- Pontiac 6000
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Pontiac 6000 Hersteller: General Motors Produktionszeitraum: 1982–1991 Klasse: Mittelklasse Karosserieversionen: Limousine, vier Türen
Coupé, zwei Türen (1982–87)
Kombi, fünf Türen (1984–91)Motoren: 2,5 l-R4, 91–99 PS
2,8 l-V6, 114–132 PS
3,1 l-V6, 137 PS (1988–)
4,3 l-V6-Diesel, 86 PS (1983–86)Länge: 4793 mm Breite: 1732 mm Höhe: 1392 mm Radstand: 2665 mm Leergewicht: 1220–1532 kg Vorgängermodell: Pontiac Le Mans Nachfolgemodell: keines Der Pontiac 6000 war ein von der amerikanischen Automarke Pontiac von 1981 bis 1990 gebautes Modell der Mittelklasse.
Der 6000 basierte auf der A-Plattform von General Motors und war eng verwandt mit dem Oldsmobile Cutlass Ciera, dem Chevrolet Celebrity und dem Buick Century.
Die Modelle der A-Plattform mit Frontantrieb lösten die für das Modelljahr 1978 eingeführten, erstmals verkleinerten Mittelklassemodelle auf der A-Plattform mit Hinterradantrieb ab (Chevrolet Malibu, Buick Century, Pontiac Le Mans und Oldsmobile Cutlass). Deren Coupé-Varianten wurden allerdings noch einige Jahre weitergeführt, ebenso die Kombi-Versionen (bis zum Erscheinen der frontgetriebenen Nachfolger).
Gegenüber der älteren A-Plattform waren die Modelle der neuen Generation erneut kleiner, leichter und sparsamer.
Modellgeschichte
Zum Modelljahr 1982 debütierte der Pontiac 6000 als Coupé und Limousine mit serienmäßigem 2,5-Liter-Vierzylinder oder 2,8-Liter-V6, jeweils mit Dreigangautomatik, in Basis- und LE-Version mit gehobener Ausstattung.
1983 kam als Spitzenmodell der 6000 STE ins Programm, der als Sportlimousine mit 137 PS starkem 2,8-Liter-Sechszylinder gegen entsprechende Autos aus Europa positioniert war. Am anderen Ende des Spektrums wurde der 4,3 l-V6-Diesel mit 86 PS lieferbar.
Ab 1984 gab es den 6000 auch als fünftürigen Kombi.
1986 wurde zusätzlich zum Basismodell und zum LE eine darüber angeordnete SE-Version lieferbar. Der Diesel entfiel.
Zum Modelljahr 1987 wurde der Kombi in Safari umbenannt, eine auf die sechziger Jahre zurückgehende Pontiac-Traditionsbezeichnung.
Zum Modelljahr 1988 entfielen alle zweitürige Varianten des 6000.
1990 wurde der vormalige STE in S/E umbenannt.
Nach dem Modelljahr 1991 wurde der 6000 komplett eingestellt; in neun Jahren liefen insgesamt 950.000 Exemplare vom Band.
Weblinks
Quelle
- James M. Flammang/Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars 1976–1999, Krause Publications, Iola 1999, ISBN 0-87341-755-0.
1926–1942: Big Six | Custom Torpedo | Deluxe | Deluxe Torpedo | Economy Eight | Fine Six | Improved | Master | New Big Six | New Finer | New Series | Quality 115 | Special | Standard | Streamliner | Streamliner Torpedo | Torpedo | V8
1946–2009: 1000 | 2000 | 6000 | Astre | Aztek | Bonneville | Catalina | Catalina Brougham | Chieftain | Executive | Fiero | Firebird | Firefly | GTO | GTO (2003) | Grand Am | Grand Parisienne | G3 | G5 | G6 | G8 | Grand Prix | Grand Safari | Grand Ville | J2000 | Laurentian | LeMans | Montana | Parisienne | Phoenix | Safari | Solstice | Star Chief | Strato Chief | Streamliner | Sunbird | Sunfire | Super Chief | T1000 | Tempest | Torrent | Torpedo | Trans Am | Trans Sport | Ventura | Vibe Wave
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