- Baden (Bezirk, Aargau)
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Bezirk Baden Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Aargau Hauptort: Baden Region-ISO: CH-AG Gemeindenummer: 1902 Fläche: 153.07 km² Einwohner: 132'029[1] (31. Dezember 2010) Bevölkerungsdichte: 862,5 Einw. pro km² Karte Der Bezirk Baden ist ein Bezirk des Kantons Aargau in der Schweiz, der im Wesentlichen die Gegend südlich der Lägern, sowie den Unterlauf der Limmat und der Reuss umfasst.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Historisch entwickelte sich der Bezirk Baden aus der mittelalterlichen Grafschaft Baden, welche nach der Eroberung des ehemalig habsburgischen Aargaus im Jahre 1415 durch die Eidgenossen eine gemeinschaftliche Herrschaft der eidgenössischen Stände war und die 1798 nach der Helvetischen Revolution und der damit verbundenen Besetzung durch die Franzosen in den helvetischen Kanton Baden eingegliedert wurden. 1803 wurde der Kanton Baden durch die Mediationsakte aufgelöst und mit dem Kanton Fricktal und dem helvetischen Kanton Aargau zum aktuellen Kanton Aargau zusammengelegt. Aus der vormaligen Grafschaft Baden wurde der Bezirk Baden des Kantons Aargau.
Einwohnergemeinden
Der Bezirk umfasst 26 Einwohnergemeinden, grösster Ort ist Wettingen. Nachstend die Liste (Stand 2009):
Wappen Name der Gemeinde Einwohner
31. Dezember 2010Fläche
in km²Baden 18'059 13.17 Bellikon 1576 4.94 Bergdietikon 2384 5.94 Birmenstorf 2586 7.80 Ehrendingen 4164 7.31 Ennetbaden 3026 2.11 Fislisbach 5257 5.05 Freienwil 918 3.99 Gebenstorf 4664 5.64 Killwangen 1820 2.43 Künten 1586 4.89 Mägenwil 1963 3.48 Mellingen 4659 4.86 Neuenhof 8178 5.37 Niederrohrdorf 3466 3.33 Oberrohrdorf 3880 4.30 Obersiggenthal 8191 8.36 Remetschwil 2017 3.88 Spreitenbach 10'927 8.60 Stetten 1649 4.41 Turgi 2903 1.55 Untersiggenthal 6692 8.28 Wettingen 20'134 10.59 Wohlenschwil 1434 4.39 Würenlingen 4241 9.37 Würenlos 5653 9.03 Total (26) 132'029 153.07 Kloster Fahr
Das bis 2007 keiner politischen Gemeinde zugeordnete Priorat Fahr ist eine Aargauer Exklave im zürcherischen Limmattal. Seit 2008 gehört das Gebiet zum Territorium der Aargauer Gemeinde Würenlos. 1889 hatte Würenlos erstmals versucht, das 1.48 Hektaren grosse Klostergut einzugemeinden.
Veränderungen im Gemeindebestand seit 2000
Fusionen
- 2006: Oberehrendingen und Unterehrendingen → Ehrendingen
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsstatistik, 2. Halbjahr 2010, Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 28. März 2011
Weblinks
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