- Raising Arizona
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Filmdaten Deutscher Titel: Arizona Junior Originaltitel: Raising Arizona Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1987 Länge: 90 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Joel Coen Drehbuch: Ethan Coen
Joel CoenProduktion: Ethan Coen
James JacksMusik: Carter Burwell Kamera: Barry Sonnenfeld Schnitt: Michael R. Miller Besetzung - Nicolas Cage: H.I. McDunnough
- Holly Hunter: Edwina McDunnough
- Trey Wilson: Nathan Arizona
- John Goodman: Gale Snoats
- William Forsythe: Evelle Snoats
- Sam McMurray: Glen
- Frances McDormand: Dot
- Randall Cobb: Leonard Smalls
- M. Emmet Walsh: Machine Shop Ear-Bender
Arizona Junior (Raising Arizona) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Joel Coen aus dem Jahr 1987.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Kleinganove H.I. McDunnough lernt die Polizistin Edwina kennen, die sich in ihn verliebt. H.I. und Edwina heiraten. Da Edwina keine Kinder bekommen kann, entführt H.I. eines der Kinder des Unternehmers Nathan Arizona.
Nathan Arizona beauftragt Leonard Smalls mit der Rückführung seines Kindes. Währenddessen besuchen die Brüder Gale und Evelle Snoats H.I., den sie aus dem Gefängnis kennen. Sie erkennen die wahre Identität des Kindes und erpressen die McDunnoughs, damit sie das Baby an Gale und seine Frau übergeben. Später entscheiden die Brüder jedoch, dass sie lieber die Belohnung für das Baby kassieren wollen. Davor rauben sie eine Bank aus, in der sie das Kind zurücklassen.
H.I. und Edwina finden das Kind, um das H.I. gegen den angekommenen Smalls kämpft. Sie bringen es Nathan Arizona zurück. Der Mann hört die Geschichte des Paares und zeigt Verständnis.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 20. März 1987, die eloquente Sprache des als Narrator fungierenden H.I. McDunnough passe nicht zur Figur eines Kleindiebs. Der Film habe dringend mehr Tempo nötig. Obwohl die Grundidee gut sei, werde der Film zum Opfer des eigenen „erzwungenen“ und „manierierten“ Stils. [1]
Das Lexikon des Internationalen Films gibt an: „Teilweise im Slapstick-Tempo inszenierte, allzu bemüht wirkende Satire auf bürgerliche Werte; handwerklich perfekt, dramaturgisch und schauspielerisch aber nicht durchgehend überzeugend und manchmal auch der Faszination von Gewalt erliegend.“
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1988 als Beste Familienkomödie für den Young Artist Award nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in Tempe, in Phoenix sowie in anderen Orten von Arizona gedreht. [2] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 6 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 22,8 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland wurden ca. 196000 Kinobesucher gezählt. [3]
Quellen
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Filming locations für Raising Arizona
- ↑ Box office / business für Raising Arizona
Weblinks
- Arizona Junior in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Arizona Junior auf Rotten Tomatoes (englisch)
Filme von Ethan und Joel CoenBlood Simple | Arizona Junior | Miller’s Crossing | Barton Fink | Hudsucker – Der große Sprung | Fargo | The Big Lebowski | O Brother, Where Art Thou? – Eine Mississippi-Odyssee | The Man Who Wasn’t There | Ein (un)möglicher Härtefall | Ladykillers | Paris, je t’aime | No Country for Old Men | Burn After Reading
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