- Reinhard Führer
-
Reinhard Führer (* 22. November 1945 in Gaweinstal, Österreich) ist ein deutscher Politiker der CDU und seit 2002 Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit Sitz in Kassel. Am 26. November 2010 wurde er mit klarer Mehrheit für vier weitere Jahre im Amt bestätigt.
Der staatlich geprüfte Nachrichtentechniker war von 1970 bis 1972 in der Elektroindustrie tätig. Vorher hatte er sich vom einfachen Mechaniker zum Gruppenleiter hochgearbeitet. 1973 schloss er sein Studium als Technischer Betriebswirt ab, war dann zehn Jahre lang in einem Krankenhaus und anschließend in einem Seniorenstift in Berlin tätig.[1]
Als Mitglied der CDU (seit 1971) war er von 1975 bis 1997 Ortsverbandsvorsitzender von Buckow und danach zwei Jahre lang Kreisvorsitzender der CDU in Neukölln. 1975 wurde er erstmals in das Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Von 1991 bis 1999 war er dessen Vizepräsident und von 1999 bis 2001 Präsident. Nach den vorgezogenen Neuwahlen im Oktober 2001 verzichtete Führer auf sein Abgeordnetenmandat und ist seither Geschäftsführer eines privaten Seniorenhauses in Tempelhof.[2]
Führer ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Belege
Weblinks
Otto Suhr (SPD) | Willy Brandt (SPD) | Kurt Landsberg (SPD) | Willy Henneberg (SPD) | Otto Friedrich Bach (SPD) | Walter Sickert (SPD) | Peter Lorenz (CDU) | Heinrich Lummer (CDU) | Peter Rebsch (CDU) | Jürgen Wohlrabe (CDU) | Hanna-Renate Laurien (CDU) | Herwig Haase (CDU) | Reinhard Führer (CDU) | Walter Momper (SPD) | Ralf Wieland (SPD)
Wikimedia Foundation.