- SC-ESV Parndorf 1919
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SC-ESV Parndorf Voller Name SC-ESV Parndorf 1919 Gegründet 1. Jänner 1919 Stadion Heidebodenstadion
Am Sportplatz 1, 7111 ParndorfPlätze 5.000 Präsident Gerhard Milletich Trainer Paul Hafner (Interimstrainer) Homepage www.sc-esv-parndorf.at Liga Regionalliga Ost 2010/11 1. Platz (Regionalliga Ost) Der SC-ESV Parndorf 1919 ist ein österreichischer Fußballverein aus Parndorf im Burgenland und spielt seit der Saison 2008/09 in der Regionalliga Ost.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 29. April 1988 wurde die erste gemeinsame Generalversammlung des SC Parndorf und ESV Parndorf abgehalten und die Fusion der beiden Klubs beschlossen. Nach zwei Jahren in der viertklassigen Landesliga musste der Verein in die 2. Liga Nord (5. Leistungsstufe) absteigen. In der Saison 1992/93 wurde der Wiederaufstieg in die höchste Liga des Burgenlands erreicht. In den Jahren bis zur Saison 2002/03 spielte der SC/ESV stets um den Aufstieg in die Regionalliga Ost mit. In der Saison gelang dann der damals größte Erfolg in der Vereinsgeschichte: Mit einem Rekordvorsprung von 31 Punkten und einem Torverhältnis von 78:20 wurde der SC/ESV Parndorf 1919 Meister der Burgenlandliga und schaffte damit schließlich den Aufstieg in die Regionalliga.
In der Saison 2003/04 schaffte der SC/ESV Parndorf 1919 mit 7 Punkten Vorsprung den Meistertitel in der Regionalliga, verpasste aber in den Relegationsspielen zur Ersten Liga den Aufstieg auf Grund der Auswärtstorregel. In der Folgesaison 2004/05 reichte es nur zum Vizemeistertitel hinter den Amateuren der Wiener Austria. Im Finish des Spieljahres 2005/06 setzte sich Parndorf aber letztendlich gegen seine stärksten Konkurrenten SKN St. Pölten und Vienna knapp durch und stieg, nachdem die zweite Leistungsstufe auf zwölf Vereine aufgestockt und die Relegationsspiele abgeschafft wurden, direkt in die Erste Liga auf. Im ersten Jahr in der zweithöchsten Spielklasse schaffte man den Klassenerhalt, 2007/08 mussten die Parndorfer jedoch nach einer 1:2-Heimniederlage im direkten Abstiegsduell gegen den DSV Leoben wieder zurück in die Regionalliga.
In der Saison 2009/10 sicherte sich Parndorf in der Regionalliga Ost den dritten Platz und hatte, nachdem Meister FC Waidhofen/Ybbs kein Lizenzansuchen abgab und Vizemeister FC Admira Wacker Mödling II nicht aufsteigen durfte, damit die Chance, in der Relegation zur Teilnahme an der Ersten Liga. Nach einem 1:0-Heimsieg gegen die SPG Wolfsberger AC/SK St. Andrä, gab es im Rückspiel in Wolfsberg eine 1:4-Niederlage, womit Parndorf in der Regionalliga verbleiben musste.[1][2] Auch im darauffolgenden Jahr scheiterte Parndorf in der Relegation, diesmal an der Vienna.
Zudem betreibt Parndorf eine 1b-Mannschaft, die in der Burgenländischen Landesliga spielt.
Stadion
Die Heimspiele des SC/ESV Parndorf finden im Heidebodenstadion statt. Es fasst 5.000 Zuschauer.
Erfolge
- Meister der Regionalliga Ost (3): 2004, 2006 und 2011
- Vize-Meister der Regionalliga Ost: 2005
- Meister der Burgenländischen Landesliga (4): 2003
(3)/(4) = 3./4. Spielstufe im österreichischen Fußball-Ligasystem
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ fussballoesterreich.at: SC/ESV Parndorf : SK St. Andrä/Lavanttal - 1:0 (1:0) (abgerufen am 7. Juli 2010)
- ↑ fussballoesterreich.at: SK St. Andrä/Lavanttal : SC/ESV Parndorf - 4:1 (3:0) (abgerufen am 7. Juli 2010)
Vereine in der österreichischen Fußball-Regionalliga Ost der Saison 2010/11ASK Baumgarten | Floridsdorfer AC | SC Columbia Floridsdorf | SV Horn | SV Mattersburg (A) | FC Admira Wacker Mödling II | SC Neusiedl am See | SC Ostbahn XI | SC-ESV Parndorf 1919 | SC Ritzing | SV Schwechat | 1. SC Sollenau | FC Waidhofen/Ybbs | FK Austria Wien II | SK Rapid Wien II | Wiener Sportklub
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