- Ranschbach
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Wappen Deutschlandkarte 49.1958333333338.0325246Koordinaten: 49° 12′ N, 8° 2′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südliche Weinstraße Verbandsgemeinde: Landau-Land Höhe: 246 m ü. NN Fläche: 1,19 km² Einwohner: 654 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 550 Einwohner je km² Postleitzahl: 76829 Vorwahl: 06345 Kfz-Kennzeichen: SÜW Gemeindeschlüssel: 07 3 37 065 Adresse der Verbandsverwaltung: An 44 Nr.31
76829 Landau in der PfalzWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Hubert Scherthan Lage der Ortsgemeinde Ranschbach im Landkreis Südliche Weinstraße Ranschbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Landau-Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Landau in der Pfalz hat.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Gemeinde ist ein Weinort und liegt 8 km westlich von Landau in der Pfalz direkt an der Deutschen Weinstraße.
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgte in der Schreibweise "Ranspach" 1299. Ranschbach war 1205 der Herrschaft Madenburg zugehörig. Bereits im Jahr 1225 war der Ort Gerichtsstand und gehörte zum Besitz der Bischöfe von Speyer.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Ranschbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „In Grün ein silberner Schrägwellenbalken, oben beseitet von einem sechsstrahligen silbernen Stern, unten von einer silbernen Lilie“.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturdenkmäler
Wallfahrtskirche Allerheiligen
Am Fuße des Neukasteler Berges, etwas westlich außerhalb des Ortes befindet sich die Kaltenbrunn-Quelle. Hier soll es bereits in vorchristlicher Zeit ein Quellheiligtum gegeben haben.[4] Im Mittelalter gab es hier eine Marienwallfahrtsstätte, zu deren Pflege und Organisation 1662 ein Kaplan eingestellt wurde. 1973 wurde mit der Ausgrabung der Fundamente der alten Wallfahrtskirche begonnen. In den 1980er Jahren erlangte die Quelle überregionale Bekanntheit und wegen des Besucheransturms folgte eine Schließung. Inzwischen ist die Quelle wieder zugänglich.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Peter Morio (1887–1960), Agronom und Rebenzüchter
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Geschichte von Ranschbach
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Informationen zur Wallfahrtskirche
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