- Ilbesheim bei Landau
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Südliche Weinstraße Verbandsgemeinde: Landau-Land Höhe: 202 m ü. NN Fläche: 6,07 km² Einwohner: 1272 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 210 Einwohner je km² Postleitzahl: 76831 Vorwahl: 06341 Kfz-Kennzeichen: SÜW Gemeindeschlüssel: 07 3 37 042 Adresse der Verbandsverwaltung: An 44 Nr.31
76829 Landau in der PfalzWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Bernhard Letzel Ilbesheim bei Landau in der Pfalz ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Landau-Land im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ilbesheim liegt an der Kleinen Kalmit, einer der Haardt vorgelagerten Erhebung, südwestlich von Landau.
Geschichte
Am 7. November 1704 wurde im Hauptquartier der kaiserlichen Truppen zu Ilbesheim vor Landau in der Pfalz der Ilbesheimer Vertrag als Kapitulationsvertrag durch den Vertreter der Kurfürstin Therese Kunigunde, den Hofkammerdirektor und Geheimsekretär Johann Sebald Neusönner, und die Vertreter des Römischen Kaisers Leopold I. unterzeichnet. Durch ihn wurden die Kriegshandlungen im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges in Süddeutschland beendet.
An der Kleinen Kalmit, auf Ilbesheimer Gemarkung, befindet sich der letzte kleine Safrananbau der Pfalz. Über den Safrananbau von Ilbesheim berichtet bereits Hieronymus Bock in seinem New Kreutterbuch von 1539.
Religionen
2007 waren 55,7 Prozent der Einwohner evangelisch und 24,6 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]
Politik
Gemeinderat
Bei den Wahlen zum Gemeinderat am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:
- WGR 1 35,7% (..) - 6 Sitze (..)
- CDU 33,1% (+5,4) - 5 Sitze (+1)
- WGR 2 31,2% (..) - 5 Sitze (..)
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Schwarz aus grünem Dreiberg wachsend ein rotbewehrter und -bezungter goldener Löwe.
Es wurde 1931 vom bayerischen Staatsministerium des Innern genehmigt und geht zurück auf ein Siegel, das mindestens seit 1606 in Benutzung war.[2]
Persönlichkeiten
- Johannes Hoffmann (* 3. Juli 1867; † 15. Dezember 1930 in Berlin), bayerischer Ministerpräsident und Reichstagsmitglied
Einzelnachweise
- ↑ KommWis, Stand: 30.11.2007
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
Weblinks
Gemeinden in der Verbandsgemeinde Landau-LandBilligheim-Ingenheim | Birkweiler | Böchingen | Eschbach | Frankweiler | Göcklingen | Heuchelheim-Klingen | Ilbesheim bei Landau in der Pfalz | Impflingen | Knöringen | Leinsweiler | Ranschbach | Siebeldingen | Walsheim
Städte und Gemeinden im Landkreis Südliche WeinstraßeAlbersweiler | Altdorf | Annweiler am Trifels | Bad Bergzabern | Barbelroth | Billigheim-Ingenheim | Birkenhördt | Birkweiler | Böbingen | Böchingen | Böllenborn | Bornheim | Burrweiler | Dernbach | Dierbach | Dörrenbach | Edenkoben | Edesheim | Eschbach | Essingen | Eußerthal | Flemlingen | Frankweiler | Freimersheim (Pfalz) | Gleisweiler | Gleiszellen-Gleishorbach | Göcklingen | Gommersheim | Gossersweiler-Stein | Großfischlingen | Hainfeld | Hergersweiler | Herxheim bei Landau/Pfalz | Herxheimweyher | Heuchelheim-Klingen | Hochstadt (Pfalz) | Ilbesheim bei Landau in der Pfalz | Impflingen | Insheim | Kapellen-Drusweiler | Kapsweyer | Kirrweiler (Pfalz) | Kleinfischlingen | Klingenmünster | Knöringen | Leinsweiler | Maikammer | Münchweiler am Klingbach | Niederhorbach | Niederotterbach | Oberhausen | Oberotterbach | Oberschlettenbach | Offenbach an der Queich | Pleisweiler-Oberhofen | Ramberg | Ranschbach | Rhodt unter Rietburg | Rinnthal | Rohrbach | Roschbach | Sankt Martin | Schweigen-Rechtenbach | Schweighofen | Siebeldingen | Silz | Steinfeld | Venningen | Völkersweiler | Vorderweidenthal | Waldhambach | Waldrohrbach | Walsheim | Wernersberg | Weyher in der Pfalz
Wikimedia Foundation.