Schnifis

Schnifis
Schnifis
Wappen von Schnifis
Schnifis (Österreich)
Schnifis
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Vorarlberg
Politischer Bezirk: Feldkirch
Kfz-Kennzeichen: FK
Fläche: 4,87 km²
Koordinaten: 47° 13′ N, 9° 43′ O47.2166666666679.7166666666667657Koordinaten: 47° 13′ 0″ N, 9° 43′ 0″ O
Höhe: 657 m ü. A.
Einwohner: 759 (30. Sep. 2011)
Bevölkerungsdichte: 155,85 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6822
Vorwahl: 05524
Gemeindekennziffer: 8 04 19
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Jagdbergstrasse 200
6822 Schnifis
Website: www.schnifis.at
Politik
Bürgermeister: Andreas Amann
Gemeindevertretung: (2010)
(12 Mitglieder)
8 ÖVP und Ortsliste Schnifis
4 Team Schnifis
Lage der Gemeinde Schnifis im Bezirk Feldkirch
Altach Düns Dünserberg Feldkirch Frastanz Fraxern Göfis Götzis Klaus Koblach Laterns Mäder Meiningen Rankweil Röns Röthis Satteins Schlins Schnifis Sulz Übersaxen Viktorsberg Weiler Zwischenwasser VorarlbergLage der Gemeinde Schnifis im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Schnifis, Blick von der Dünserbergstraße
Schnifis, Blick von der Dünserbergstraße
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Schnifis ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Feldkirch mit 759 Einwohnern (Stand 30. September 2011).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Schnifis liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Feldkirch auf 657 Metern Höhe.

Es ist eine Streusiedlung auf der Terrasse südlich des Schnifner Berges. 37,8 % der Fläche sind bewaldet, 14,8 % der Fläche Alpen.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Schnifis.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schnifis 820 als Senobium. 1362 kam Schnuvis zusammen mit der Herrschaft Jagdberg an Österreich.

Die Habsburger regierten die Orte im heutigen Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zum Kaiserthum Österreich.

Zum österreichischen Kronland Vorarlberg gehörte Schnifis seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung Einwohner
2001 706
1991 637
1981 567
1971 490

Quelle: Bevölkerungsentwicklung der Statistik Austria Am 31. Dezember 2004 hatte die Gemeinde 758 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 5,1 %.

Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 12 Mitgliedern. Nach der Wahl 2010 erreichte die ÖVP und Ortsliste Schnifis 8 Mandate und die Liste Team Schnifis 4 Mandate. Bürgermeister ist DI Andreas Amann, Vizebürgermeister ist Gerhard Rauch.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen und Kapellen

  • Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer: Um 830 stand an Stelle der heutigen Kirche die ecclesia. 1535 wurde hier eine Kirche geweiht und 1817 wurde das Langhaus erweitert. 1972/73 erfolgte eine Neugestaltung der Kirche.
  • Kapelle beim Schnifner Bad
  • Die Ringmauer auf dem kleinen Plateau des hausbergartigen Hügels Kobel umschließt einen frühmittelalterlichen Einzelhof.
  • Am Gießhübel ist auch ein frühmittelalterlicher Sippenfriedhof festgestellt.


Wirtschaft und Infrastruktur

Am Ort gab es im Jahr 2003 11 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 51 Beschäftigten und 4 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 251. Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 49 Schüler. In Schnifis gibt es zudem einen Kindergarten.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt:

Blick von der Unteren Halde auf die Berge des Rätikon

Literatur

  • Rosemarie Steixner (Geländeerhebung), Abteilung Umweltschutz (Bericht): Aktualisierung des Biotopinventars Vorarlberg – Gemeinde Schnifis. In: Vorarlberger Landesregierung (IVe), AVL Arge Vegetationsökologie und Landschaftsplanung (Hrsg.): Biotopinventar Vorarlberg. Februar 2009 (pdf, vorarlberg.at).

Weblinks


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