- Rössen
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Rössen ist der namensgebende (eponymer) Fundort der neolithischen Rössener Kultur in Sachsen-Anhalt, Bundesrepublik Deutschland. Das Gräberfeld, heute ein Ortsteil von Leuna, (Saalekreis, ehemals Landkreis Merseburg-Querfurt) in Sachsen-Anhalt enthält sowohl Körpergräber der Rössener Kultur (4400-4200 v. Chr) als auch Gaterslebener Brandgräber.
In Rössen befindet sich die aus dem 14. Jahrhundert stammende romanische Kirche St. Nikolai. Sie war eine typische Wehrkirche und ist nur noch als Ruine zu besichtigen.
Siehe auch
Literatur
- Jan Lichardus: Rössen - Gatersleben - Baalberge. Ein Beitrag zur Gliederung des mitteldeutschen Neolithikums und zur Entstehung der Trichterbecher-Kulturen (Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde Band 17)). Bonn 1976; Rezension von Ulrich Fischer in: Germania Band 56, 1978, S. 574-581.
- F. Niquet: Das Gräberfeld von Rössen, Kreis Merseburg. In: Veröff. Landesanstalt Volkheitskunde. 9. 1938, Halle/S.
Weblinks
51.33141666666712.019833333333Koordinaten: 51° 20′ N, 12° 1′ OOrtschaften: Friedensdorf | Günthersdorf | Horburg-Maßlau | Kötschlitz | Kötzschau | Kreypau | Leuna | Rodden | Spergau | Zöschen | Zweimen
Ortsteile: Daspig | Dölkau | Göhlitzsch | Göhren | Kröllwitz | Möritzsch | Ockendorf | Pissen | Rampitz | Rössen | Schladebach | Thalschütz | Witzschersdorf | Wölkau | Wüsteneutzsch | Zscherneddel | Zschöchergen
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