SV Union Halle-Neustadt

SV Union Halle-Neustadt
SV Union Halle-Neustad
SV Union Halle-Neustadt.jpg
Voller Name Sportverein Union
 Halle-Neustadt e. V.
Abkürzung(en) SV Union
Spitzname(n) Wildcats
Gegründet 1970
Vereinsfarben schwarz / rot
Halle Universitätssporthalle
Plätze 450 Plätze
Trainer Arne Kühr
Liga 2. Bundesliga Nord
2009/2010
Rang 4. Platz
DHB-Pokal Achtelfinale
Homepage www.union-halle.net
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Heim
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Auswärts


Der SV Union Halle-Neustadt e.V. ist ein Sportverein in Halle (Saale), der überregional durch die Erfolge seiner Frauenhandballmannschaft bekannt wurde. Insgesamt ist der Verein in vier Abteilungen gegliedert: Handball, Kegeln, Gymnastik, Freizeitsport. Die Handballerinnen spielen in der 2. Handball-Bundesliga Nord.

Inhaltsverzeichnis

Die Handballerinnen des SV Union

Seit 1991/92 gehören die Union-Handballerinnen der 2. Bundesliga an, für die sie sich als Vizemeister der (zweiten) DDR-Liga Süd qualifiziert hatten. Mit einer Ausnahme: 1998/99 spielten die Wildcats, wie sich die Mannschaft auch nennt, eine Saison lang in der 1. Bundesliga. Nach einem vielversprechenden Einstand mit Platz fünf waren die ersten Jahre in der 2. Bundesliga geprägt vom Abstiegskampf, den man mit viel Glück und den Rückzug anderer Vereine bestand. So reichten beispielsweise 1992/93 5:35 Punkte, um die Klasse zu halten, da die klar besser platzierten Bayer Leverkusen II (18:22) und BSG Halloren Halle (16:24) ihre Mannschaften zurückzogen. Nach einer kontinuierlichen Steigerung gelang 1997/98 als Vizemeister der Aufstieg in die 1. Bundesliga, die man aber nach einem Jahr wieder verlassen musste. 2001/02 wären die Wildcats fast in die Regionalliga abgestiegen, doch konnte man sich in den Relegationsspielen gegen den Süd-Vertreter TV Ortenberg (25:23, 18:15) behaupten. Seither ist die Mannschaft regelmäßig in der Spitzengruppe vertreten. In der Saison 2004/05 wurde der Aufstiegsmodus geändert. Mit 47:9 Punkten wurden der SV Union zwar Meister der 2. Bundesliga Nord, in den Aufstiegs-Play-Offs unterlag die Mannschaft jedoch dem Thüringer HC. Seitdem waren die Wildcats vier Mal in den Aufstiegs-Play-Offs vertreten.

Die Wildcats in den Aufstiegs-Play-Offs

Die Saisonbilanzen seit 1991/92

Saison Spielklasse Platz Spiele Tore Diff. Punkte
1991/92 2. BL Mitte 5 20 342:356 -14 19:21
1992/93 2. BL Mitte 11 20 310:489 -179 5:35
1993/94 2. BL Mitte 8 20 394:435 -41 15:25
1994/95 2. BL Süd 13 26 491:547 -56 16:36
1995/96 2. BL Nord 7 26 506:537 -31 25:27
1996/97 2. BL Nord 4 26 588:554 34 31:21
1997/98 2. BL Nord 2 26 642:533 109 44:8
1998/99 Bundesliga 12 22 442:580 -138 7:37
1999/00 2. BL Nord 6 26 571:580 -9 30:22
2000/01 2. BL Nord 7 26 578:616 -38 26:26
2001/02 2. BL Nord 12 26 608:713 -105 15:37
2002/03 2. BL Nord 7 26 670:671 -1 24:28
2003/04 2. BL Nord 6 26 734:659 75 35:17
2004/05 2. BL Nord 1 28 822:682 140 47:9
2005/06 2. BL Süd 4 28 854:805 49 35:21
2006/07 2. BL Nord 2 26 742:701 41 35:17
2007/08 2. BL Nord 3 24 666:612 54 37:11
2008/09 2. BL Nord 6 22 595:590 5 22:22
2009/10 2. BL Nord 4 20 598:555 43 26:14
Aufstieg in die 1. Bundesliga
Abstieg in die 2. Bundesliga

Kader für die Saison 2010/11

Nr. Name Position Geburtstag
1 Anika Lorf TW 16.09.1988
12 Juliane Nagel TW 20.07.1988
78 Janice Fleischer TW 06.09.1978
2 Judy Martin LA 16.06.1987
3 Sandra Hildebrandt LA 04.08.1994
6 Jurate Kiskyte LA, RL 26.12.1977
7 Peggy Hesse KM 22.02.1988
8 Sabrina Cichy Rückraum 20.06.1988
10 Monic Burde RM 17.07.1986
11 Simona Roubínková RM 30.05.1976
13 Debby Aubrecht RL 08.08.1988
17 Zofia Fialekova RR 20.07.1986
18 Eileen Uhlig RR 17.02.1989
20 Kathrin Lucka RL, RR 01.03.1988
27 Anne Michel LA, RA 20.11.1992
Arne Kühr Trainer 17.07.1977

Neuzugänge 2010/11

  • Jurate Kiskyte (SC Rödertal)
  • Monic Burde (VfL Oldenburg)
  • Sandra Hildebrandt (eigene Jugend)
  • Anne Michel (eigene Jugend)
  • Anika Lorf (2. Mannschaft)
  • Kathrin Lucka (2. Mannschaft)

Abgänge 2010/11

  • Sophia Eisenkolb (VfL Wolfsburg)
  • Loraine Hellriegel (HC Leipzig, Zweitspielrecht für Halle)
  • Katharina Henkel (BSV Sachsen Zwickau)
  • Silvia Hofmann (Ziel unbekannt)
  • Julia Plöger (HC Leipzig)
  • Ina Schaarschmidt (Karriereende)
  • Jessica Stiskall (SC Rödertal)
  • Anja Stöhr (SC Rödertal)
  • Vivian Walzel (Babypause)

Jugend

2003 wurde die weibliche B-Jugend Deutscher Meister.

Weblinks


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