- Raffelstetten
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Oberösterreich Politischer Bezirk Linz-Land (LL) Fläche 8,5 km² Koordinaten 48° 13′ N, 14° 25′ O48.21666666666714.416666666667255Koordinaten: 48° 13′ 0″ N, 14° 25′ 0″ O Höhe 255 m ü. A. Einwohner 6.262 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 737 Einwohner je km² Postleitzahl 4481 Vorwahl 07224 Gemeindekennziffer 4 10 03 NUTS-Region AT312 Adresse der
GemeindeverwaltungMarktplatz 2
4481 AstenOffizielle Website Politik Bürgermeister Karl Kollingbaum (SPÖ) Lage der Marktgemeinde Asten Asten ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Linz-Land im Zentralraum mit 6219 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Enns.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Asten liegt auf 255 m Höhe im Zentralraum. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,8 km, von West nach Ost 4,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 8,5 km². 14,1 % der Fläche sind bewaldet, 54,1 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Gemeindegliederung
Ortsteile von Asten sind: Asten, Fisching, Eigenheim, Norikum, Ipfdorf und Raffelstetten.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau ein goldener, gesenkter Anker, begleitet von zwei silbernen Münzen. Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau.
Der Anker zeigt, dass man hier früher mit dem Schiff segelte. Die zwei Münzen sind ein Beweis, dass hier einmal eine Mautstelle für Schiffe war. 905(n.Chr.) kam es zur Raffelstettner Zollordnung, welche festlegt, welche Städte und Orte, entlang der Donau, Zölle einheben dürfen. Im Wesentlichen ging es um die Regelung der Salztransporte von Passau oder vom Salzkammergut aus. Neben Linz, wurden auch Ebelsberg und Mauthausen zu Mautstellen mit damit verbundenen Rechte zu Mautstellen erhoben.
Geschichte
Der heutige Ortsteil Raffelstetten wurde bereits 906 urkundlich erwähnt; Asten wird (als Astina) vom Stift St. Nikola bei Passau in einer Urkunde im Jahre 1073 erstmals schriftlich dokumentiert. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Asten zur Amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich und zum wiederhergestellten Bundesland Oberösterreich. Von der amerikanischen Militärverwaltung wurde ein DP-Lager eingerichtet zur Unterbringung so genannter Displaced Persons.
Politik
Bürgermeister ist seit 2008 Hr. Karl Kollingbaum von der SPÖ.
Mandatsverteilung im Gemeinderat: (In Klammer Ergebnis bei der Gemeinderatswahl 2003) Gesamtanzahl der Mandate 31
SPÖ 21 (67,7%), ÖVP 7 (22,7%), FPÖ 3 (9,6%)
Bis zum Jahr 1994 war neben diesen 3 Parteien auch noch eine vierte im Gemeinderat zu finden, es handelte sich dabei um die Bürgerinitiative BFA (Bürger Für Asten).
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 5.147 Einwohner, 2001 dann 6.047 Einwohner, 2004 ca. 6.573 Einwohner, was auf rasches Wachstum in Folge der Lage im „Speckgürtel“ um Linz zurückzuführen ist.
Öffentliche Einrichtungen
In Asten gibt es zwei Feuerwehren, welche für die Sicherheit in der Marktgemeinde Asten sorgen.
- Freiwillige Feuerwehr Asten (Kommandant: HBI Helmut Gumpesberger)
- Freiwillige Feuerwehr Raffelstetten (Kommandant: HBI Peter Vollgruber)
Weblinks
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