Ausstattung an. Besonders sehenswert ist der Hochaltar von Johann Weinmann mit einem Altarblatt von Michael Willmann, Karl Dankwart schuf bis 1694 die Deckenmalereien, Johann Joseph Weiß erarbeitete den Rest der Ausstattung.
Rathaus
Das Otmuchówer Rathaus ist eines der schönsten Renaissance-Rathäuser Schlesiens. Es steht inmitten des Rings vor einem Häuserblock und geht auf einen Bau aus dem 14. Jahrhundert zurück. Nach der Zerstörung durch die Hussiten finanzierte Bischof Jakob von Salza den Wiederaufbau im Jahre 1537. Das Rathaus wurde 1575 mit einer großen Sonnenuhr ausgestattet, an der das Wappen des Bischofs Martin von Gerstmann angebracht wurde. Der Turm mit der schönen Renaissance-Haube wurde 1604 hinzugefügt. An diesem Turm und an anderen Gebäudeteilen wurden 1933 Sgraffitomalereien aus der Erbauungszeit freigelegt, die sorgfältig restauriert wurden. Das dreistöckige Gebäude besitzt ein Walmdach und wurde nach 1741, nach einem Brand im Jahre 1667 und mehrfach im 20. Jahrhundert renoviert. In der Nähe befindet sich eine Mariensäule von Anton Jörg aus dem Jahr 1734.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Otmuchów sind barocke Bürgerhäuser am Ring und in den anliegenden Straßen sowie der gotische Neisser Torturm als letztes Relikt der Stadtmauer. Er besitzt eine Attika im Stil der Renaissance (1556).
Städtepartnerschaften
Am 11. Dezember 1993 wurde ein Partnerschaftsvertrag mit der deutschen Stadt Bernkastel-Kues unterzeichnet, außerdem besteht mit der polnischen Gemeinde Czarne in der Woiwodschaft Pommern eine Partnerschaft.
Gemeinde
Otmuchów besitzt Stadtrechte und ist Hauptort einer Stadt- und Landgemeinde in der 14.338 (30. Juni 2004) leben. Die Gemeinde setzt sich aus folgenden Ortschaften zusammen:
- Broniszowice (Brünschwitz)
- Buków (Baucke)
- Goraszowice (Graschwitz; 1936–45: Schöning)
- Grądy (Perschkenstein)
- Laskowice (Laskowitz; 1936–45: Waldwinkel)
- Pasieki (Bittendorf)
- Rysiowice (Reisewitz; 1936–45: Eichengrund)
- Janowa (Johnsdorf)
- Jarnołtów (Dürr Arnsdorf)
- Jasienica Górna (Ober Hermsdorf)
- Jodłów (Tannenberg)
- Kałków (Kalkau)
- Kijów (Kaindorf)
- Kwiatków (Blumenthal)
- Lasowice (Laßwitz; 1936–45: Höhendorf)
- Ligota Wielka (Ellguth; 1936–45: Neuensee)
- Lubiatów (Lobedau)
- Łąka (Wiesau)
- Maciejowice (Matzwitz; 1936–45: Mühlrain)
- Malerzowice Małe (Klein Mahlendorf)
- Meszno (Mösen)
- Nadziejów (Naasdorf)
- Nieradowice (Nitterwitz; 1936: Lindenberg O.S.; 1937–45: Nittersdorf)
- Piotrowice Nyskie (Peterwitz)
- Krakówkowice (Krackwitz; 1936–45: Wiesental O.S.))
- Ratnowice (Rathmannsdorf)
- Sarnowice (Sarlowitz; 1936–45: Stranddorf)
- Siedlec (Zedlitz)
- Suszkowice (Tschauschwitz; 1936: Hohenau, 1937–45: Hochdorf O.S.)
- Starowice (Starrwitz; 1936–45: Waldreuth)
- Śliwice (Schleibitz)
- Ulanowice (Ullersdorf)
- Wierzbno (Würben)
- Zwierzętnik (Thiergarten)
- Wójcice (Woitz; 1936–45: Eichenau O.S.)
- Zwanowice (Schwandorf)
Verweise
Literatur
- Josef von Golitschek: Schlesien - Land der Schlösser. 286 Schlösser in 408 Meisterfotos. 2. Band: Moschen bis Zyrowa. Orbis, München 1988, ISBN 3-572-09275-2 (Informationen und historische Fotos des Bischofsschlosses in Otmuchów)
- Lech Szaraniec: Zabytkowe ośrodki miejskie; Górny Śląsk i Małopolska. Muzeum Śląskie, Katowice 1996, ISBN 83-85039-52-X (polnisches Buch über historische Stadtanlagen in Oberschlesien und Kleinpolen, darunter auch Otmuchów)
Weblinks
Commons: Otmuchów – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienOttmachau. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 12, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 562.
- Homepage der Stadt
- Informationsseite über Otmuchów (deutsch, polnisch)
- Homepage des örtlichen Schlosses (deutsch, polnisch)
- Stadtansicht im Reisealbum des Pfalzgrafen Ottheinrich 1536/37
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 30. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 30. Juli 2011.
- ↑ Siehe http://motorynek.pl/?a=info&p=&i=222
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