- Schmetterlingshaufen
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Der Schmetterlingshaufen Messier 6 Amateuraufnahme. Sternbild Skorpion Position
Äquinoktium: J2000.0Rektaszension 17h 40m 20s [1] Deklination -32° 12′ [1] Erscheinungsbild Klassifikation II 3 r Helligkeit (visuell) +4,2 mag Winkelausdehnung 33' Anzahl Sterne ca. 80 Hellster Stern BM Scorpii, +6,17 mag Veränderliche Sterne BM Scorpii
V862 ScorpiiRötung (Farbexzess E(B-V)) 0,144 mag Physikalische Daten Entfernung ca. 1.600 Lj Durchmesser ca. 12 Lj Alter 100 ∙ 106 Jahre Metallizität [Fe/H] +0,06 Geschichte Entdeckung G. B. Hodierna Datum der Entdeckung 1654 Katalogbezeichnungen NGC 6405 • C 1736-321 • OCl 1030 • Mel 178 • Cr 341 • ESO 455-SC030 • GC 4318 • Lund 769 • Lac III 12 • h 3699
Messier 6 (auch als NGC 6405 bezeichnet) ist ein 4,2 mag heller offener Sternhaufen im Ostteil des Sternbildes Skorpion, nördlich von Lesath. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Ausdehnung von 33' und ist ca. 1.600 Lichtjahre von der Erde entfernt. Messier 6 war schon in der Antike bekannt und wird manchmal auch als Schmetterlingshaufen bezeichnet. Er ist in Mitteleuropa nur schwer zu beobachten, aber in südlichen Breiten ein auffälliges Objekt.Entdeckung
Der offene Sternhaufen wurde in der zeit vor 1654 von dem italienischen Astronomen Giovanni Battista Hodierna entdeckt. Es wird vermutet, dass bereits Claudius Ptolemäus Messier 6 bei der Beobachtung von Messier 7 gesehen haben könnte; dies ist jedoch nicht gesichert. Unabhängig davon beobachtete 1745 oder 1746 der schweizer Jean-Philippe de Chéseaux Messier 6. Bei Nicolas Louis de Lacaille bekam er die Bezeichnung Lac III 12, welcher in 1752 am Kap der Guten Hoffnung beobachtete. Charles Messier schlussentlich beobachtete ihn am 23. Mai 1764 und vergab dafür die Nummer 6 in seinem Katalog.
Einzelnachweise
Weblinks
Früher am Himmel am höchsten: M 14 | Später am Himmel am höchsten: M 7
Vorgänger im Katalog: M 5 | Nachherfolger im Katalog: M 7
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