- Pontiac Sunfire
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Pontiac Pontiac Sunfire Coupé (1995–1999)
Sunfire Hersteller: General Motors Produktionszeitraum: 1995–2005 Klasse: Untere Mittelklasse Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig
Coupé, zweitürig
Cabrio, StoffverdeckMotoren: Ottomotoren:
2,2–2,4 Liter
(86–116 kW)Länge: 4618–4653 mm Breite: 1709–1737 mm Höhe: 1318–1392 mm Radstand: 2644 mm Leergewicht: 1190–1360 kg Vorgängermodell: Pontiac Sunbird
Asuna SunfireNachfolgemodell: Pontiac G5 Der Pontiac Sunfire ist ein Modell der unteren Mittelklasse des Automobilherstellers Pontiac, das ab Anfang 1995 den Sunbird ersetzte.
Das Design erfuhr dabei eine grundlegende Überarbeitung. Das neue Aussehen hatte er mit dem Chevrolet Cavalier gemein, der jedoch seinen Namen beibehielt. Zu dieser Zeit modifizierte General Motors die J-Plattform, um aktuellen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen.
Der Sunfire war als Limousine, Coupé oder Cabrio erhältlich. Das Modell war in einer Standard- und einer GT-Ausstattung verfügbar. Das GT-Paket war nur für die zweitürige Version vorgesehen und beinhaltete eine sportliche Frontstoßstange, Nebelscheinwerfer, einen Doppelrohrauspuff, 16-Zoll-Aluminiumfelgen und einen stärkeren Motor. In den Vereinigten Staaten war von 2003 bis 2005 nur das Coupé verfügbar. Die Limousine wurde in Kanada und Mexiko bis zum Ende der Produktionszeit weiterhin verkauft.
Gebaut wurde die Sunfire-Reihe bis 2004 in Lordstown, Ohio (bevor die Produktion für Chevrolet Cobalt und Pontic Persuit/G5 umgerüstet wurde), und in Ramos Arizpe in Mexiko. Die Cabrio-Modelle wurden in Lansing, Michigan, hergestellt. Im Jahr 2004 wurden über 36.000 Exemplare des Sunfire in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus 33.724 in Kanada verkauft, jedes zum Preis von etwa 11.500 US$.
Mitte 2006 wurde der Sunfire von GM durch den G5 ersetzt. Jedoch wurde bereits ab Ende 2004 der Chevrolet Cobalt unter der Bezeichnung Pontiac G4 in Mexiko bzw. als Persuit in Kanada angeboten, wobei letzterer im Grunde ein Modell G5 Persuit war.
Motoren
Bauzeit Motor Leistung Drehmoment 1995 2,3 l (138 in³) Quad-4 R4 116 kW 203 Nm 1995–1997 2,2 l (134 in³) 2200 R4 89 kW 176 Nm 1998–2002 2,2 l (134 in³) 2200 R4 86 kW 182.83 Nm 1996–2002 2,4 l (146 in³) LD9 R4 116 kW 210 Nm 2002–2005 2,2 l (134 in³) Ecotec R4 104 kW 203 Nm Das Basismodell besaß von Anfang 1995 bis Herbst 2002 einen 2,2 Liter Motor. Das sportliche GT-Modell verfügte 1995 optional über einen deutlich stärkeren 2,3 Liter R4 Motor, der bereits 1996 durch den optionalen 2,4 Liter Motor ersetzt wurde, der aber lediglich eine verbesserte Version des alten Aggregats darstellte. Die 2,3 und 2,4 Liter Motoren waren für die Basismodelle ebenfalls optional erhältlich.
Im Sommer 1999 erhielt die Sunfire-Baureihe eine überarbeitete Front, die nun über einen größeren Kühlergrill verfügte. Des Weiteren wanderte das hintere Kennzeichen nun vom Stoßfänger zwischen die Heckleuchten. Allerdings fiel nun das Cabriolet aus dem Programm. Die Bezeichnung Sunfire wurde nur bei dem in Kanada angebotenen Asüna Sunfire beibehalten.
Im Herbst 2002 wurden beide verfügbaren Motoren (2,2 und 2,4 Liter) durch einen neuen 2,2 Liter Ecotec ersetzt. Außerdem erhielt der Sunfire Anfang 2003 ein größeres äußerliches Facelift, was an den geänderten Frontscheinwerfern erkennbar war.
Zwischen 2003 und 2005 war ein Kompressor-Kit verfügbar, welches vom Chevrolet Cobalt SS stammte. Als Getriebe waren eine 5-Gang-Schaltung sowie eine 3- und 4-Gang-Automatik erhältlich. Alle Modelle verfügten über Frontmotoren und Frontantrieb.
Die Produktion der Sunfire Limousine und des Coupés endete im Juni 2005.
Weblinks
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